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Thema: Wölfe von der Düsterheide - der freie Tag

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Frau Määhra war nun am Teich angekommen und suchte eine bestimmte Stelle auf, sog einen Schluck Wasser ein, spülte und spülte und spuckte diesen dann, aufs Land, aus. Dies wiederholte sie drei Mal, beim vierten Mal gurgelte sie lautstark. So, nun war sie sicher keinen Mundgeruch zu haben. Vielleicht nachher noch ein Pfefferminzkräutlein knabbern.

    Sie ging nun zu einer andern Stelle des Teiches und trank zierlich. Inzwischen hatte Scherzos klopfen eingesetzt, wie sie seufzend registrierte, und deshalb ging sie langsam zu diesem, als ihr Durst gelöscht war. Wenn er doch nur leiser dabei wäre. Hm. Einen Versuch wars wert.

    Guten Morgen Scherzo. Wie... schön regelmäsig du heute klopfst.

    Besonders schön finde ich ja das Plätschern, wenn du auf die Wasserfläche klopfst, und die langsamen und zarten Klopfer, da kann man so schön träumen.

    Geändert von Lu Sonnengold (15.04.2011 um 11:35 Uhr)

  2. #2
    Eine Länge von 1500 ausgewachsenen Schafen von Friedobert entfernt, war für einen kurzen Augenblick am Zaun ein kleiner Blitz zu erkennen, was die elektrische Aktivität des Zauns wiedereinmal zeigt, und fast als Kettenreaktion dessen anzusehen, flog an Friedoberts Schlafplatz ein Eimer auf den Boden und erzeugte einen gewitterartigen Klang, welcher zugleich für ein erschreckendes Erwachen Friedoberts sorgte, der von diesem Moment an hellwach war, auch wenn es keine 2 Sekunden gedauert hatte, bis er sich unter dem Tisch in der Nähe verkrochen hatte. So lag er noch weitere 10 Minuten unter diesem, bis er sich sicher war, dass das Gewitter vorbei war. Also kroch er unter dem Tisch hervor und ging zugleich zum Teich, denn er war durstig und er brauchte etwas zu essen, denn wo Wasser ist, gibt es ja auch etwas zu essen, auch wenn kein Schaf bisher erklären konnte, wieso das Gras scheinbar über Nacht wieder zu seiner alten Größe heranwuchs. Das war so eine der Fragen des Schafslebens, aber egal. Da er erst vor einer Weile zur Heide im wahrsten Sinne des Wortes gestoßen war und er ursprünglich von einer weit entfernten Heide kam, fiel es Friedobert zum Teil noch schwer, zu verstehen, über was sich die anderen Schafe unterhielten, aber scheinbar ging es um Wale, was auch immer das sein sollte.

  3. #3
    Als Scherzo am Klopfen war, hörte er, wie Frau Määhra mit kleinen Schritten über das Gras hin zu ihm schlenderte. Als sie den Mund zum Sprechen geöffnet hat, rief er schon:"Wenn dir meine Musik nicht gefällt, dann geh bitte weit weg!" Doch als Frau Määhra endlich sprach, und sagte, dass Scherzo einen guten Rhytmus habe, war dieser nur noch erstaunt.
    "Du... du empfindest meine Musik nicht... als störend...?" Scherzo war den Tränen nahe. Es war das erste Mal, dass man gut über seine Musik sprach.
    "Wenn du willst, kann ich noch mehr spielen! Ich übe schon seit einem Jahr!" Er erzählte ihr auch von seinem Plan, dass er alle bei den Wahlen überraschen wolle und dafür eine besonders schöne Musik einstudieren möchte. Als er über den Plan sprach, kam ihm ein weiterer Gedanke. "(Was ist, wenn der neue Leithammel etwas gegen meine Musik haben wird? Was, wenn er die Musik verbieten würde? Vielleicht... vielleicht sollte ich auch wählen. Jemanden, dem ich bis auf´s Innerste vertrauen kann. Doch wer ist dieser jemand...?)"

