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Ehrlich gesagt versteh ich den Sinn hinter dem "Experiment" nicht ganz - zumal mit nur 3(?) Gruppen sowieso kein aussagekräftiges Ergebnis rauskommen würde. Zumindest keines wo man sich dann darauf stützen kann.
Auf der anderen Seite wäre es mit Sicherheit interessant sich die Entwicklung anzusehen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mich eher Cornixs Kommentaren bzgl. Gruppen usw. anschließe.
Sieht man sich ein halbwegs professionelles Indie Spiel an, dann gibts in den meisten Fällen nicht mehr wie 2-3 Programmierer, einen Soundtechniker, einen Effekttechniker und noch 2-3 Grafiker. Vielleicht noch einen Schreiber, wenns nicht jemand andres aus dem Team macht.
Wenn man davon absieht, dass der Großteil dieser Games auf wesentlich neuere Technik setzt und von Grund auf aus dem Boden gestampft werden, verstehe ich auch den Grund nicht warum ein Riesenteam auf dem Maker sinnvoll ist, außer Sinn und Zweck ist es ich mit den anderen in die Haare zu kriegen. Es gibt da so ein nettes Sprichwort das heißt "zu viele Köche verderben den Brei". Bei den wirklich professionellen Produktionen, wo sehr viele Leute daran arbeiten, gibt es verschiedene Teams und mindestens eines davon (meist die Chefriege) ist damit beschäftigt zu sehen dass die Arbeit so läuft wie sie soll, allerdings ist man meist auch für Ideen offen. Da sich dieses Projektmanagement System durchgesetzt hat und in der Spieleindustrie gut funktioniert, denke ich nicht dass das Experiment irgendetwas neues zutage fördern würde, als man sich vorstellen kann.
Die Idee ist bis zu einem gewissen Punkt ganz nett, allerdings nicht konsequent zu Ende gedacht worden.
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