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Thema: [RM2K3] Der Brief für den König - DEMO II VERÖFFENTLICHT! (S.40)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich werd mal deine Präsentation kritisieren. Ich will dich nicht provozieren sondern dir nur ein paar Mängel aufzeigen, welche meiner Meinung nach vorhanden sind.

    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Story
    Der junge Tjuri hat es fast geschafft. Nach satten sieben Jahren in der Ritterschule von Dagonaut muss er nur noch die finale Prüfung bestehen, die ihn vom Knappen in den ersehnten Stand eines Ritters erheben soll. Dazu muss er mit einigen anderen eine Nacht in einer Kapelle tief im Wald ausharren. Der Befehl: Haltet Wache, schlaft nicht ein, und um Himmels Willen öffnet niemandem die Tür! Wer das tut, rasselt durch. Klar, dass Tjuri und die anderen fest entschlossen sind, diese einfache Order zu befolgen. Dumm nur, dass ausgerechnet in dieser Nacht eine greinende Stimme an der Tür klopft und um Hilfe fleht. Tjuri kann dem Drang zu helfen nicht widerstehen, und öffnet. Und wird in ein Abenteuer verstrickt, das ihn weit jenseits der Grenzen von Dagonaut führen wird...
    Ein paar Fragen:
    Warum soll man um Himmels Willen nicht die Tür öffnen? Und warum ist sowas die letzte Prüfung zum Ritterschlag?
    Ist ein Ritter nicht dazu verpflichtet Bürger in Not zu verteidigen? Welchen Sinn hat die Verweigerung von Hilfe?
    Und wenn es doch von der Ritterschule so vorhergesehen war explizit die Tür nicht zu öffnen, sollte man doch davon ausgehen, dass es sich bei greinenden Stimme um einen gestellten Schauspieler handelt?
    Und warum steht eine Kapelle tief im Wald?


    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen

    Tjuri
    Dieser junge Mann entstammt einem Geschlecht von ehrbaren Rittersleuten, die seit Generationen dem König von Dagonaut dienen. In jener schicksalhaften Nacht wird sein Leben eine schicksalhafte Wendung nehmen, denn die Reise die er antritt, wird ihn aktiv in die Konflikte der drei Reiche verwickeln. Ehrlich, gewitzt und intelligent, aber durch die behütete Erziehung in der sicheren Heimat zuweilen auch ein wenig arrogant, ist er ein Hauptcharakter und Anführer mit liebenswerten Macken.
    Die schicksalhafte Nacht welche eine schicksalhafte Wendung in seinem (schicksalhaftem?) Leben hervorrufen wird. Schicksalhaft...

    Du schreibst Tjuri ist ein wenig arrogant und sehnt nach satten sieben Jahren in der Ritterschule endlich die Prüfung zu bestehen, zudem ist er auch noch intelligent. Irgendwie passt mir das nicht ganz mit dem "er konnte dem Drang zu helfen nicht widerstehen".
    Er hat sieben Jahre in der Ritterschule verbracht, er ist intelligent und ein wenig arrogant. Ich nehme an der Stand des Ritters ist ihm sehr, sehr wichtig. Warum sollte er all dies riskieren nur weil eine "greinende Stimme" an der Tür klopft? Wie gesagt, mit ein wenig Intelligenz könnte man zu der Vermutung kommen es handle sich um eine Falle der Ausbilder. Wer die Tür öffnet fällt durch, wie kann es Zufall sein, dass genau an der Nacht jemand an der Tür klopft wo es heisst, dass man die Tür nicht öffnen darf?

    Ganz so glaubwürdig erscheint mir das ganze nicht, zumindest wenn ich das hier so lese. (vielleicht ist es im Spiel ja besser dargestellt)


    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen

    Lavinia
    Ein bildhübsches Mädel und die Tochter des Barons des Freistaats von Mistrinaut. Tjuri trifft sie in Blütenweiler, wo sie geschäftlich unterwegs ist, und da eines seiner Ziele ebenfalls Mistrinaut heißt, schließt sie sich ihm kurzerhand an. Blitzgescheit, lebensfroh und optimistisch, sowie mit einem stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn gesegnet - dies sind die Attribute, in denen Lavinia glänzt! Und mit fortschreitender Handlung wird man merken, dass sie durchaus Gefallen an Tjuri findet...
    Hier finde ich hast du etwas zu viel verraten. Ich will selber herausfinden, dass sie durchaus Gefallen an Tjuri findet. Vorallem da du schreibst "fortschreitender Handlung" was ja bedeutet, dass es ist nicht von Anfang an klar ist.

    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen

    Piak
    Ein Junge, der als Waise bei einem Einsiedler in den Schimmerbergen aufgewachsen ist. Er spielt wie Tjuri und Lavinia eine wichtige Rolle in der Geschichte, da sein Auftritt aber noch in weiter Ferne liegt und er in der Demo nicht vorkommen wird, soll an dieser Stelle erstmal noch nichts weiter über ihn verraten werden.
    Davon bin ich auch kein Fan. Wenn ein Charakter erst sehr spät auftritt, finde ich sollte man ihn garnicht erst vorstellen. Das kommt alles von selbst, und das Wissen seiner Präsenz ist einfach nicht genug, dass sich hier weiteres Interesse weckt.
    Ich hab keine Ahnung was die Schimmerberge sind, da hättest du einfach Berge oder ähnliches schreiben können. Sowas, vorallem in Präsentationen und Kurzbeschreibungen, sollte man so verständlich und simpel wie möglich darstellen. Der Spieler wird später herausfinden was die Schimmerberge sind, so hast du aber nur ein weiteren "Fremdkörper" in deinem Text. Wenn man solche Wörter liest lenkt es nur von dem ab was du uns eigentlich sagen möchtest. Der Leser wird sich fragen "Was sind die Schimmerberge und warum heissen die so? Schimmert es dort etwa? Vielleicht bestehen die Berge aus Metall? Vielleicht hat er sich verschrieben und meinte Schimmelberge?". All das ist völlig irrelevant. Die Information "Berge" reicht völlig aus. (das nur als Tipp für weitere Beschreibungen)


