Lass mein altes "90er Jahre Ich" doch in dem Glauben, dass Zak McKraken ein wahnsinnig geiles Spiel war! Mit reichlich Esprit, Charme und logischen, spassigen Klickereien. Es scheiterte letzten Endes nur am „Zugang“

Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass spätere Situationen für Spieler, die dran geblieben sind mehr frustig als nötig waren. Sackgassen in Adventures waren ja teilweise nicht gerade unüblich. Wenn ich da an frühe Larry Tode denke oder Indy‘s allgegenwärtigen Beitritt ins Licht (Oder die 10 Min+ Unterwasser mit Guybrush, was aber wiederrum geschickt verbaut war). Hat mich alles immer ein wenig gestört, da ich Adventures immer als „friedliche“ Spiele sah, in denen mit ausreichender Zeit und reichlich Gehirnschmalz alles lösbar war. Die Furcht im Nacken, bei falscher Kombination der Gegenständen direkt den nächsten Bildschirmtod zu erwarten war immer schon etwas Spielspass mindernd in Adventures.

Dann doch lieber wieder im Gefängnis der Kannibalen landen, um seine Strategie zu überdenken und dann noch mal neu anzugehen. Find ich flüssiger zu spielen als: Zack – Tod – Neuladen (Was ja jetzt auch ohne Verständnisprobleme funktionieren würde! LOL ).


Übrigens, ne kleinere Empfehlung für Adventure-Liebhaber, der MTV-Gameone Plauschangriff – Thema: LucasArts Adventures

Ist generell sehr unterhaltsam den Jungs beim podcasten zuzuhören. Absolut Empfehlenswert und Suchtgefährdend.