Leere ist für mich ein Stilmittel.
Wenn ein Platz groß und weitläufig ist, eine Steppe als leer beschrieben oder der Winter eine vollkommene Schneedecke zaubert, dann ist das im Spiel auch wirklich da.

Ich finde diese Diskussion um leere Maps katastrophal und mir stellen sich jedesmal die Zehennägel auf, wenn ich eine Map sehe, die eine Ortschaft darstellen soll, die so gezwungen in eine brutal hügelige und unlogische Landschaft gequetscht wurde, dass ich mich frage, ob die Siedler stark verwirrt bei der Gründung ihrer Stadt waren.
Da wären wir wieder bei der Diskussion Grafik gegen Story, aber ich für meinen Teil will in einer Geschichte versinken und auch in seinem Hintergrund aufgehen - und dazu gehören für mich logische und in sich stimmige Verhaltensweisen der Protagonisten und NSCs was deren Leben betrifft, genauso wie auch Logik in der Grafik, beispielsweise finde ich es unpassend, wenn Büsche und Häuser Schatten werfen und der Held nicht.

Kurzum: Leere Maps sind ein erstklassiges Stilmittel und darf durchaus eingesetzt werden, da es für mich die Welt nur noch logischer und glaubwürdiger macht.