Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass spätere Situationen für Spieler, die dran geblieben sind mehr frustig als nötig waren. Sackgassen in Adventures waren ja teilweise nicht gerade unüblich. Wenn ich da an frühe Larry Tode denke oder Indy‘s allgegenwärtigen Beitritt ins Licht (Oder die 10 Min+ Unterwasser mit Guybrush, was aber wiederrum geschickt verbaut war). Hat mich alles immer ein wenig gestört, da ich Adventures immer als „friedliche“ Spiele sah, in denen mit ausreichender Zeit und reichlich Gehirnschmalz alles lösbar war. Die Furcht im Nacken, bei falscher Kombination der Gegenständen direkt den nächsten Bildschirmtod zu erwarten war immer schon etwas Spielspass mindernd in Adventures.
Naja, Guybrush kann ja bei der 10 Minuten Unterwasser-Szene nicht sterben. Wenn die Zeit rum ist, ging er automatisch aus dem Wasser. Da haben sie aus ihren "Fehlern" gelernt und das Spiel fair gestaltet.
Larrys Tode waren zwar manchmal ein wenig frustierend, aber der Spieler wusste wenigstens, was er falsch gemacht hat und wird diesen Fehler nicht mehr begehen. Bei Zak McKraken wusste man nicht einmal, dass man was falsch gemacht hat. Das Spiel lief fröhlich weiter und man versuchte einen Ausweg zu finden, doch es gab keinen.

Zum Thema "furcht im Nacken" fand ich die Baphomets Fluch Reihe ganz geschickt. Ab und zu gabs Szenen, wo man schnell reagieren musste, ansonsten war man tot.