  4. #4
    (Wird es ein gemütlicher Tag, ein Tag mit Spannung oder wieder eine warme Öde?) Mit diesem Gedanken öffnete Hammelpuffel seine alten, teilswachen Augen und blickte über einen kleineren Teil der Weide. Er sah den relativ jungen Mike an einem Abhang entlangsausen. Dies erinnert ihn an die letzten Wochen, welche ziemlich schnell vergingen. Und die erinnern ihn an: "Die Ledhammelwal." Wie alle paar Jahre finden die Wahlen zum Oberschäfel statt, in denen ein neues Schaf zum - nachvollziehbar - Leiter vorgeschlagen wird. Heute soll der ältere Napoleon von seinem Leithammelstand abgelöst werden.
    Aber das Machen von Gedanken über die Wahlen am frühen Morgen ist schier ungesund, weswegen Hammelpuffel beschloss, ein bisschen nach den jungen Lämmern der Weide zu sehen.

    Geändert von relxi (15.04.2011 um 13:03 Uhr)

  5. #5
    Gut, es war eine Sache diese... Musik schön zu nennen, eine andere zu behaupten, sie würde diese Musik nicht als störend empfinden. Aber Frau Määhra wollte Scherzo ja auch nicht verletzen, und zu hoffen, dass er damit aufhörte war vergebens, das wusste man schon lange, hatte man ihn doch oft genug gebeten Ruhe zu geben und auch geschimpft, dies zu tun. Also lenken.

    Also, der ... Rhythmus nannte er es, Rhythmus ist schön, auch wenn mir langsamer, zarter noch viel besser gefällt. Und das Platschen auf Wasser besonders fein ist.

    Magst du das nicht spielen....- bitte, zum träumen?

  6. #6
    Daniel faand es zwar etwas schade das Gewitter es nicht vor morgen schaffen würde aber da würde er nichts machen können denn der andere war der einzige der soetwas würde besorgeen können, da hieß es sich in Geduld üben und hoffen das der Preis nicht zu hoch sein würde. Nur noch eine letzte Frage bevor ich dich wieder in ruhe lasse Gewitter, wie werden diese Schulden denn aussehen? Nur damit ich mich besser auf das bezahlen vorbereiten kann. bat der noch recht junge Schafsboch den älteren. Als er seinen Blick kurz herumk schweifen ließ, sah er wie nun auch einige der anderen auf der Weide wach wurden, bald würde es hier wieder sehr lebendig sein und bald warr ja auch die Wahl und wenn er ehrlich war hatte er noch keine Ahnung wen er wählen würde.

  7. #7
    Garrett starrte gelangweilt in die Luft. Warum hatte er nur als Schaf geboren werden müssen, fragte er sich immer wieder. Denn die ewigen Zickereien zwischen Schafen und Wölfen gingen ihm gehörig auf den Zeiger. Und dann hieß es plötzlich Wahl hier, Wahl da. Garrett schlich zu einem Strauch voller Beeren und futterte genüßlich. "Köstlich, ganz köstlich".

  8. #8
    Mike hatte sich mit ein paar Äpfeln auf einem Baum in der Nähe niedergelassen als Scherzo anfing "Musik" zu machen.
    In seiner Ruhe gestört packte er einen Apfel mit dem Maul, legte ihn ans Ende des Astes und nahm schließlich so weit wie eben möglich Anlauf und rammte den Apfel mit seinem Kopf davon. Es war abzusehen, dass er sein Ziel bei weitem verfehlen würde, aber überraschenderweise schaffte er es tatsächlich ein Mitglied seiner Herde eins auf die Rübe zu geben.
    Nicht darauf achtend wem er gerade einen Brummschädel zugefügt hatte schnappte er sich seine Äpfel und verschwand durch das Loch durch welches er überhaupt erst auf den Baum gekommen war. Zum Glück war er schlank genug um sich durch dieses hindurch zu zwängen, was man von manch anderen Schafen seiner Herde nicht behaupten konnte.

  9. #9
    Es war ein Pochen, nein, ein Klopfen, welches Nivicola aus ihren so wichtigen Schlaf riss. Das Schlafen gehört mit zu den wichtigsten Aufgaben eines jeden Schafs, dessen war sich Nivicola sicher. War es doch schließlich immer so gewesen und musste daher auch immer so sein. Also machte sie sich auf den Weg, dem schlafhemmenden Störfaktor entgegenzuwirken, den sie auch aus der Ferne als den jungen Scherzo zu identifizieren vermochte. Doch die Summe aller Umstände war ihr heute hold, und so bemerkte sie, dass sich Frau Määhra bereits des kleinen Widersachers angenommen hatte. Auf Frau Määhra war Verlass, verstand sie es doch, mit ihren Worten die Schafe, insbesondere die jungen, zu lenken, während Nivicola bei dergleichen Versuchen meist den Trotz der rebellischen Brut heraufbeschwor. Doch weiter darüber zu sinnieren, schien Nivicola keineswegs nützlich, und so begab sie sich stattdessen zum nördlichen Rand der Düsterheide.