    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen

    ???
    Wer sie ist? Woher sie kommt? Was sie will? Das wird noch nicht verraten. Nur so viel: Ihre Figur kommt so nicht im Buch vor! Wie auch bei Piak liegt ihr Erscheinen noch in weiter Ferne, deswegen soll hier zunächst weiterhin im Geheimniskessel gerührt werden.[/center]
    Ebenfalls hier. Wenn du Charaktere vorstellst die du nicht vorstellen willst, kannst du es auch gleich lassen. Klar sieht deine Präsentation voller und schöner aus mit mehr Inhalt, aber ich denke es gibt einige Spieler welche sowas schon als Spoiler verstehen können. Natürlich musst du irgendwie das Interesse wecken, aber das geht auch anders.

    Zum Beispiel weiss ich immer noch nicht worum es in dem Plot geht. Ich weiss nichtmal um was für eine Welt es sich handelt. Gibt es Feen und Orks? Ist es Mittelalter oder ein Paralleluniversum? Bisher sehe ich nur "Hilfsbereiter und tollkühner Junge der seine Ausbildung abschließen möchte". Das hab ich einfach schon viel zu oft gehört. Ich bin mir sicher deine Story bietet mehr und vielleicht könntest du ja noch mit ein paar Informationen rausrücken, ohne alles vorweg zu nehmen.

    Edit: Na gut, Orks gibt es wohl. Das reicht mir aber nicht! ^^

    Geändert von Wayze (19.11.2013 um 02:57 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Wayze Beitrag anzeigen
    Ich werd mal deine Präsentation kritisieren. Ich will dich nicht provozieren sondern dir nur ein paar Mängel aufzeigen, welche meiner Meinung nach vorhanden sind.


    Ein paar Fragen:
    Warum soll man um Himmels Willen nicht die Tür öffnen? Und warum ist sowas die letzte Prüfung zum Ritterschlag?
    Ist ein Ritter nicht dazu verpflichtet Bürger in Not zu verteidigen? Welchen Sinn hat die Verweigerung von Hilfe?
    Und wenn es doch von der Ritterschule so vorhergesehen war explizit die Tür nicht zu öffnen, sollte man doch davon ausgehen, dass es sich bei greinenden Stimme um einen gestellten Schauspieler handelt?
    Und warum steht eine Kapelle tief im Wald?



    Die schicksalhafte Nacht welche eine schicksalhafte Wendung in seinem (schicksalhaftem?) Leben hervorrufen wird. Schicksalhaft...

    Du schreibst Tjuri ist ein wenig arrogant und sehnt nach satten sieben Jahren in der Ritterschule endlich die Prüfung zu bestehen, zudem ist er auch noch intelligent. Irgendwie passt mir das nicht ganz mit dem "er konnte dem Drang zu helfen nicht widerstehen".
    Er hat sieben Jahre in der Ritterschule verbracht, er ist intelligent und ein wenig arrogant. Ich nehme an der Stand des Ritters ist ihm sehr, sehr wichtig. Warum sollte er all dies riskieren nur weil eine "greinende Stimme" an der Tür klopft? Wie gesagt, mit ein wenig Intelligenz könnte man zu der Vermutung kommen es handle sich um eine Falle der Ausbilder. Wer die Tür öffnet fällt durch, wie kann es Zufall sein, dass genau an der Nacht jemand an der Tür klopft wo es heisst, dass man die Tür nicht öffnen darf?

    Ganz so glaubwürdig erscheint mir das ganze nicht, zumindest wenn ich das hier so lese. (vielleicht ist es im Spiel ja besser dargestellt)



    Hier finde ich hast du etwas zu viel verraten. Ich will selber herausfinden, dass sie durchaus Gefallen an Tjuri findet. Vorallem da du schreibst "fortschreitender Handlung" was ja bedeutet, dass es ist nicht von Anfang an klar ist.


    Davon bin ich auch kein Fan. Wenn ein Charakter erst sehr spät auftritt, finde ich sollte man ihn garnicht erst vorstellen. Das kommt alles von selbst, und das Wissen seiner Präsenz ist einfach nicht genug, dass sich hier weiteres Interesse weckt.
    Ich hab keine Ahnung was die Schimmerberge sind, da hättest du einfach Berge oder ähnliches schreiben können. Sowas, vorallem in Präsentationen und Kurzbeschreibungen, sollte man so verständlich und simpel wie möglich darstellen. Der Spieler wird später herausfinden was die Schimmerberge sind, so hast du aber nur ein weiteren "Fremdkörper" in deinem Text. Wenn man solche Wörter liest lenkt es nur von dem ab was du uns eigentlich sagen möchtest. Der Leser wird sich fragen "Was sind die Schimmerberge und warum heissen die so? Schimmert es dort etwa? Vielleicht bestehen die Berge aus Metall? Vielleicht hat er sich verschrieben und meinte Schimmelberge?". All das ist völlig irrelevant. Die Information "Berge" reicht völlig aus. (das nur als Tipp für weitere Beschreibungen)



    Ebenfalls hier. Wenn du Charaktere vorstellst die du nicht vorstellen willst, kannst du es auch gleich lassen. Klar sieht deine Präsentation voller und schöner aus mit mehr Inhalt, aber ich denke es gibt einige Spieler welche sowas schon als Spoiler verstehen können. Natürlich musst du irgendwie das Interesse wecken, aber das geht auch anders.

