Alternative Enden finde ich eigentlich eine gute Sache, würde die aber selber wahrscheinlich nie einbauen, schon vorrausschauend auf eventuelle Fortsetzungen zu den Spielen. Auch steigt für mich persönlich nicht der Wiederspielwert durch sowas, besonders wenn es Spiele mit einer langen Spielzeit sind. Ich habe dann einfach keine Lust nochmal alles, nur anders, zu machen, damit ich ein anderes Ende sehe. So habe ich z.B. nie VD2 oder Gothic 3 ein zweites mal durchgespielt, weil ich es anstrengend fand, es überhaupt einmal durch zu haben. Allgemein spiele ich Spiele eh meist nur einmal durch, außer es sind Ego-Shooter oder Spiele deren Welt mich einfach fasziniert, mitreißt und es immer wieder (beim 2.,3.,4., etc. mal durchspielen) etwas zu entdecken gibt.
Ich selber wollte es deswegen in G-Wab... anfangs so machen, dass die Quests sich gegenseitig und das Verhalten der Charaktere/die Geschehnisse in der Welt beeinflussen, es also spürbar ist (auch wenn es z.B. nur durch das hören von Gerüchten ist), das Ende aber immer das gleiche bleibt.
Außerdem entwickle ich die Hintergründe für meine Welten immer schon über die Spiele hinaus, wodurch (extrem) verschiedene Enden für die Weiterentwicklung der Welten einfach blöd wirken würden.