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Thema: [Vollversion] Wolfenhain

Baum-Darstellung

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  1. #11
    @ Don Sella
    Danke für die Fehlerfunde, gerade mit Bebilderung finde ich Ort und Ursache besonders schnell.
    Die Mechanik des Drehfeldes ist inzwischen geklärt, oder?

    @ Mr.Räbbit
    Das Beste: Es kommen sogar Hasen vor.

    @ D4rkplayer
    Hui, Lesefutter, Vielen Dank.
    Vor allem freut mich, wie gut die recht offene wie auch in sich konsistente Welt sowie die Entscheidungsfreiheiten dein Gefallen finden, denn genau das war der Spielzuschnitt, mit dem ich aus "Wolfenhain" etwas anders als nur eine Allreise mit anderem Szenario und geerdeteren Helden machen wollte. Statt einer starren Levelabfolge gibt es diesmal eben Erkundungsräume mit großen Freiheiten. Das ist für mich schwerer zu organisieren gewesen, denn wenn der Spieler theoretisch fast überall sein könnte, drohen mögliche Logikfehler allerorten, die Spielbalance will besonders aufmerksam bedacht sein und erzählerisch ist es auch eine Herausforderung gewesen, hierfür eine Dramaturgie zu entwickeln. Aber mir winkte ein lockendes Ziel, nämlich ein Spielfeld zu kreieren, auf dem eine andere Spielweise mit anderen Spielerlebnissen ermöglicht werden kann, also habe ich die Herausforderungen selten mit genervtem Augenrollen betrachtet. Ich fand sie vielmehr anhaltend interessant und meine, meinen Entwicklerspaß merkt man dem Spiel ja auch durchaus an.

    Als grundlegende Gestaltungsidee hatte ich folgendes im Kopf: Wenn der Spieler ziemlich frei herumstreifen kann, muss ich auch in die Ecken und Enden was Interessantes packen. Wenn der Spieler große Orte mehrfach aufsuchen kann, muss der wiederholte Besucht auch lohnen. Daraus entstand eine gefüllte Spielwelt, die selbst eine Entwicklung durchläuft. Teils sind die Veränderungen vom Spieler bestimmt, was den Entscheidungen eine über den reinen EP-Erwerb hinausreichende Bedeutung verleiht. Teils folgen die Veränderungen der voranschreitenden Handlungslogik, wodurch die Welt durchaus als mehr denn ein lediglich hübsch ausgemalter Laufwegeuntergrund erscheinen kann.
    Danke auch für deinen Verbesserungsvorschlag. Gerade auf den Hinweis einer besonderen Kampfmusik für große Bosse sollte ich allmählich mal zu hören beginnen. Und jetzt noch was für den Spoiler:



    @ DaryJones
    Das Rätsel ist schwer. Nach 60 Sekunden erscheint am rechten Spielfeldrand eine Fee, die dir die Lösung vorsagt. Achte auf die korrekte Blickrichtung der Figuren; Schwarz und Weiß müssen sich gegenseitig ansehen.

    @ Ark_X
    Ich wäre auch zufrieden gewesen, das Gedicht nur für mich geschrieben zu haben, aber wenn es als das, was es ist, erkannt wird, vergnügt es mich noch mehr. Ranma und Genma kenne ich leider nicht, aber ich darf hoffentlich vermuten, die Tradition idiotischer Abhärtungen liege in guten Händen und werde weitergeführt.
    Die Vervielfältigungsfehler merze ich aus, auch wenn mir bislang die Detektiverei, wie du an einen zweiten Spiegel gelangt bist, partout nicht gelingen will.
    Nachträglich sehe ich mich bei dem Riesenspiel außerstande, jede Auswahlmöglichkeit aufzuspüren, um ihr die gegenteilige Mechanik einzupflanzen. Aber ich nehme an, du meinst es gar nicht zurückgehend, sondern im Vorausblick auf kommende Projekte.

