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Thema: [Vollversion] Wolfenhain

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    @real Troll

    Wir werden sehen mister Troll, hiermit wurden die Spiele eröffnet
    ...
    ...
    Auch wenn wir noch bis zum release der VV warten werden müssen um es rauszufinden......

    ABER wir werden danach suchen und es finden wenn es soweit ist, auch wenn es das letzte ist was wir tun werden! HAHAHA

  2. #2
    Puh, hab mal wieder die Allreise durchgespielt und bin zu dem Entschluss gekommen, dass keine Heldengruppe jemals an Eleonore, Heißen, Mackwitz und die Kreatur herankommt. Auch wenn mir Gisulf, Brun und Waldrada ebenfalls sehr sympathisch sind, fehlt denen irgendwie das gewisse Extra im Vergleich zu den oben genannten. Am liebsten würde ich vergessen, dass ich die Allreise schon einmal durchgespielt habe und dann gleich noch mal von vorne damit anfangen, dieses Spiel gefällt mir zuweilen besser als Unterwegs in Düsterburg und Vampires Dawn. Aber genug vom Offtopic, hoffe, dass sich bei Wolfenhain auch mal wieder was tut.

  3. #3
    Wenn realTroll versuchen würde sich jedesmal auf's Neue wieder selbst zu toppen ist das so, als würde man X zwei- oder mehrmals gegen unendlich laufen lassen

  4. #4
    @ Julez
    Ich halte von Mackwitz auch für meine bisher stärkste Figur. Als ich ganz am Anfang über "Wolfenhain" nachdachte, hatte ich überlegt, wie ich eine ebenfalls so prägnante Heldenpersönlichkeit konstruieren könnte. Zum Glück, wie ich meine, fiel mir noch rechtzeitig auf, wie gezwungen das wirkte und ich habe lieber Typen genommen, auf die ich Lust hatte und die zur Spielwelt und zu sich selbst passten. Schwierig war es dennoch vor allem ganz zu Beginn bei Brun, den Paladin nicht zu einem Abklatsch allerechtesten Preußentums werden zu lassen.

    @ Penetranz
    Nee, nee, nee, ich bin sehr an Vergleichen zu anderen Spielen (meinen wie anderen) interessiert. Ich möchte nicht auf der Stelle treten und gerade Vergleiche können so angenehm konkret und so schön wenig allgemeinverbindlich nebulös sein.
    Was ist ein gutes Spiel? Die Frage lässt sich immer auf den einzelnen Spieler herunterbrechen und sollte an der Basis ansetzen: Warum machte ihm gerade das Spaß?

  5. #5
    @ real Troll:

    Vom Spaßfaktor her sehe ich, um's mal bescheiden auszudrücken, bei deinen Spielen absolut kein Problem Für Allreise hab ich mich 'nen kompletten Monat lang von der Außenwelt abgeschottet und war nur noch am suchten bei Wolfenhain war ich eher enttäuscht.... und zwar dass es so schnell vorbei war Leider kann ich dir nicht wirklich erklären warum, aber am meisten Spaß (in Relation zur Spieldauer) hat mir von deinen Spielen eindeutig Moloch City beschert

  6. #6
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    @ Julez
    Ich halte von Mackwitz auch für meine bisher stärkste Figur. Als ich ganz am Anfang über "Wolfenhain" nachdachte, hatte ich überlegt, wie ich eine ebenfalls so prägnante Heldenpersönlichkeit konstruieren könnte. Zum Glück, wie ich meine, fiel mir noch rechtzeitig auf, wie gezwungen das wirkte und ich habe lieber Typen genommen, auf die ich Lust hatte und die zur Spielwelt und zu sich selbst passten. Schwierig war es dennoch vor allem ganz zu Beginn bei Brun, den Paladin nicht zu einem Abklatsch allerechtesten Preußentums werden zu lassen.
    Ja, ich finde man merkt Brun gewisse Züge, die Mackwitz ähneln (wenn auch nur im geringen Maße)an. Aber ich glaube, du hast mit der Konstellation der Helden in der Allreise schon das Optimum geschaffen, da ich finde, dass es in keinem anderen Spiel solche starken Charaktere gibt, die trotz ihrer Eigenarten so perfekt zusammenpassen, auf der anderen Seite allerdings komplett unterschiedlich sind. Die anderen beiden Helden, also Waldrada und Gisulf, kann man allerdings mit keinem deiner Charaktere aus der Allreise vergleichen, da Eleonore schon mal von ihrer Einstellung her das komplette Gegenteil von Waldrada ist (Auch wenn sie sich in der Eisernen Stadt auch ihren Lüsten hingibt ). Und zu Gisulf würde mir gar kein Gegenpart einfallen, jedoch ist es klar, dass du nicht wieder die selben Charaktere, nur mit anderem Aussehen und Namen erschaffen willst. Ich hoffe es kommen allerdings auch wieder ähnlich gute Nebencharaktere wie z.B. von Zackenplitz in Wolfenhain vor. Bei dem wollte ich eh wissen, ob du dir da als Vorbild Hindenburg genommen hast, der ja gegen Ende seiner Amtszeit ähnlich verwirrt war wie der gute Zacki

  7. #7
    Also ich find dass Gisulf einer der gelungensten Charakter überhaupt ist
    Ohne Ihn jetzt mit jemand anderen zu vergleichen. Ich mag seine Art einfach.