    Zum Beispiel weiss ich immer noch nicht worum es in dem Plot geht. Ich weiss nichtmal um was für eine Welt es sich handelt. Gibt es Feen und Orks? Ist es Mittelalter oder ein Paralleluniversum? Bisher sehe ich nur "Hilfsbereiter und tollkühner Junge der seine Ausbildung abschließen möchte". Das hab ich einfach schon viel zu oft gehört. Ich bin mir sicher deine Story bietet mehr und vielleicht könntest du ja noch mit ein paar Informationen rausrücken, ohne alles vorweg zu nehmen.

    Edit: Na gut, Orks gibt es wohl. Das reicht mir aber nicht! ^^
    Das kannst du mal schön bleiben lassen. Wenn du mich nicht provozieren wolltest, bist du gescheitert, denn:

    Es ist die Versoftung eines Buches, falls du das dezent überlesen haben solltest, was du vermutlich (offensichtlich) hast. Außerdem bist du auch schon selbst auf den einen entscheidenden Punkt gekommen: Für manche wäre eine zu genaue Storybeschreibung ein Spoiler. Tatsächlich mache ich das Spiel in erster Linie für die, die das Buch noch nicht gelesen haben, denn die gehen ganz unbefangen dran - das hoffe ich zumindest. Es ist in meinen Augen nicht falsch, ein Spiel durch sich selbst erzählen zu lassen. Da muss ich in der Vorstellung nicht zig Details heruntebeten über die Story, um mir im gleichen Moment von dir anzuhören, dass andere Begriffe "irrelevant" sind. Das lass mich mal entscheiden.

    Beim Rest teile ich deine Meinung ganz einfach nicht, sonst wäre die Vorstellung auch nicht seit 3 Jahren die gleiche. Und du bist so ziemlich der erste, der da mosert. Wie kommst du darauf, dass ich nach so langer Zeit noch groß was abändere? Nur damit du zufrieden bist? Ich hoffe, dir ist klar, dass man bei sowas immer Kompromisse machen muss und es grundsätzlich nicht jedem Recht machen kann. Ich finde es natürlich fatal, dass dich schon die Vorstellung abzuschrecken scheint, aber dann ist es wohl so. Die einzige Möglichkeit, die du hast, ist, der Demo vielleicht doch eine Chance zu geben.

    Also, danke für die Tips, aber Nein Danke.

  3. #3
    Guten Morgen Mio-Raem,

    also ich finde deine Story gut. Habe das Buch nicht gelesen. Das einzige was bei mir bisher Fragen aufgeworfen hat ist, dass Tjui aus dem Turm geht und seine Freunde sich nicht Fragen warum er nicht wieder zurück kommt??? Oder habe ich etwas verpasst?
    Mit dem neuen DL Version 1.5 ist aber noch nicht die Sache mit den Säulen geändert worden oder?? Es funktioniert immer noch nicht. Sollte ich das Spiel noch einmal anfangen?

    LG Binchen1

  4. #4
    Zitat Zitat von Binchen1 Beitrag anzeigen
    Guten Morgen Mio-Raem,

    also ich finde deine Story gut. Habe das Buch nicht gelesen. Das einzige was bei mir bisher Fragen aufgeworfen hat ist, dass Tjui aus dem Turm geht und seine Freunde sich nicht Fragen warum er nicht wieder zurück kommt??? Oder habe ich etwas verpasst?
    Mit dem neuen DL Version 1.5 ist aber noch nicht die Sache mit den Säulen geändert worden oder?? Es funktioniert immer noch nicht. Sollte ich das Spiel noch einmal anfangen?

    LG Binchen1
    Hallo,

    Die Frage, warum auf die beiden Kameraden in der Kapelle nicht mehr eingegangen wird, ist natürlich berechtigt. Das liegt einfach daran, dass es im Buch auch so ist, sie spielen da keine weitere Rolle. Dadurch, dass die Tür von innen verschlossen ist, wollte ich lediglich zeigen, dass ihnen egal ist, was aus Tjuri wird. Sie dachten, es wären Aufseher, die sie prüfen wollen, und dass Tjuri jetzt durchgefallen ist. Er ist ihnen einfach wirklich egal. Vielleicht kann ich später im Spiel noch mal eine kleine Szene einbauen wo darauf eingegangen wird, aber sonst passiert da nicht mehr viel.

    Nein, 1.5 war auch keine neue Version, lediglich die aktuelle. Ich muss sehen, wie das zeitlich passt, dass ich die Tage vielleicht mal eine 1.6 hochlade, wo das Problem mit den Säulen bereinigt ist. Neu anfangen solltest/musst du nicht, damit hat das Problem nichts zu tun. Sollte es aber noch dauern, bis ich einen Fix hochlade, dann sei getröstet - nach dem "Rätsel" mit den Säulen kommt nicht mehr viel, nur ein Bosskampf, die Credits und eine kleine Cliffhanger-Szene.

    Aber ich werde natürlich versuchen, da bald eine Lösung zu bieten.