    Geändert von Narrenwelt (16.04.2011 um 16:29 Uhr)

  10. #10
    Böckling war schon eine ganze Weile wach. Er hatte sich zuerst eine Weile einfach gemütlich ausgestreckt, denn er war niemand der sofort wach war sondern in aller Schafes Ruhe wartete bis die Müdigkeit verfolgen war. Sobald bemerkte er auch das immer lauter werdende Mähen auf der Weide, ungewöhnlich um diese Zeit des Tages, in der sonst nur Lethargie und Ruhe herrschen.

    "Eh? Wieder diese dumme Leithammelwahl?", fragte er mehr sich selbst als irgendjemanden bestimmtes.

    Böckling hatte nie daran geglaubt, dass die Schafe einen bestimmten Führer gebraucht hatten. Sowas bringt doch nichts, am Ende machen doch eh alle was sie wollen. So sehr er die Wahl aber für nutzlos hielt, so war ihm auch klar, dass ihn die anderen solange nerven würden bis er igendeine Wahl von sich geben würde und es gibt nichts nervigeres eine Herde die einen dauerhauft anmäht man solle sich dieses oder jenes tun.
    Während ihm dies durch den Kopf ging, nahm er gemütlich einige Gräser zu sich, die in dieser Jahreszeit, kurz vor dem Kälteeinbruch, noch genießbar waren.

    Da fing, nicht unweit von Böckling, ein Klopfen und Scharen an, dass ihm gar keine Ruhe mehr ließ. Er erkannte schnell, dass eines dieser Jungschafe voller Absicht gegen einen Stamm klopfte, sicherlich um ihn stören. Er ging daher zu Scherzo, "He du da! Hör sofort damit auch, hörst du? Das ist ja gar nicht zum aushalten."

  11. #11
    Friedobert trank eine Weile Wasser, bis er auf eine scheinbar immer größer werdende Schar Schafe bemerkte, in deren Mitte irgend ein Schaf Musik zu machen schien. Anscheindend so eine Art Brauch hier in der Gegend, zumindest glaubte er dies und da er interessiert in die Sitten anderer Schafschaften war, ging Friedobert langsam ebenfalls dorthin. Wer weiß, was dort auf ihn wartete.

  12. #12
    Frau Määhra war fassungslos. Da suchte sie nach einer feinfühligen Lösung, die vielleicht funktionierte und da mischte sich dieser Starrkopf ein, und ohne die geringsten Manieren. Missachtete ihre Anwesenheit, von Guten Morgen zu mähen, ganz zu schweigen. Na toll, wie sollte das nun weiter gehen. Zwei Schritte nur, und sie stand zwischen den beiden, ganz nah bei Böckling diesen anstarrend und recht kühl sagend, „Guten Morgen... BÖCKLING“ Das Böckling klang recht ausdrucksstark, als ob man ganz viel Wolle auf einmal ausgerissen bekam.

    Gut, vielleicht hatte sie noch ein Chance Scherzo zu beeinflussen und ihn zu überreden leiser zu spielen, und - sie konnte es nun wirklich kaum glauben, zum Glück sah man bei ihrer Gesichtsfarbe kein Rot, gleich wie wütend oder wie peinlich ihr etwas war - sie stellte sich auf Sherzos Seite und sagte laut vernehmlich. Sein ... Rhythmus ist doch gar nicht schlecht. Und zischte sehr leise dann, hast du in all der Zeit, jemals erlebt, dass anblöken was gebracht hätte, Böckling.

    Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, dass nun auch noch andere kamen. Innerlich seufzte sie, ihre Chancen, Scherzo zu einem leisen Spiel zu überreden, sanken und sanken.

  13. #13
    Böckling war etwas verwirrt, er hatte sich so auf den Rabauken mit dem Stock konzentriert, dass er die alte Määhra ganz vergessen hatte. Und warum verteidigte sich den Kleinen oder tat sie das, irgendwie konnte er mit ihrem Unterton nichts anfangen. Er sah auch nicht warum es zuträglich sein, sollte den kleinen zu schonen. So wie Scherzo sie ansah konnte man ja meinen er fühlte sich noch mehr bestätigt.

