Ich werde mir wohl bald The Next Big Thing anschaffen, sieht immerhinj ganz gut aus und ist von den Pendulo Studios, von denen immerhin auch RUnaway ist und die Trilogie war echt gut, ich fand es nur etwas seltsam das so ein großer Bruch zwischen Teil 2 und 3 da war.
Ich kann "The Book of unwritten Tales" empfehlen. Schöne Athmosphäre und unterhaltsamer Humor in Richtung WoW-Parodie. Das erste Adventure das ich durchgespielt hab.
Warte, warte, warte. Du beschwerst Dich über bescheuerte Puzzle und erwähnst dabei nicht das Schildkröten Skelett Puzzle aus "The Dig"? Wobei ich zugeben muss, dass das Rubber Ducky Puzzle aus TLJ definitiv auch ganz vorne mit dabei ist.
Aye! Wobei ich sagen muss, das mich "The Dig" eher durch seine Präsentation und Story angesprochen hat, als die Rätsel. Weil die haben mir hauptsächlich Tränen in die Augen getrieben.Zitat
Auch wenn ich damals mit Indiana Jones and the last crusade und Zak McKraken and the Alien Mindbenders angefangen und als einzig wahre Spiele für meine Atari 520 St angesehen hab, bin ich bei beiden nie wirklich weit gekommen. Und rückwirkend betrachtet ist es wahrscheinlich am eigenen Unvermögen gescheitert.
Während ich bei Indy den Sinn und Zweck des „Save“ Buttons nie verstand (Warum retten? Ich bin doch gerade dabei!?) hätte er mir eigentlich immer spätestens auf Schloß Brunwald klar werden müssen. Den da gab es immer eins aufs virtuelle Fressbrett, das Spiel war gelaufen, die Motivation dahin und DuckTales lief auf ARD… so in etwa war der typische Ablauf…
Zak McKraken‘s Odyssee rund um die Welt war mir ebenfalls nie vergönnt, da mir entweder – nach in Besitznahme von Brot, Feuerzeug und dem töten des zweiköpfigen Eichhörnchens - der Gefängnisaufenthalt blüte und meiner Spielfigur ein Kotelett an die Backe gelabert wurde. Oder aber mangels *hust* Codezeilen *hust*, die mir ein guter Freund schuldig blieb, ein weiterkommen am Flughafen ausblieb. ^^
Alles was (für mich) danach kam: Monkey Island 1+2 und Sam & Max konnte ich mangels entsprechender Hardware oder anderen Interessen nicht mehr anpacken (Monkey Island 1 hab ich gar erst letztes Jahr nachgeholt). Erst mit Day of the Tentacle war die alte Adventure Liebe wieder neu entfacht. DotT war dabei ein „Über-die-Schulter“ Schauen Spiel, nachmittags nach der Schule ging‘s ab zum Schulfreund. Darauf folgten dann noch Klassiker wie Monkey Island 3, Baphomets Fluch 1+2 und Floyd.
Floyd… ich glaube das war das einzige Adventure, was mir von vorn bis Hinten nur mit nachgekaufter Komplettlösung möglich war zu bestehen. Grausiges Rätseldesign, aber mit charmanten Charakteren.
Danach war für mich das Genre tot, Genrevertreter lieblos und mein Interessengebiet ein anderes.
Erst heute, nach wiedererwecktem 2D Charme, HD Remakes und dank Telltalle juckt es mir wieder regelrecht unter den Cursor Fingern.
Schönes Genre, tolles Topic.
Naja, zak McKraken war auch nie mit Komplettlösung lösbar.
Das Spiel besaß viel zu viele Fallen, die es unmöglich machten, das Spiel zu schaffen.
Wenn man zu viel fliegt => Kein Geld mehr => Spiel nicht lösbar
Schickt man beide Frauen mit ihren Wohn-/Raumschiff nach Hause => Frauen fliegen im Weltraum umher => Spiel nicht lösbar
Gegenstände in den Briefkasten schmeißen => Gegenstände weg => Spiel nicht lösbar
Es gab da noch ein paar mehr Fallen, aber die fallen mir spontan nicht mehr ein.
Das Spiel war zwar ganz witzig, aber es verdient nicht die Lobeshymnen, die es bekam. Ich weiß nicht, ob das krasse Designfehler waren, aber auch wenns erst das zweite C'nP-Adventure überhaupt war, sollte man gegenüber dem Spieler fair bleiben. Ich mags zwar, wenn die Rätsel nicht zu leicht sind und man ein bisschen daran zu knabbern hat aber Zak McKraken war eine Spur zu krass.
Lass mein altes "90er Jahre Ich" doch in dem Glauben, dass Zak McKraken ein wahnsinnig geiles Spiel war! Mit reichlich Esprit, Charme und logischen, spassigen Klickereien. Es scheiterte letzten Endes nur am „Zugang“
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass spätere Situationen für Spieler, die dran geblieben sind mehr frustig als nötig waren. Sackgassen in Adventures waren ja teilweise nicht gerade unüblich. Wenn ich da an frühe Larry Tode denke oder Indy‘s allgegenwärtigen Beitritt ins Licht (Oder die 10 Min+ Unterwasser mit Guybrush, was aber wiederrum geschickt verbaut war). Hat mich alles immer ein wenig gestört, da ich Adventures immer als „friedliche“ Spiele sah, in denen mit ausreichender Zeit und reichlich Gehirnschmalz alles lösbar war. Die Furcht im Nacken, bei falscher Kombination der Gegenständen direkt den nächsten Bildschirmtod zu erwarten war immer schon etwas Spielspass mindernd in Adventures.