  5. #5
    Ein paar Sachen, die mich mal persönlich interessieren würden:
    • Wieviel von dem Roman hast du schon umgesetzt?
    • Hast du die Autorin mal kontaktiert? Gibt ja welche, die stehen auf Fanstuff.
    • Kannst du dir vorstellen den Nachfolgeroman auch als Spiel zu machen, oder bist du nach diesem Spiel eher mit Makern bedient fürs Leben?
    • Mal was zu Unterschieden: Ich hab auf Wiki gelesen, dass in der Prüfung am Anfang die Ritter nicht sprechen sollten, was sie bei dir afaik tun. Ich würde nicht schätzen, dass im Buch wohl die Gedanken des Helden wiedergegeben werden und es sich um diene Anpassung handelt. Was leicht das Buch zu adaptieren oder mustest du Sachen garstig umbiegen, damit es klappt?
    • Was sind die bemerkenswertesten Änderungen zum Buch, die du durchgeführt hast?

  6. #6
    @Wayze
    Deine Fragen zeigen ein Problem, das es schon fast so lange wie die Maker-Community gibt, nämlich den (mMn) Irrtum, dass Geschichten alles erklären müssen und dass das Auslassen von Erklärungen plot holes sind. Diese Ansprüche sind denke ich ein Eigengewächs der Maker-Community (oder vielleicht allgemein von Hobby-Autoren), denn an Literatur allgemein werden sie offenbar weder von den Lesern noch Kritikern gestellt. Der Brief für den König ist ja ein bekannter und mit Auszeichnungen bedachter Jugendroman.

  7. #7
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Das kannst du mal schön bleiben lassen. Wenn du mich nicht provozieren wolltest, bist du gescheitert, denn:

    Es ist die Versoftung eines Buches, falls du das dezent überlesen haben solltest, was du vermutlich (offensichtlich) hast. Außerdem bist du auch schon selbst auf den einen entscheidenden Punkt gekommen: Für manche wäre eine zu genaue Storybeschreibung ein Spoiler. Tatsächlich mache ich das Spiel in erster Linie für die, die das Buch noch nicht gelesen haben, denn die gehen ganz unbefangen dran - das hoffe ich zumindest. Es ist in meinen Augen nicht falsch, ein Spiel durch sich selbst erzählen zu lassen. Da muss ich in der Vorstellung nicht zig Details heruntebeten über die Story, um mir im gleichen Moment von dir anzuhören, dass andere Begriffe "irrelevant" sind. Das lass mich mal entscheiden.

    Beim Rest teile ich deine Meinung ganz einfach nicht, sonst wäre die Vorstellung auch nicht seit 3 Jahren die gleiche. Und du bist so ziemlich der erste, der da mosert. Wie kommst du darauf, dass ich nach so langer Zeit noch groß was abändere? Nur damit du zufrieden bist? Ich hoffe, dir ist klar, dass man bei sowas immer Kompromisse machen muss und es grundsätzlich nicht jedem Recht machen kann. Ich finde es natürlich fatal, dass dich schon die Vorstellung abzuschrecken scheint, aber dann ist es wohl so. Die einzige Möglichkeit, die du hast, ist, der Demo vielleicht doch eine Chance zu geben.

    Also, danke für die Tips, aber Nein Danke.
    Gut, es war nur meine Meinung. Die Präsentation hat bei mir halt kaum Interesse geweckt und falls das Buch tatsächlich dem entsprechen sollte, naja damals war es vielleicht neu und frisch aber heutzutage ist das ganze einfach zig mal durchgekaut worden. Orks, ein toller junger auszubildender Ritter du willst nicht wissen wie oft ich das gehört habe.

    Nur damit ich zufrieden bin, nein. Ich wollte dir nur Fehler aufzeigen welche meiner Meinung nach vorhanden sind. Ich denke nach 3 Jahren lernt man einiges dazu und vorallem in dem Gebiet Literatur lernt man niemals aus. Vielleicht solltest du dich mal fragen, ob du wirklich schon vor 3 Jahren alles so perfekt gemacht hast wie du nur kannst. Das habe ich noch bei niemandem gehört, der sich mit dem Schreiben befasst. 3 Jahre sind eine lange Zeit in der man sehr viel lernt.

    Sieht man sich mal eine Beschreibung zum Buch an:
    Tiuri verlässt in der Nacht, bevor er seinen Ritterschlag empfangen soll, seine Heimatstadt und nimmt den gefährlichen Auftrag an: Er soll einen Brief mit einer geheimen Botschaft in das ferne Königreich Unauwen bringen.
    Das weckt bei mir Interesse. Ich habe keine Fragen zu der Glaubwürdigkeit des Buches, weil die gegebenen Informationen nicht ausreichen um es zu bewerten. Eine geheime Botschaft in das ferne Königreich Unauwen? Da spielt meine Fantasie verrückt und ich kann es kaum erwarten endlich das Buch aufzuschlagen!

    Es ist ja auch kein Produkt welches du verkaufen möchtest, also ist das ändern nicht zwingend notwendig. Es bleibt ein Hobby, wenn du meinst du könntest alles besser, dann wird das wohl so bleiben. Ich behaupte nicht, dass ich es besser kann als du, aber ich sehe nunmal Dinge die mir negativ auffallen.

