Grundsätzlich schließe ich mich der Meinung in diesem Thread an, dass man das überhaupt nicht verallgemeinern kann. Manche Systeme sind einfach so komplex, da bedarf es einfach einer Erklärung. Ich finde Tutorials auf der anderen Seite sehr hilfreich und wichtig. Was ich jedoch nicht mag sind diese offensichtlichen Tutorials mit massig Text zum Lesen. Die würde ich am liebsten überspringen und ärger mich umso mehr, wenn nicht mal das geht.

Ich bevorzuge solche Tutorials, die man nicht als solche erkennt. Wo man wie z.B. in Velsarbor am Anfang einfach nicht sterben kann und so ein bisschen selbst herumexperimentieren kann. Für diese Systeme selbst gilt nach meinem Geschmack am Besten das Prinzip EASY TO LEARN, HARD TO MASTER. Das System bietet sozusagen eine unglaubliche Tiefe z.B. ein Magie-System, dass sich durch etliche Item-Variationen steigern bzw. verändern lässt. Jedoch ist diese tiefe nicht nötig um einen Großteils des Spiels zu bestreiten. Stattdessen bleibt es den Enthusiasten vorbehalten soviel sie wollen mit dem System herumzuspielen. Darüber hinaus bevorzuge ich es, wenn diese Tutorials in die Geschichte integriert sind und sie sich damit sinnvoll anfühlen. Ich hasse es, wenn dann eine Einblendung kommt: "TUTORIAL - TEXT TEXT TEXT TEXT TEXT...."

Das ist natürlich Geschmackssache, aber von allem was ich so gehört und erfahren habe, scheinen viele so zu denken wie ich. Man könnte also sagen, es gibt gewisse Richtlinien nach denen man ein gutes Tutorial gestalten kann.