Auch Hobbys sind ein ewiges Messen. In der Makercommunity genauso wie bei allen anderen, zumindest wenn's Männer sind über die wir sprechen. xD Geld braucht man dazu nicht, der ideelle Wert der Anerkennung ist genauso gut. Das Thema haben wir aber schon oft genug durchgekaut: die Frage, warum man mit seinem Spiel oder Screens überhaupt an die Öffentlichkeit geht, wenn man gar nicht auf den Applaus des Publikums aus ist. Wenn jemand mit seinem Spiel schnell unzufrieden ist oder auf Kritik verschnupft reagiert, dann aus dem Grund, weil unter der Vorstellung, dass das Spiel nur wenigen gefällt, die eigene Glückseligkeit leidet. Man entwickelt das Spiel ja nicht, um es selber zu spielen.Zitat von Chasu
Das mag man mir glauben oder nicht, aber ich bin überzeugt davon, dass die meisten Entwickler so denken. Man erkennt es ja schon alleine an den negativen Reaktionen, wenn das Spiel oder manchmal sogar nur bestimmte Konzepte, die man benutzt, kritisiert werden. Natürlich stelle ich das jetzt ein wenig vereinfacht dar, es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, aber im Prinzip sehe ich es so.
Alles was man macht, macht man deswegen, damit es den Spielern gefällt. Was aber nicht bedeutet, bevor jemand es anspricht, dass man dafür seine eigenen Ideale verraten muss. Trotzdem lässt man sich von dem was im Forum besprochen wird schon beeinflussen. Random Encounters werden weggelassen, Speicherpunkte gegen die Funktion im Menü ausgetauscht, anstelle der "Alex rettet die Welt"-Geschichte wird eine ohne Klischees und mit viel Anspruch genommen (), RTP und Refmap werden gemieden, obwohl man sie ein Jahr vorher noch liebte usw. Ich denke es ist klar, worauf ich hinaus will.