    Aber ich merke schon, du fühlst dich ein bisschen angegriffen von meiner Kritik. Kenn ich, nehm ich dir auch nicht übel. (so waren wir alle einmal)


    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @Wayze
    Deine Fragen zeigen ein Problem, das es schon fast so lange wie die Maker-Community gibt, nämlich den (mMn) Irrtum, dass Geschichten alles erklären müssen und dass das Auslassen von Erklärungen plot holes sind. Diese Ansprüche sind denke ich ein Eigengewächs der Maker-Community (oder vielleicht allgemein von Hobby-Autoren), denn an Literatur allgemein werden sie offenbar weder von den Lesern noch Kritikern gestellt. Der Brief für den König ist ja ein bekannter und mit Auszeichnungen bedachter Jugendroman.
    Es geht mir nicht um das Auslassen von Erklärungen, sondern um Dinge die mir unglaubwürdig erscheinen. Da ändern Auszeichnungen und Ruhm auch nix dran.
    In der Literatur allgemein wird Glaubwürdigkeit und Authentizität sehr wohl kritisiert. Ich bin (so wie es der Zufall will ^^) in dieser Szene unterwegs und dort wird kritisiert und angemerkt bis zum geht nicht mehr. Klar vor 30 Jahren war das ganze noch akzeptabel, aber heute ist Fantasy einfach nur noch voller Me-Too Werke die von Autoren hergestellt werden die sich etwas zu sehr inspirieren lassen.
    Deshalb sind die Ansprüche heutzutage sogar noch viel höher, da das Genre einfach zugemüllt wird. Wo ich dir leider zustimmen muss, ssind die Leser. Die haben wirklich eher kleinere Ansprüche. Es ist sogar so, dass der Mainstream tatsächlich auf simples steht. Ein 0815 Krimiroman wo der Leser weiss was auf ihn zu kommt, verkauft sich heutzutage leider deutlich besser als ein Fantasyepos mit einer völlig neuen und frischen Welt. Liegt aber auch an dem Genre.

    Ebenfalls habe ich gelesen, dass sich der Entwickler hier "einige Freiheiten" gelassen hat, bezüglich des Plotes. Es ist eigentlich auch egal, sogar wenn es im Buch und um Spiel gut dargestellt ist, werde ich es nie erfahren aufgrund der Präsentation, welche mich etwas abgeschreckt hat.

    Ich bin in dieser Szene (rpg-maker) nicht allzuviel unterwegs, deshalb weiss ich nicht was ihr als gut oder schlecht erachtet. Ich hab mir aber gedacht ein wenig Kritik aus einem anderem Fachgebiet könnte nicht schaden. Will auch kein Streit anzetteln, also lass ich es lieber bleiben. Mir geht es hier auch nicht zwingen um den Inhalt des Spieles, sondern wie gesagt um die Darstellung.


    Zitat Zitat von Cepanks Beitrag anzeigen
    Weil sie jemand dort hingebaut hat? Das soll schon ab un an vorkommen.
    Ich bin mir nicht sicher ob das mitten im Wald ist. Kapellen werden ja in der Regel nahe der Siedlungen gebaut. Wer will schon jeden Sonntag Stunden durch den Wald marschieren?

    Geändert von Wayze (19.11.2013 um 14:42 Uhr)

  8. #8
    @Wayze
    Glaubwürdigkeit ist aber nichts Allgemeingültiges, sondern hängt sehr stark davon ab, was der einzelne Mensch eben für des Glaubens würdig hält (und das wird stark von Lebenserfahrung, Verständnis usw. geprägt). Man wird sehr oft Schnittmengen finden, trotzdem ist die Glaubwürdigkeit letztendlich subjektiv. Man kann prinzipiell alles unglaubwürdig finden, auch in der Welt- und Hochliteratur und das wohl meistens sogar zu recht. Konstruiert sind letztendlich alle Geschichten, weil der Autor immer ein Ziel verfolgt.

    Zitat Zitat
    In der Literatur allgemein wird Glaubwürdigkeit und Authentizität sehr wohl kritisiert. Ich bin (so wie es der Zufall will ^^) in dieser Szene unterwegs und dort wird kritisiert und angemerkt bis zum geht nicht mehr.
    Aber ist das denn etwas Gutes? Kritisiert man nur das, was einen nicht unterhalten hat, dann ist alles in Butter, aber spricht man über handwerkliche Mängel, dann vergisst man allzu schnell, dass auch die Wahrnehmung des Handwerks subjektiv ist und jenes nicht eindeutig in Regeln gefasst werden kann. Die einzigen verifizierbaren Regeln sind Rechtschreibung und Grammatik. Ich hab's früher mit dem Kritisieren ja genauso gemacht, bis mir jemand etwas vom Subjektivismus erzählt hat.

    Zitat Zitat
    Wo ich dir leider zustimmen muss, ssind die Leser. Die haben wirklich eher kleinere Ansprüche. Es ist sogar so, dass der Mainstream tatsächlich auf simples steht.
    Warum denn leider? Ein Geschichtenerzähler muss sich doch vor allem daran messen lassen, ob die Zuhörer ihm gerne zuhören. Sollte man das verneinen, nur weil er sich nicht an die Regeln des Kritikers hält?

    Mal unabhängig davon (das schweift auch schon wieder zu weit vom Thema ab) sind die Geschichten aus Spielvorstellungen ja eher so was wie der Klappentext eines Buches. Man möchte den Spieler nur neugierig machen.

  9. #9
    Wayze, such mal nach Waldkapelle oder Waldkirche, das hat es an Wallfahrtsorten (die durchaus im Wald liegen können) recht häufig gegeben.

