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Thema: Makern für Geld [Discuss]

Baum-Darstellung

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  1. #31
    Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es vollkommen in Ordnung ist, für eine Grafik, ein Musikstück oder (wohl eher seltener) ein Script oder weiss ich was Geld zu investieren. Immerhin hat der Ersteller auch Zeit in die Arbeit investiert. Ich kenne das so aus verschiedenen, englischsprachigen Communities und kann mir auch vorstellen, dass dies auch an anderen Orten so "praktiziert" werden kann oder bereits wird. Einen bis drei Euro finde ich aus Sicht des Erstellers der Ressource sogar etwas wenig. Es kommt natürlich auch darauf an, wie viel Aufwand man für die Erstellung betrieben hat und um was es sich dabei handelt.

    Ich persönlich habe bis jetzt noch nie direkt Geld für Ressourcen für mein Projekt ausgegeben. Natürlich sind da die Kosten für den Maker, div. Programme die ich sonst noch benötige, aber die sind nicht projektspezifisch und in die habe ich auch gerne investiert. Gerade bei Ressourcen stellen sich wohl viele die Frage: Wieso soll ich für etwas bezahlen, wofür es vielleicht eine kostenlose Alternative gibt? Wir haben das Glück, dass viele Künstler\Pixler\Ersteller solcher Ressourcen ihre Werke gratis anbieten, oder vielleicht einen Credits-Eintrag dafür verlangen. Wieso für eine Ressource Geld bezahlen, wenn vielleicht eine kostenlose, billigere Alternative (die dann vielleicht nicht ganz den eigenen Vorstellungen entspricht) existiert? Schlussendlich kommt es auf jeden selbst darauf an, ob man bereit ist etwas mehr in das eigene Projekt zu investieren. Um auf die Frage zurückzukommen, ob ich etwas für eine Ressource, etc. bezahlen würde muss ich sagen dass ich für Grafiken kein Geld ausgeben würde, da es mit Sicherheit irgendwo eine Alternative zu finden gibt (oder ich mich selbst daran versuchen kann). Bei Musikstücken sieht das bei mir persönlich wieder etwas anders aus, hier ist es schwieriger eine kostenlose Alternative zu finden (abgesehen von den Hobby-Budget übersteigenden Lizenzkosten).

    EDIT: Ich finde MSGs Gedankengang gut und sehe das ähnlich. Das Makern ist an sich an Hobby, der kommerzielle Faktor steht für mich dabei im Hintergrund. Mir persönlich geht es darum ein tolles Spiel zu erschaffen und nicht darum, damit Geld zu verdienen.

    Geändert von stardust (15.03.2011 um 10:51 Uhr)

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