  8. #8
    @ Penetranz
    "Moloch City" habe ich dank der knappen Spielzeit knackig füllen können. Das ist ein schöner Vorzug solcher eher kurzen Spiele, dass lediglich ein, zwei Grundideen reichen, um das ganze Projekt tragen zu können. Es muss ja nicht immer das Riesenepos sein. Nur wenn ich ein paar Einfälle mehr habe, schnürte mich ein zu enges Spielzeitkorsett zu sehr ein. Das wiederum ist der Vorteil "Wolfenhains", hier kann ich mich schön austoben.

    @ Julez
    Zackenplitz ist eine Mischung aus Kaiser Wilhelm, Hindenburg und Clown Hoppla. Der passte gut ins "Allreise"-Szenario und da ich auch in "Wolfenhain" mögliche Figuren auf erzählerische Nutzwerte abklopfe, wird es hier ebenfalls ein paar auffälligere Charaktere geben; die entsprechenden Sagen und Geschichten sind voll von Leuten, die gerade ihre Nicht-Alltäglichkeit gemeinsam haben.
    Eines haben auch die Helden aus "Allreise" und "Wolfenhain" gemeinsam: Ich hatte erst ein spielmechanisches Anforderungsprofil für die Party im Kopf (Krieger, Heiler und dergleichen) und habe dann geguckt, wie ich das im Einklang mit dem jeweiligen Szenario besetzen könnte.

    @ Tüp
    Freut mich.

  9. #9
    Da jetzt El Dorado 2 draußen ist, will ich mich auch mal wieder diesem Thread widmen.
    Wenn du anfängst ein großes Spiel wie Wolfenhain zu planen, wie sieht das dann mit der Story aus, planst du die Story erst Penibel durch bevor du wirklich anfängst zu makern oder erstellst du lediglich einen groben Rahmen der dann nach und nach mit Storyinhalten gefüllt wird?

  10. #10
    @ wusch
    Nein, nein. Eine zu genaue Vorplanung veleidete mir mit der Zeit ziemlich sicher das Basteln, denn ich würde dann nur noch ausführen, was schon feststeht. Ich mag es lieber, wenn ich während des Makerns noch improvisieren kann und viel Freiraum habe, den ich ganz nach der Laune des Augenblicks füllen kann. In einem großen Spiel muss ich natürlich aufpassen, dass alles zusammenpasst. Der Umstand setzt willkürlicher Kreativität durchaus Grenzen. Aber ich habe einen Mix gefunden, der für mich gut funktioniert.
    Die Haupthandlung ist im Groben geplant, es gibt eine Schlagwortkette, die die einzelnen Passagen sinnvoll verknüpft. Wie ich das genau ausgestalte, entscheide ich allerdings erst im Moment des Bastelns. Und sämtliche Nebenaufgaben sind komplett improvisiert. Die entwerfe und gestalte ich erst, wenn ich mich an den entsprechenden Abschnitt herangemakert habe. Nur in einem hat sich meine Arbeitsweise im Unterschied zur Allreise geändert: Ich hatte diesmal von Anfang an eine Vorstellung davon, wie ich das Spiel enden lassen möchte.

  11. #11
    Mich würde ja mal das Götterpantheon interessieren, kannst du vielleicht ein klein wenig davon zusammen fassen soweit es möglich ist und du die Story nicht spoilerst?

  12. #12
    Die Götter sind keine Konstrukte, sondern tatsächlich da - auch spielmechanisch. Für die Handlung der Demo ist vor allem der Güldene relevant. Der Götterrest wird zwar schon mal erwähnt, weil er natürlich von Anfang an zur Spielwelt gehört, hat aber noch keine gesteigerte Bedeutung. Bei einigen wird sich das ändern, spätere Besuche anderer Tempel erweitern die Informationen. Bislang kennt man ja nur die Perspektive der Jünger des Güldenen. Gedacht habe ich mir die Götterwelt allgemein so:

    Güldener: Rechtschaffenheit und Herrschaft (Vorbild: alte Sonnengötter)
    Danwoin: Magie, Geheimkunde & Co (Vorbild: alter Wodan)
    Arnor: Krieg, Rauflust, Mut (Donar und Ares)
    Sitta: Familie, Ernte, Anstand (Eva Hermann)
    Thanos: Tod (Unterweltgottheiten)
    Naffer: Wasser, Schifffahrt (Poseidon)
    Safaun: halbtierische Hexengottheit (Pan, Satansbild des Mittelalters)
    Gezackter: mythischer Gegenspieler, Chaos

  13. #13
    Ja, wenn man dem Güldenen etwas spendet hilft er einem ja auch im nächsten Kampf, geht da auch irgendetwas in der Richtung wenn man beim Bettler spendet?

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