  10. #10
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Mal unabhängig davon (das schweift auch schon wieder zu weit vom Thema ab) sind die Geschichten aus Spielvorstellungen ja eher so was wie der Klappentext eines Buches. Man möchte den Spieler nur neugierig machen.
    So sollte es auch bleiben und hat bisher auch immer gut Funktioniert

    @Wayze
    Ich bin ein wenig irritiert, weil von jemanden der behauptet seit Jahren im Bereich der Literatur unterwegs zu sein, hätte ich eher eine Rechtschreibkorrektur erwartet als sich Sorgen um gewisse Geschichtslücken zu machen^^

  11. #11
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @Wayze
    Glaubwürdigkeit ist aber nichts Allgemeingültiges, sondern hängt sehr stark davon ab, was der einzelne Mensch eben für des Glaubens würdig hält (und das wird stark von Lebenserfahrung, Verständnis usw. geprägt). Man wird sehr oft Schnittmengen finden, trotzdem ist die Glaubwürdigkeit letztendlich subjektiv. Man kann prinzipiell alles unglaubwürdig finden, auch in der Welt- und Hochliteratur und das wohl meistens sogar zu recht. Konstruiert sind letztendlich alle Geschichten, weil der Autor immer ein Ziel verfolgt.


    Aber ist das denn etwas Gutes? Kritisiert man nur das, was einen nicht unterhalten hat, dann ist alles in Butter, aber spricht man über handwerkliche Mängel, dann vergisst man allzu schnell, dass auch die Wahrnehmung des Handwerks subjektiv ist und jenes nicht eindeutig in Regeln gefasst werden kann. Die einzigen verifizierbaren Regeln sind Rechtschreibung und Grammatik. Ich hab's früher mit dem Kritisieren ja genauso gemacht, bis mir jemand etwas vom Subjektivismus erzählt hat.


    Warum denn leider? Ein Geschichtenerzähler muss sich doch vor allem daran messen lassen, ob die Zuhörer ihm gerne zuhören. Sollte man das verneinen, nur weil er sich nicht an die Regeln des Kritikers hält?

    Mal unabhängig davon (das schweift auch schon wieder zu weit vom Thema ab) sind die Geschichten aus Spielvorstellungen ja eher so was wie der Klappentext eines Buches. Man möchte den Spieler nur neugierig machen.
    Alles ist subjektiv, dass ist völlig korrekt. Deshalb habe ich auch so oft betont es sei meine Meinung die ich hier darlege. Mehr kann ich nicht tun. Ich finde Menschen sollten immer offen sein für die Meinungen anderer, auch die Meinung der Minderheiten sind sehr wertvoll. Schließlich will man sich verbessern und umso mehr Perspektive man besitzt, umso besser besteht man die Welt.
    Weisheit besteht nicht darin die richtige Meinung zu finden, sondern soviele Meinung wie möglich zu verstehen. Ich habe meinen Beitrag, meine Meinung hier dargelegt. Vielleicht hilft es dem Entwickler, vielleicht auch nicht.

    Kritik ist immer gut. Das ist etwas was Ich als "Künstler" ziemlich spät gelernt habe. Egal ob Zeichnen, Romane schreiben oder einen Film drehen. Kritik gibt mir Perspektive. Dinge die eine andere Personen nicht so sehen wie ich, können mir in vielerlei Hinsicht helfen. Wie ich mit der Kritik umgehe und was ich damit anfange ist ganz mir überlassen. Ich kann mich angegriffen fühlen, etwas lernen oder es schlichtweg ignorieren.


    Warum leider? Weil ich es satt habe. Wie du schon richtig erkannt hast ist es nur meine Meinung. Das Geschichtenerzählen sollte vor allem daran gemessen werden, wieviel Spaß der Geschichtenerzähler eben an dieser Geschichte hat. Autoren heutzutage schreiben keine Krimiromane weil sie Lust dazu haben. Sie tun es weil sie Geld verdienen müssen. Den ganzen lieben Tag produzieren sie 0815-Romane, von denen sie wissen dass es 0815-Romane sind, weil es 0815-Romane sein müssen, damit am Ende des Monat noch genug Geld übrig bleibt um die Miete zu bezahlen. Diese Autoren haben aber eigentlich einen völlig anderen Willen. Ihre Kreativität ist enorm eingeschränkt weil sie ihre Zeit nicht mit ihren Ideen verbringen, sondern mit 0815-Plots welche sie konstruieren um Geld zu verdienen. Ich kann nicht oft genug betonen, dass es fast nur ums Geld geht. Will man hauptberuflich als Autor tatsächlich überleben, dann hat man keine andere Wahl als 0815-Romane zu produzieren, weil die Leute einfach darauf stehen. Glaub mir die Autoren leiden sehr darunter und viele geben es deshalb auch auf. Tolle Ideen sind einfach nix wert für die Verlage. Lieber einen auf Nummer sicher gehen.

    Und das war ja garnicht was ich kritisiert habe, es war wie du schon sagtest der Klappentext, nicht der Inhalt des Spieles, welchen ich Kritisiert habe. Es gibt nunmal bestimmte Mittel welche gut funktionieren und andere die es nicht tun. Ich habe nur versucht zu erklären was meiner Meinung nach nicht funktioniert. Ich habe es zwar woanders gelernt, aber ich denke es ist sehr wohl auf eine Spielepräsentation übertragbar.
    Um es zu unterstreichen: Der Klappentext ist das was mich stört, nicht der Inhalt des Spiels! Er macht mich nicht neugierig, weil gewisse Elemente einfach fehlen. Ich finde es gab Details an den falschen Stellen und an anderen wurden w

    Tiuri verlässt in der Nacht, obevor er seinen Ritterschlag empfangen soll, seine Heimatstadt und nimmt den gefährlichen Auftrag an: Er sll einen Brief mit einer geheimen Botschaft in das ferne Königreich Unauwen bringen.

    Das weckt bei mir Interesse.