    "Hmpf. Ich hab ihm nur gesagt, dass er mich stört und aufhören soll. In der Früh ist sowas doch nicht zum aushalten.", antwortete er und dachte dabei nach dabei nach warum sie den kleinen verteidigte "Es ist ja nicht mal so, als ob es irgendwie gut klingen würde, die Mure, die vor einigen Monaten am Hang drüben abging klang ja harmonischer."

  14. #14
    Scherzo hatte lediglich einen kurzen Moment lang nicht aufgepasst, und schon standen viele andere Schafe rund um ihn herum. Sein "Spielen" wurde immer leiser und er beendete es dann nach einer Weile, da er sich voll und ganz auf seine "Zuschauer" konzentriert hatte. In ihm wuchs die Angst. "(Habe ich etwas angestellt? Oder warum schauen mich alle so an...?)"
    Er schreckte auf, als er Frau Määhra hörte, verstand aber nur Wortfetzen. Nach einer Weile hörte er nichts mehr; seine Angst vor den anderen war nun zu groß. "(Natürlich... es ist meine Musik, die die anderen Schafe versammelt hat. Dieser Blick in den Augen... ich glaube sie sind verwundert... nein... wütend... Ich... ich hätte doch nicht so früh am Morgen Musik machen sollen. Werden sie mich jetzt rausschmeißen...? Nein, bitte nicht!)"
    Er riss die Augen plötzlich weit auf und stoß ein Mäh aus, bevor er kurze Zeit später in Ohnmacht fiel. Dieser Aufruhr war zuviel für den jungen Scherzo. Aber er träumte, während er so auf dem Boden lag. Er träumte vom Tag, an dem der Leithammel gewählt wird. "(Ja, ich bin bereit. Ich werde spielen, koste es, was es wolle...)"

    Geändert von TrustyBell (15.04.2011 um 16:24 Uhr)

  15. #15
    "Zweiundzwanzig Schafsschritte… dreiundzwanzig Schafsschritte… vierundzwanzig Schafsschritte…" Im Stadium höchster Konzentration setzte Nivicola einen Fuß nach dem anderen, stets darauf bedacht, sich nicht zu verzählen. Wollte sie tatsächlich den absoluten Mittelpunkt der Düsterheide ermitteln – also den Ort, welcher am weitesten entfernt von der Außenwelt lag – so musste sie zunächst die zu dessen Berechnung erforderlichen Parameter abmessen. "Wenn Mike doch nur seine kartographischen Fähigkeiten optimieren könnte… Eine Landkarte wäre zur Ermittlung des Mittelpunkts sehr nützlich", dachte sie verdrossen. "Siebenundzwanzig Schafsschritte…"

    Geändert von Narrenwelt (16.04.2011 um 16:29 Uhr)

  16. #16
    Scheinbar hatte sich niemand um Mikes Apfelattacke gekümmert und somit lief er gut gelaunt mit seinen Äpfeln durch die Gegend, während einige Würmer aus dem Inneren des Baums über sein Fell krochen. Diese Ungeziefer störte ihn jedoch nicht sonderlich. Solange es ihm keine Probleme bereite sollten sie machen was sie wollen.
    Plötzlich erblickte er Nivicola, wie sie auf seltsame Art und Weise auf der Wiese umherstolzierte.
    "Hey, immer noch auf der Suche nach dem Mittepunkt? Vielleicht hilft dir ja meine neue Karte weiter. Habe sie gestern erst erweitert."
    Mit diesen Worten begab er sich zu ihr, legte seinen Apfelbeutel ab und kramte eine Karte daraus hervor...jedenfalls sollte es eine sein, aber es sah aus als hätte ein Kind sich einen Pinsel geschnappt und wild drauflos gezeichnet, denn die Karte war eine wirre Ansammlung aus Farben und Formen, angefüllt mit dicken schwarzen Strichen die wohl Notizen sein sollten, jedoch mangels passendem Handwerkzeug nichts weiter als Gekritzel darstellen.

