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Thema: [RM2K3] Der Brief für den König - DEMO II VERÖFFENTLICHT! (S.40)

Baum-Darstellung

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  1. #10
    Ich werd mal deine Präsentation kritisieren. Ich will dich nicht provozieren sondern dir nur ein paar Mängel aufzeigen, welche meiner Meinung nach vorhanden sind.

    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Story
    Der junge Tjuri hat es fast geschafft. Nach satten sieben Jahren in der Ritterschule von Dagonaut muss er nur noch die finale Prüfung bestehen, die ihn vom Knappen in den ersehnten Stand eines Ritters erheben soll. Dazu muss er mit einigen anderen eine Nacht in einer Kapelle tief im Wald ausharren. Der Befehl: Haltet Wache, schlaft nicht ein, und um Himmels Willen öffnet niemandem die Tür! Wer das tut, rasselt durch. Klar, dass Tjuri und die anderen fest entschlossen sind, diese einfache Order zu befolgen. Dumm nur, dass ausgerechnet in dieser Nacht eine greinende Stimme an der Tür klopft und um Hilfe fleht. Tjuri kann dem Drang zu helfen nicht widerstehen, und öffnet. Und wird in ein Abenteuer verstrickt, das ihn weit jenseits der Grenzen von Dagonaut führen wird...
    Ein paar Fragen:
    Warum soll man um Himmels Willen nicht die Tür öffnen? Und warum ist sowas die letzte Prüfung zum Ritterschlag?
    Ist ein Ritter nicht dazu verpflichtet Bürger in Not zu verteidigen? Welchen Sinn hat die Verweigerung von Hilfe?
    Und wenn es doch von der Ritterschule so vorhergesehen war explizit die Tür nicht zu öffnen, sollte man doch davon ausgehen, dass es sich bei greinenden Stimme um einen gestellten Schauspieler handelt?
    Und warum steht eine Kapelle tief im Wald?


    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen

    Tjuri
    Dieser junge Mann entstammt einem Geschlecht von ehrbaren Rittersleuten, die seit Generationen dem König von Dagonaut dienen. In jener schicksalhaften Nacht wird sein Leben eine schicksalhafte Wendung nehmen, denn die Reise die er antritt, wird ihn aktiv in die Konflikte der drei Reiche verwickeln. Ehrlich, gewitzt und intelligent, aber durch die behütete Erziehung in der sicheren Heimat zuweilen auch ein wenig arrogant, ist er ein Hauptcharakter und Anführer mit liebenswerten Macken.
    Die schicksalhafte Nacht welche eine schicksalhafte Wendung in seinem (schicksalhaftem?) Leben hervorrufen wird. Schicksalhaft...

    Du schreibst Tjuri ist ein wenig arrogant und sehnt nach satten sieben Jahren in der Ritterschule endlich die Prüfung zu bestehen, zudem ist er auch noch intelligent. Irgendwie passt mir das nicht ganz mit dem "er konnte dem Drang zu helfen nicht widerstehen".
    Er hat sieben Jahre in der Ritterschule verbracht, er ist intelligent und ein wenig arrogant. Ich nehme an der Stand des Ritters ist ihm sehr, sehr wichtig. Warum sollte er all dies riskieren nur weil eine "greinende Stimme" an der Tür klopft? Wie gesagt, mit ein wenig Intelligenz könnte man zu der Vermutung kommen es handle sich um eine Falle der Ausbilder. Wer die Tür öffnet fällt durch, wie kann es Zufall sein, dass genau an der Nacht jemand an der Tür klopft wo es heisst, dass man die Tür nicht öffnen darf?

    Ganz so glaubwürdig erscheint mir das ganze nicht, zumindest wenn ich das hier so lese. (vielleicht ist es im Spiel ja besser dargestellt)


    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen

    Lavinia
    Ein bildhübsches Mädel und die Tochter des Barons des Freistaats von Mistrinaut. Tjuri trifft sie in Blütenweiler, wo sie geschäftlich unterwegs ist, und da eines seiner Ziele ebenfalls Mistrinaut heißt, schließt sie sich ihm kurzerhand an. Blitzgescheit, lebensfroh und optimistisch, sowie mit einem stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn gesegnet - dies sind die Attribute, in denen Lavinia glänzt! Und mit fortschreitender Handlung wird man merken, dass sie durchaus Gefallen an Tjuri findet...
    Hier finde ich hast du etwas zu viel verraten. Ich will selber herausfinden, dass sie durchaus Gefallen an Tjuri findet. Vorallem da du schreibst "fortschreitender Handlung" was ja bedeutet, dass es ist nicht von Anfang an klar ist.

    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen

    Piak
    Ein Junge, der als Waise bei einem Einsiedler in den Schimmerbergen aufgewachsen ist. Er spielt wie Tjuri und Lavinia eine wichtige Rolle in der Geschichte, da sein Auftritt aber noch in weiter Ferne liegt und er in der Demo nicht vorkommen wird, soll an dieser Stelle erstmal noch nichts weiter über ihn verraten werden.
    Davon bin ich auch kein Fan. Wenn ein Charakter erst sehr spät auftritt, finde ich sollte man ihn garnicht erst vorstellen. Das kommt alles von selbst, und das Wissen seiner Präsenz ist einfach nicht genug, dass sich hier weiteres Interesse weckt.
    Ich hab keine Ahnung was die Schimmerberge sind, da hättest du einfach Berge oder ähnliches schreiben können. Sowas, vorallem in Präsentationen und Kurzbeschreibungen, sollte man so verständlich und simpel wie möglich darstellen. Der Spieler wird später herausfinden was die Schimmerberge sind, so hast du aber nur ein weiteren "Fremdkörper" in deinem Text. Wenn man solche Wörter liest lenkt es nur von dem ab was du uns eigentlich sagen möchtest. Der Leser wird sich fragen "Was sind die Schimmerberge und warum heissen die so? Schimmert es dort etwa? Vielleicht bestehen die Berge aus Metall? Vielleicht hat er sich verschrieben und meinte Schimmelberge?". All das ist völlig irrelevant. Die Information "Berge" reicht völlig aus. (das nur als Tipp für weitere Beschreibungen)


    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen

    ???
    Wer sie ist? Woher sie kommt? Was sie will? Das wird noch nicht verraten. Nur so viel: Ihre Figur kommt so nicht im Buch vor! Wie auch bei Piak liegt ihr Erscheinen noch in weiter Ferne, deswegen soll hier zunächst weiterhin im Geheimniskessel gerührt werden.[/center]
    Ebenfalls hier. Wenn du Charaktere vorstellst die du nicht vorstellen willst, kannst du es auch gleich lassen. Klar sieht deine Präsentation voller und schöner aus mit mehr Inhalt, aber ich denke es gibt einige Spieler welche sowas schon als Spoiler verstehen können. Natürlich musst du irgendwie das Interesse wecken, aber das geht auch anders.

    Zum Beispiel weiss ich immer noch nicht worum es in dem Plot geht. Ich weiss nichtmal um was für eine Welt es sich handelt. Gibt es Feen und Orks? Ist es Mittelalter oder ein Paralleluniversum? Bisher sehe ich nur "Hilfsbereiter und tollkühner Junge der seine Ausbildung abschließen möchte". Das hab ich einfach schon viel zu oft gehört. Ich bin mir sicher deine Story bietet mehr und vielleicht könntest du ja noch mit ein paar Informationen rausrücken, ohne alles vorweg zu nehmen.

    Edit: Na gut, Orks gibt es wohl. Das reicht mir aber nicht! ^^

    Geändert von Wayze (19.11.2013 um 01:57 Uhr)

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