    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Wayze, such mal nach Waldkapelle oder Waldkirche, das hat es an Wallfahrtsorten (die durchaus im Wald liegen können) recht häufig gegeben.
    Unter einer Waldkapelle verstehe ich aber etwas anderes. Klingt zwar pingelig, aber soviel ich weiss sind das eher kleine Kapellen welche man eher als Hütten bezeichnen kann. Aber guter Punkt, der Begriff Waldkapelle hätte wohl diese ganze Diskussion vermieden.


    Zitat Zitat von Riven Beitrag anzeigen
    @Wayze
    Ich bin ein wenig irritiert, weil von jemanden der behauptet seit Jahren im Bereich der Literatur unterwegs zu sein, hätte ich eher eine Rechtschreibkorrektur erwartet als sich Sorgen um gewisse Geschichtslücken zu machen^^
    Na da hast du wohl keine Ahnung was die Literatur so alles in sich hat
    Da gibt es auch ein Gebiet welches sich Prosa nennt. Dazu gehören Romane wie Herr der Ringe aber auch Kurzgeschichten von Stephen King. Wir machen uns fast nur Sorgen um Geschichtslücken, denn das ist schließlich was wir erzählen wollen. Genauso wie wie ein Maler haben wir unser Handwerk. Genauso wie ein Maler benötigen wir dafür auch Fantasie.
    Außerdem, um Rechtschreibkorrekturen vorzunehmen müsste meine Rechtschreibung halbwegs gut sein. Ist aber nicht der Fall da ich im englischsprachigem Raum unterwegs bin. (gottverdammte Kommasetzung!)

  12. #12
    So, dann melde ich mich hier auch mal zu Wort. Habe ja fleißig Beta-Testen dürfen und in diesem Fall muss man tatsächlich das Wort "dürfen" betonen. Der Bote des Königs ist genauso wie Die Gräfin und die Spinne ein Spiel, welches genau nach meinem Geschmack ist. Was mich bei DBdK besonders beeindruckt hat, war die unheimlich fesselnde Story, bei der schon in dieser Demo so einiges vorgefallen ist und viele Fragen offen bleiben. Die Spannung für die zweite Demo oder die VV ist somit sehr groß, ich finde zudem, dass der Cut genau an der richtigen Stelle gesetzt wurde.

    Ein weiterer, großer Pluspunkt waren die unterschiedlichen Nebenstränge, die man absolvieren konnte. Hierbei verfolgte jeder dieser Stränge tatsächlich einen eigenen Plot (Grab des Magiers, Sumpf) und konnte so für Spannung beim Spieler sorgen. Weiterhin gefiel mir gut, dass man im späteren Verlauf der Spiele immer auf bekannte Charaktere traf, man fühlte sich in dieser Welt daher schon ein bisschen zu Hause. Die NPC's waren somit keine Pappaufsteller, sondern sehr lebendige Charaktere, mit eigenem Charme.

    Das Kampfsystem gefiel mir vom Design her unheimlich gut. Die Posen sahen ebenfalls sehr gelungen aus. Der Schwierigkeitsgrad kann durchaus als fortgeschritten bezeichnet werden, allerdings wundert es mich etwas, dass einige damit überhaupt nicht zurecht kamen. Vll hast du ja von der Beta zur Demo nochmal eine Schippe draufgelegt, ich empfand die Kämpfe jetzt nicht als frustrierend.

    Letztendlich muss ich sagen, dass ich froh war, dass Spiel testen zu dürfen und freue mich darauf, wenn es neue Kunde über eine weitere Demo oder gar Vollversion gibt.

    MFG Julez

  13. #13
    So. Auch von mir hier nochmal eine Statusmeldung.

    Video 3+4 sind online, Nummer 5 und 6 sind die nächsten Tage dran.



    Als Anmerkung schonmal: Bis zu dem Punkt, zu dem ich gespielt habe,
    kann ich sagen, dass es toll ist, wie sehr du auf den Detailreichtum geachtet hast. :-)

    Die Sache mit dem Pilze suchen fand ich eine nette Nebenquest.
    Nur, was ich hier zwischendurch auch herausgelesen habe,
    tatsächlich sind die Kämpfe nun echt etwas hektischer.

    Ich hatte anfangs das Gefühl, dass das Rm2k3 Kampfsystem optimiert
    wurde, da der Zeitbalken schneller voll wurde und ich in Ruhe meine Items
    einsetzen konnte, aber da hatte ich wohl einfach nur Glück.

    Mit zwei Charaktern in der Gruppe und 4 Gegnern wird das Ganze dann
    im Kampf leider recht schnell eintönig.

    Und noch ein kleiner Zusatz:
    Ich habe nicht alle Posts gelesen, daher weiß ich nicht, ob es schon Jemand angemerkt
    hat, aber du solltest Lavinia und Tjuri nicht dauernd hin und herhüpfen lassen, was ihre
    Anrede in Dialogen betrifft. (Sage ich im Video aber auch nochmal.)
    Erst duzen sie sich, dann reden sie sich wieder mit "Ihr" und "Euer" an.
    Das ist leicht irritierend und macht auch wenig Sinn.

    Spaß macht es dennoch und ich bin gespannt, wie es weitergeht. ;-)

    -Tasu

  14. #14
    Ouuh man schon habe ich mich gefreut das Spiel zu spielen und nach den 7 Soldaten stürzt das Spiel ab und es kommt eine Fehlermeldung. Da steht irgendetwas mit Event. Wäre nett wenn einer helfen würde

  15. #15
    Such mal Version 1.05 in diesem Thread, da sollte der Bug gehoben sein.

  16. #16
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Such mal Version 1.05 in diesem Thread, da sollte der Bug gehoben sein.
    Wäre besser, wenn die jeweils aktuellste Version gleich im Startpost verankert wäre.