  17. #17
    Ich versuche gerade ihn dazu zu bringen leiser und... langsamer zu spielen - und so schlimm wie die Mure ist er wirklich nicht... nur ausdauernder, viel ausdauernder., flüsterte sie weiter, ihre Ungeduld nur schwer bändigend. Böckling war wirklich schwer von Begriff. Dumm.- ein dumpfer leiser Ton war hinter ihr zu hören, Frau Määhra drehte sich zu Scherzo um. Ohje.

    Erschrocken hastete sie zu ihm und roch an ihm. Aber der Geruch war noch gut, nichts von Tot hatte sich eingeschlichen. „Scherzo“, wurde leise gefragt, und der am Boden liegende angestupst. Als er sich nicht rührte, nahm sie sein Stöckchen, mit dem er klopfte, ins Maul und aß es heimlich, bevor sie ihn erneut anstupste, um ihn zu wecken. Ihre Bauchschmerzen, ob der holzigen Kost ignorierend. Scherzo? Komm, alles in Ordnung.(Nun ja, das könnte eine Lösung sein, aber eine viel zu gemeine), dachte sie, während sie auf den darnieder Liegenden blickte.

    Geändert von Lu Sonnengold (15.04.2011 um 16:56 Uhr)

  18. #18
    Hammelpuffel konnte wiedermal Scherzos Musik von weitem hören. Wie die anderen, findet auch Hammel dieses Gezwiebel fürchterlich. Aber wenn Scherzo nur damit sein Leben idyllisch gestalten kann, soll er nur weitermachen. (Aber das ändert nichts daran, dass sie mich nervt.) So beschloss er, schnell zu verschwinden und am Teich hinter dem Abhang seinen Durst zu löschen.

    Geändert von relxi (15.04.2011 um 16:06 Uhr) Grund: Grammatikkorrektur :P

  19. #19
    Als Daniel die Augen aufschlug war gerade erst der erste Ansatz der Sonne zu erkennen während die ersten Sonnenstrahlen den dunklen Nachthimmel rosa färbten. Als er sich umsah, erkannte er das kaum ein weiteres Schaf wach war, was ihn jedoch nicht weiter wunderte, es gab nur eine Handvoll schafe die für gewöhnlich so früh aufwachten. Um seinen Durst zu stillen begab er sich zum Düsterseewo er sah wie auch gerade ein weiteres Schaf seinen Durst zu stillen begann welches sich beim näherkommen als Gewitter entpuppte. Morgen Gewitter. sagte er als er seinen Schluck Waser genommen hatte. er versuchte den anderenS chafsbock garnicht erst in ein Gespräch zu verwickeln, denn er wusste das dieser nicht viel davon hielt. Sag mal, ich weiß ja das sich meine Bitte ungewöhnnlich anhört aber könntest du mir ein Stück Wolfspelz besorgen? Ich habe da nämlich kürzlich bestimmte Hinweise erhalten die ein Grund sein könnten sich ziemlich sorgen zu machen. erzählte er und wusste das es teuer werden würde aber hoffte bezahlen zu können.

  20. #20
    Rommel erwachte aus einem Nickerchen. Verdrossen wie er war, schaute er mit leerem Blick durch die Reihen der Schafe die auf der Heide verteilt waren. Unzählige Gedanken schossen ihm durch den Kopf, doch einzig das Bedürfniss nach Gras holte ihn wieder zur Realität zurück. Einzeln streckte er seine noch müden Beine und schüttelte sich, worauf ein kleiner Grashüpfer aufmerksam wurde. "Hallo Rommel" sagte der Grashüpfer. Rommel starrte verdutzt auf den sprechenden Grashüpfer. "Seit wann können Grashüpfer sprechen!?" fragte er laut. Ein Zweiter Grashüpfer kam dazu und nickte seines gleichen zu. "Sprache ist nur eines von vielen Mitteln um sich zu verständigen, Rommel." Rommel war verwirrt, für ihn brach die Realität zusammen. Ein sprechender Grashüpfer kam zu ihm. Das lag jenseits der Naturgesetze. "Und was wollt ihr von mir?" fragte er noch verwirrter. "Wir wollen dich essen!" Im selben moment wuchsen dem Grashüpfer riesige Schneidezähne aus dem Mund, und als er schließlich zubeißen wollte erwachte Rommel aus seinem Alptraum. Er schreckte hoch, sah sich um und total verschwitzt ging er zum Düstersee um einen Schluck zu trinken. Als er grade über die Wahl zum neuen Leithammel nachdachte, sah er vor sich einen Grashüpfer vorbeispringen....

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