Dann doch lieber wieder im Gefängnis der Kannibalen landen, um seine Strategie zu überdenken und dann noch mal neu anzugehen. Find ich flüssiger zu spielen als: Zack – Tod – Neuladen (Was ja jetzt auch ohne Verständnisprobleme funktionieren würde! LOL).
Übrigens, ne kleinere Empfehlung für Adventure-Liebhaber, der MTV-Gameone Plauschangriff – Thema: LucasArts Adventures
Ist generell sehr unterhaltsam den Jungs beim podcasten zuzuhören. Absolut Empfehlenswert und Suchtgefährdend.
Naja, Guybrush kann ja bei der 10 Minuten Unterwasser-Szene nicht sterben. Wenn die Zeit rum ist, ging er automatisch aus dem Wasser. Da haben sie aus ihren "Fehlern" gelernt und das Spiel fair gestaltet.
Larrys Tode waren zwar manchmal ein wenig frustierend, aber der Spieler wusste wenigstens, was er falsch gemacht hat und wird diesen Fehler nicht mehr begehen. Bei Zak McKraken wusste man nicht einmal, dass man was falsch gemacht hat. Das Spiel lief fröhlich weiter und man versuchte einen Ausweg zu finden, doch es gab keinen.
Zum Thema "furcht im Nacken" fand ich die Baphomets Fluch Reihe ganz geschickt. Ab und zu gabs Szenen, wo man schnell reagieren musste, ansonsten war man tot.
Das ist so nicht ganz korrekt. Im ersten Teil läuft Guybrush erst dank seiner überragenden Fähigkeit nach 10 Minuten blau an, um dann als Leiche zur Wasseroberfläche zu schweben, vom Götzenbild gehalten. Geile Sache auch insofern, dass man zich scharfe Sachen um sich herum liegen hat, aber keins auch nur annähernd erreichen kann.Lösbar ist das Rätsel aber dennoch in einem Bruchteil der angesetzten Zeit.
In Teil 2 erst (musste das erst gegenchecken, da noch ungespielt auf der Platte schlummernd) macht Guybrush Unterwasser Nägel mit Köpfen und legt sein Teil hin und schwimmt wieder nach oben.
.. oder bekam von einer Ziege einen Stoß in die Leisten!Zitat
Fummeliger Moment im übrigen.
Geil ist ja auch noch, dass "zufällig" genau in dem Moment jemand über die Brücke geht und sein Tatwerkzeug, ein Messer, ins Wasser werfen will, er sich quasi im letzten Moment aber dann doch dagegen entscheidet
Ich für meinen Teil kann mich noch an Kings Quest 7 (hab ich als Kind gespielt^^) erinnern, so ziemlich das erste Adventure, das ich gespielt habe. Da gabs ja wirklich soviele Möglichkeiten zu sterben, dass es echt nicht mehr feierlich war: Zulange in der Wüste herumgewandert, an einer falschen Stelle gesprungen, von einer Hexe entdeckt, von Lava geflutet (oder so ähnlich) etc... Hab aber schon öfter gehört, dass Sierra es bei den Sterbemöglichkeiten in Adventures gerne übertreibt^^.
Soweit bin ich noch nicht... Aber ich hab auch nicht schlecht gestaunt, als ich in Paris von den beiden "Schlägern" gepackt und dann inkl. Cutscene schön eingeschnürt von der Brücke geworfen wurde... Das ganze Spiel macht ja (zumindest, soweit ich es gespielt habe) sonst nicht den Eindruck, dass es so aprupt böse enden könnte...Zitat von Owly
Wenn du die noch nicht alle gespielt hast solltest du das aber mal nachholen
Nur die Spiele mit Text-Parser von denen es weder offizielle noch Fan-Remakes gibt sind etwas blöd. Hab deswegen den 2. und 3. Larry-Teil nie durchspielen können. Selbst mit Lösung hing ich im z.b. im 3.Teil an einer Stelle fest weil die Eingabe einfach nicht zu dem Ergebnis geführt hat zu dem es führen sollte.
LucasArts hat wegen der kuriosen Sterbemöglichkeiten in den Sierra Adventures in Monkey Island 1 ein Easteregg eingebaut
Ich erinnere mich noch an Larry 6, wo es eine Tür gibt, die in den Schwimmingpool führt. Öffnet man die, strömt das Wasser einen entgegeben und durch seinen supercoolen Outfit kann Larry nicht schwimmen und ertrinkt. Bei Larry 1 kann man nicht einmal über die Straße gehen, ohne dass man stirbt.
mmh, bei 2 und 3 hing ich auch, trotz Komplettlösung fest.
Ugh. Syrien im 1. Baphomets Fluch war so~ frustig, weil ich bis dahin gar nicht wusste, dass man überhaupt sterben kann. Ich hasse Khan wirklich aus tiefstem Herzen...Zitat von Whiz-zarD
Ja, es hatte bei mir bei Baphomets Fluch auch zur Folge, daß ich, wie ich das damals auch noch bei allen anderen Spielen gemacht habe, alle paar Minuten gespeichert habe, weil irgendwann eine Instant Death Szene kommen könnte...