  17. #17
    Wo kann ich denn noch mehr Pfifferlinge im Flüsterforst finden? Ich habe die am Bootssteg und welche aus einer Höhle aber die allein scheinen den Heißhunger des alten Mannes noch nicht stillen zu können.

    Außerdem, wurde hier aber glaube ich schonmal erwähnt, ist es äußerst irritierend, dass bei mehreren Gesprächsmöglichkeiten oftmals durch Drücken der Abbruchtaste Choice Nr. 2 aufrufen wird. Das macht bei "Ja/Nein" Sinn aber nicht bei "Wo kommst du her?/Wo gehst du hin?/Gib mir deine Pausenmilch/Tschüss".

    Zitat Zitat von Wayze Beitrag anzeigen
    Und warum steht eine Kapelle tief im Wald?
    Weil sie jemand dort hingebaut hat? Das soll schon ab un an vorkommen.

    Geändert von Cepanks (19.11.2013 um 13:34 Uhr)

  18. #18
    @sorata:
    Darken-Blending lässt sich mit Schwarz+Transparenz nachstellen, andere Blending-Typen eher nicht, da braucht man dann schon die Möglichkeit den Blending-Algorithmus direkt zu nutzen.

    Wer mal Lichteffekte aus der Goldenen Ära sehen will: Terranigma, Kanalisation aufm ZNES und dann mal einzelne Ebene ausschalten ;-)
    zum Thema "Retro und Lichteffekte geht gaaar nicht"

  19. #19
    Uff!

    Ein so reges Feedback wünsche ich mir immer. 15 Posts innerhalb von wenigen Stunden, das hatte ich zuletzt, als ich den Thread erstellt habe.

    Zum Thema Lichteffekte: Ich kann und werde nicht auf jeder Map Lichteffekte einsetzen. Das verschlingt zu viel Zeit. Ihr kennt mich mittlerweile gut genug, und habt (Schätze ich) alle die erste Demo gespielt, um zu sehen wo meine Stärken liegen: Im Mapping. Damit versuche ich oft, andere Unzulänglichkeiten auszubessern oder zu kaschieren. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich Lichteffekte lieben gelernt habe, seit ich sie jetzt regelmäßig einsetze. Die Gruft etwa hatte ja schon welche in der Demo, die aber so potthässlich waren dass ich selbst ins Essen brechen musste. Solche Schandflecken wollte ich ausgemerzt sehen. Dann, nachdem das zu meiner Zufriedenstellung aufgeführt war, dachte ich mir: Nimm mal die Map von der Mautbrücke, und leg da mal einen Nachmittagssonne-Effekt drüber. Und siehe da: Das Ergebnis gefiel mir unglaublich gut, viel besser als vorher. Das war überhaupt kein Kalkül, da "mehr Farbtiefe" oder eine größere Palette zu erreichen. Nein, ich wollte es, weil ich finde dass es tatsächlich besser aussieht. Trotzdem bleibe ich dabei: Wo Lichteffekte nicht absolut unabdingbar sind (Eben in düsteren Dungeons wie der Mine, wo sie die Atmosphäre drastisch erhöhen, oder um die Tageszeit in irgendeiner Form zu simulieren), da bleiben sie weg. Das spart Zeit, Mühe und Kraft. Es ist natürlich ein schwieriger Thema - hier kann man zu keinem Konsens kommen, denke ich. Die einen mögen Lichteffekte (So wie ich) die anderen brauchen sie unbedingt und andere finden sie fehl am Platz. Nun gut, so sei es. Ich glaube aber, ein Problem durch Lichteffekte entsteht erst dann, wenn der jeweilige Entwickler an der totalen geistigen Umnachtung leidet und auf eine Map einen Lichteffekt draufsetzt, der an Hässlichkeit nicht zu überbieten ist. Das ist es, was ich unbedingt verhindern möchte, und das ist auch der einzige Grund, warum ich mir die Mühe mache. Solange ich nicht eindeutig merke: "Okay, die Lichteffekte halten mich viel zu sehr auf", setze ich sie dann ein, wenn ich es für angebracht halte.

    Abgesehen davon mache ich mich generell erst dann an das Erstellen der LEs, wenn der betreffende Dungeon fertig ist. Sonst kommt man ja nie vorwärts, die Erfahrung habe ich zumindest gemacht. Und mit der Entscheidung fahre ich bisher und einstweilen noch sehr gut.

    ~ Mio

  20. #20
    Wohlan!

    Ich wollte schon seit längerer Zeit mal einen Battlescreen veröffentlichen. Da ich heute ein paar Stunden dazu verwendet habe, neue Monster samt Skills zu implementieren, einen neuen Kampfhintergrund zu erstellen und noch die entsprechenden Events während des Kampfes einzubauen, nutze ich einfach diese Gelegenheit.

    Außerdem bekomme ich so die Chance, euch einen Vorgeschmack auf Piak zu liefern, wie er im Kampf zu sehen ist. Tatsächlich ist er ein Bogenschütze und als solcher eher ein Taktiker statt ein Haudrauf-Kerl. Das sollte der Spieler später beachten (Obgleich Piak durchaus solide HP-Wert aufweist) denn das ganze wird sich auch in Piaks Fähigkeiten wiederspiegeln. Worin die bestehen, verrate ich nicht, aber: Zauber sind es keine.



    So, jetzt aber Schluss! Schöne Ostern,

    ~ Mio

    Geändert von Mio-Raem (20.04.2014 um 21:30 Uhr)

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