    @ Hanswurscht
    Mehr Lesefutter. Vielen Dank.
    Ich drehe mal deine Reihenfolge um und gehe erst auf die Lobe ein. Nachdem ich mich im Honig gebadet habe, tunke ich mich in die Reißzwecken und laufe als Monster auf die Straße.





    @ Klunky
    Es gibt einen recht trivialen Grund: Meine melodiöse Sättigungsgrenze ist nicht so schnell erreicht. Was nicht heißt, ich sei blind den Kommentaren gegenüber. Ich registriere die Wünsche und Verbesserungsvorschläge durchaus, versuche mich (viel) später in einer Abschlussbilanz und gucke, wo sich Probleme häufen und wie sich etwaige Schwierigkeiten besser lösen ließen. Also immer her mit Meinungen - Loben wie Tadeln.

    @ Itaju
    Klar, ganz grundlegende Mechaniken werde ich nicht rückabwickeln, aber deswegen muss man ja nichts abwinken und beschweigen. Wie du schon sagst: Spätestens das künftige Projekt wird von dem profitieren, was ich jetzt dank eurer Blickwinkel aus anderen Perspektiven durchdenken darf.
    Warum überhaupt ein Waffenwechsel? Spielerisch erweitert er die Palette an möglichen Spielerhandlungen. Das ist neutral richtig, muss in der konkreten Ausführung aber längst nicht Jedem Spaß machen. Ich beschreibe kurz, wie ich mir die Handhabung vorgestellt habe: Ist der Gegner unbekannt, kannst du dank zweier Helden mit einer Ausrüstungskombination in den Kampf gehen, die den Waffenwechsel minimiert. Bei normalem Kloppzeug wird der Wechsel oft nicht einmal nötig sein, wenn wenigstens einer der beiden Nahkämpfer das Optimum in den Händen hält. Ist der Gegner bekannt, kannst du im Eulenwissen nachschlagen. Es ist auf schnelle Bedienbarkeit ausgerichtet und stellt dem ungeduldigen Blick keine Wartepausen für etwaige Umblätteranimationen oder dergleichen in den Weg. Der Waffenwechsel soll in Bosskämpfen mit Abstand relevanter sein. Falls das alles zutrifft und du den Bestandteil trotzdem nicht magst, illustriert es immer noch die Vielfalt menschlicher Geschmacksoptionen. Falls es jedoch nicht zutrifft, wäre es keine bloße Geschmacksfrage, denn dann hätte ich ja mit der Ausführung meine ursprüngliche Absicht verfehlt und würde einen konkreten Anhaltspunkt für irgendein Hemmnis zwischen Plan und Ergebnis besitzen. Ich schreibe das so ausführlich, um nicht einen wischwaschweichen Relativismus über Geschmack zu produzieren.
    Der andere Grund für den Waffenwechsel ist erzählerisch motiviert. Die Waffe ist nichts ohne den Helden, der Held nichts ohne Waffe. Wie in den alten Geschichten hat der Recke seine Waffe, über die er der Welt sein Können vermittelt. Darum ist es nicht nur die Axt +10, sondern ein Etwas mit einem Namen, mittels dessen der Held Zugriff auf besondere Kräfte erhält - je nach Waffe auf je eigene.

    @ why not?
    Doppelkopfriese, Glatzenmaid, abber Arm, Wachturm, Geisterhaus und alles andere klären sich, wenn du weiter in der Handlung voranschreitest. Trau dich , auch wenn es zunächst wirkt, als würde man was liegenlassen.
    Die Brücke ist ein Endpunkt der Spielwelt. Das Großfürstentum Wlach kann nicht bereist werden. Hier illusioniere ich nur eine größere Welt.

    @ Don Sella
    Wenn er sagt, zeige mir die Zwei, meint er das komplett wörtlich.

    Ah, schon erledigt.

    Geändert von real Troll (12.10.2016 um 10:36 Uhr)

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