So, hier mal ein paar Tipps von einem Profi ("Ha ha, sehr witzig.")
Erstmal, höre nicht auf nurb, zumindest nicht ganz (machmal kann er ja doch mal was geistreiches sagen).

Als nächstes wurde ja eigentlich schon das meiste gesagt, aber ich sag es trotzdem noch einmal.

Also, du musst selbst wissen, ob du ein neues Spiel machen willst und nicht, ob andere wollen, dass du eins machst. im grunde genommen kann nämlich noch niemand beurteilen, was du machst und wie gut du dich dabei anstellst.
Anfänger waren wir alle mal, es fällt kein Meister vom Himmel (außer Jesus, aber der zählt nicht). Zumindest wird dir keiner den kopf abreißen, wenn dein erstes Spiel kein Bringer ist, weder grafisch noch spielerisch. Das ist ja das schöne als Anfänger, man darf noch ein Projekt machen, dass vor Fehlern nur so strotzt, ohne, dass jeder das gleich als Trash beschimpft (zumindest sollte man dies nicht tun). Noch ein kleiner Tipp, nicht das erste, sondern erst das zweite Projekt hochladen, gerade beim ersten projekt experementiert man noch, probiert die verschiedenen funktionen und Möglichkeiten aus, dabei bleibt das eigentliche Projekt oft af der Strecke liegen.

So ein Ausweichs-/Experementierprojekt hat den Vorteil, dass du dort alles testen kannst, was du gerne machen möchtest und du kannst dann das, was du haben willst, übernehmen, was du nicht willst, lässt du dort.
Gerade als Anfänger braucht man das, um alle Funktionen des Makers zu verstehen.

Kommen wir zu einem anderen Thema: Die Grafik.
Grafik ist essentiell für Projekte, die gut aussehen sollen und von vielen Spielern gespielt werden... denken zumindest die meisten. Ich will dir da keine falschen Hoffnungen machen, die deutsche Community ist grafisch zu sehr verwöhnt worden, es sagen zwar viele noch "Ja, Grafik ist nur Nebensache", aber letzten Endes hat dann doch jeder immer was zu meckern und wenn es nur etwas Kleines ist. RTP sieht im Vergleich zu den meisten Spielen nicht mehr so toll aus, auch wenn man es am Anfang sehr oft nutzt. Aber es gibt auch sehr gute Spiele, die das RTP noch nutzen, also so schlimm ist es dann auch nicht ^^
Eine weitere Sache ist das Gameplay. Um was soll sich dein Spiel drehen? Du meinst ja anscheinend ein klassisches RPG. Sowas gibt es zu genüge, gerade da wirst du einen schweren Einstieg haben. Auch hier ist die Community sehr verwöhnt worden, sie wollen nur noch erstklassige Stories spielen oder zumindest etwas, was es noch nicht gab. In 60 - 70% der Vorstellungen von RPGs lese ich den Spruch "Klingt gut, aber gab es schon einmal" mindestens einmal. Wenn es schon eine Story einmal gab oder zumindest das Grundgerüst einmal gab, sind die meisten Spieler schon am Anfang eher abgeneigt, da sie denken "Das gibt es schon, sogar besser, warum soll ich das Spiel spielen?". Dummerweise vergessen die Meisten, dass es unglaublich schwierig ist, bei der großen Vielfalt an Spielen noch eine eigene Story rüberzubringen. Gerade bei Standart RPGs, die in einer mittelalterlichen Fantasywelt spielen, lassen sich nur noch schwer neue Storykonzepte entwickeln. Das klassische "Held gegen Bösewicht, der die Welt vernichten will"-Prinzip finden viele als ausgelutscht, aber ich denke, dass genau das noch ewig weitergehen kann.

Also, du musst genau sehen, willst du was eigenes aufstellen oder willst du es anderen recht machen? Ich wäre für das eigene, denn das macht dich individuell und nicht das Anpassen an Andere ;-)

Zitat Zitat von Davias
~Notensammeln aus Banjo-Kazooie
*hust* Charlie und Pikachu *hust* XD
Also, das wäre eine nette Idee, aber in einem RPG? Wenn es klassisch sein soll, müsste man sehen, wie das bewerkstelligt wird. im grunde genommen ginge das schon, man tauscht einfach die Noten durch etwas passendes aus, sagen wir mal dunkle Splitter. Diese wurden von einem dunklen Kristall, der zerstört wurde und den man wieder zusammenflicken muss, in der Welt verteilt. Das kann man dann mit jedem anderen Gegenstand machen, der dann die Story unterstützt. Bei "Eternal Legends" gab es ja so etwas ähnliches, man musste diese komischen Hasen fangen, um Energiebarrieren auszuschalten.