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Thema: Neuling fragt sich: Noch ein RPG?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von j-frost Beitrag anzeigen
    Danach sollte ich versuchen, viel Feedback zu bekommen, und dieses konstruktiv zu nutzen. Klingt nach einem guten Plan.
    Naja, bevor du drauf los makerst kannst du dir natürlich für deine Ideen schonmal Feedback holen. Nicht das du am Ende etwas einbaust was keiner mag, wie z.B. ein Bedürftnis-System um das Spiel "realistischer" zu halten, was aber meist nur nervt.

    Zitat Zitat von j-frost Beitrag anzeigen
    Da ich aber dringend eine Menge über das RPG-Makern lernen muss, werde ich die Top ca. 50 mal versuchen durchzuspielen. Gibt es da Listen? Ebenso von wegen der miserablen Spiele, aber die werden wohl kaum in Listen geführt, oder?
    Also wenn du erstmal so 50 Spiele durchspielen willst wird das aber eine Weile dauern bis du endlich anfangen kannst xD Schau einfach mal auf der Hauptseite nach Spielen mit Goldsternen und lad dir dann ein paar interessant erscheinende aus der Community-Datenbank im Forum. Und wenn du dir auch noch ein paar englische Games ansehen willst würde ich dir The Way (wegen der Story), Starless Umbra (vor allem wegen dem Gameplay) und Alter A.I.L.A Genesis (ein aktuelles Makergame welches mir mal wieder wirklich gefallen hat und im Vergleich zu anderen Makerspielen auch mal was anderes ist) empfehlen.
    Wenn du dir auch noch Beispiele für schlechte Games ansehen willst, dann z.B. Die Hand Gottes (ein Spiel was nur so vor Gameplaymängeln und einem Mangel an Logik strotzt) oder Alte Macht

    Zitat Zitat von j-frost
    @ Jack: Sorry, dass ich jetzt offtopic werde, aber bist du derselbe Jack der mit Koshi zusammen "Detectivus Scitus" von CapSeb und Piggi ge-"Let's Play"-t hat?
    Jepp^^

  2. #2
    Lass dir nichts erzählen hier j-frost.
    Auf manche Meinung einfach nicht hören

    Wenn du ein Anfängerspiel starten willst. Ein paar Tipps. Fang klein an. Entwickle ein Kurzspiel mit einem wichtigen Inhalt.Beispielsweise Gameplay.
    Schaue dir viele andere RPGs an, versuche Sachen nachzubauen, zu verstehen und ansonsten.. einfach makern. Man lernt nur mit der Zeit, Geduld und Schweiß.

  3. #3
    Zitat Zitat
    Meine Frage lautet: Wie sinnvoll ist es (für mich), ein Maker-Spiel zu machen? Es gibt bestimmt eine ganze Menge Leute, die den RPG-Maker schon weitaus länger benutzen als ich und dementsprechend viel geübter im Umgang mit diesem Tool sind. Außerdem wäre mein erstes Projekt ein ganz normales RPG, das keine ambitioniert-revolutionären Gameplayelemente hat o.ä. D.h. das Hauptaugenmerk läge auf der Story bzw. auf der guten Umsetzung bewährter Gameplaykonzepte. Lohnt sich das?
    Jetzt mal im Ernst. Man muss nicht gleich ein revolutionäres Game reinbringen. Der Maker ist ein Tool welches dir helfen soll ein eigenes Game zu machen. Es ist egal ob hier und da ein Spiel ein eigenes Kampfsystem hat und da eines nur selbstgemachte Grafiken oder sogar beides. Es ist ein Hobby wie einige es zu sagen pflegen. Es gibt einige die zwar alle diese Sachen erwarten, aber hey. Wieso müssen sich die Neulinge von 2010 nun mehr Anforderungen als die von 2001 aussetzen? Im Ernst ein Spiel kann auch gut sein, wenn die Story gut erzählt ist. Und das Standard KS lässt sich (besonders beim rm2k3) auch noch um einige Dinge erweitern. Ich mache auch nichts weltbewegendes, aber ich habe Spaß dabei. Und das ist wohl das wichtigste bei der ganzen Geschichte.

    Zitat Zitat
    Und in diesem Zusammenhang stellt sich mir natürlich auch die Frage: Für wen mache ich dieses Projekt? Ich will doch selber ein RPG machen, also mache ich es für mich selbst. Jedoch wird ein Spiel natürlich immer für Spieler gemacht, es ist kein reiner Selbstzweck. Ich möchte die Geschichte erzählen. Aber natürlich möchte ich auch, dass jemand zuhört. Wie sehr orientiert man sich an wem?
    So und so. Du machst es zum einen für die Community. Doch zum anderem denke ich, dass du es auch zum Teil für dich machst. Es liegt am Konzept und am Publikum, wie es läuft.

    Zitat Zitat
    Die Erstellung eines RPG-Maker-Projektes (bzw. vor allem die Fertigstellung dessen) wird für einen Neuling wie mich noch zusätzlich erschwert dadurch, dass es beim Makern Standards gibt, die man nicht kennt und nicht kennen kann, bis man zum ersten Mal ein solches Projekt in Angriff genommen hat. Z.B. habe ich letztens ein erstes Storykonzept ausgearbeitet und CapSeb geschickt (den kenn' ich aus'm RL). Der hat sofort angemerkt, dass ich nicht so viel Zeit in einem Intro verschwenden soll, sondern möglichst zum Punkt kommen soll. Zitat: "Kürzer als langweilig" sei das Stichwort.
    Nun kennt man so eine Umsetzung aber nicht von komerziellen Titeln (z.B. Final Fantasy oder X of Mana). Wie kann ich denn solche Standards lernen? Muss ich dazu den eher qualvollen Weg von trail & error gehen?
    Ich hatte auch nicht alles von Anfang an im Kopf, aber das wird mit der Zeit. Das mit der Intro ist aber Geschmackssache. Ich mag Spiele, die ihre Geschichte gut und nicht hingeklatscht erzählen. DIe Länge ist mir da egal.
    Das Trial&Error muss ich mal an dieser Stelle befürworten. Man sieht, dass man einen Fehler machte und dann ändert man es solange bis es richtig ist.

  4. #4
    Bau dein Projekt so wie du es dir vorstellst. Überarbeite es (Story(vlt. hast du dich in Kleinigkeiten vertan), Rechtschreibung, Mapping, ...)
    Wenn du denkst, dass es reif genug ist, dann Stelle es im Forum vor!
    Aber Achtung: erwarte nicht, dass jeder dein Spiel super findet! Am besten ist, du gehst auf Kritik ein, ignorierst gewisse Leute, die dich nerven, weil sie keine ordentliche Kritik geben! Und wichtig ist vor allem, dass du am Ball bleibst; übe und verbesser dein können! Wage dich an kleinere scripts, größere Maps, größere Geschichten, ...
    In dem Sinne: jeder war mal Anfänger, also mach dein Projekt so gut wie du es kannst

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