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Thema: Gemeinschaftliches Horrorspiel

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von wusch Beitrag anzeigen
    Vor einigen Monaten hatten wir mal in einer ich glaube von Kelven angeregten Disskusion (von ihm kommen ja die meisten) über Horrorspiele irgendwann die Idee eines gemeindschaftlichen Horrorspieles, ich glaube im wesentlichen ging es um einige Menschen die sich in einem haus verbarrikadiert hatten um sich vor der Zombieinvasion zu schützen.
    Jetzt wollte ich mal einfach die Frage in den Raum werfen wie das Interesse aussähe, denn das ist mir durch Alice wieder eingefallen.
    Hab mir bisher nur diesen Post durchgelesen, der Rest kommt noch ^^

    Bist du da drauf gekommen, weil ich es wieder angesprochen habe? War aber schon länger her, hat Kelven selbst gesagt (gut ein Jahr).
    Also ich wäre dabei, solange ich keine Grafiken entwerfen muss ^^
    Falls Kelven uns da was vorbereiten würde, fände ich das klasse, seine Horrorgrafiken gefallen mir immer am Besten
    Technisch gesehen wäre es nicht so schwer, wobei es dann halt darauf ankommt, was man genau haben will. Wer sich hohe Ziele setzt, wird am Ende nur enttäuscht sein.
    ICh sage aber gleich, dass ich hierbei wenig Zeit haben werde, momentan sind bei mir andere Dinge wichtiger und neben meinem rl ist da auch noch mein eigenes Projekt, dass ich fertigmachen will (es darf gelacht werden), sowie die unzähligen Geschichten, an denen ich schreibe.

  2. #2
    lol - Ich dachte gerade schon ihr hättet meine Idee geklaut XD aber als ich dann was von barrikadieren und Zombies gelesen hab... puh...^^

    Hatte nämlich vor, dass wenn ich mein Spiel fertig habe und wieder Zeit habe, mal anfrage, ob es sinnvoll wäre eine Art Silent Hill Horror Spiel mit der Community zu machen.

    Ausgangspunkt war eine schon fast komplett fertige Story von mir, die sich zufälligerweise perfekt dafür eignet.
    Eine Person sollte in einem Raum aufwachen und nicht wissen wie sie dort hingekommen ist, noch was sie die letzten Jahre getan hat. Die Person kann den Raum nicht verlassen, allerdings gibt es einige tiefe schwarze Löcher im Boden (mit Stufen innen an den Wänden). Nach langem warten geht die Person in eines der Löcher und findet sich in einer Schule wieder.
    Dort passieren Silent Hill typische Sachen die u. A. mit der Hauptstory zu tun haben..
    Endet das Schulhaus ist man wieder in seinem Raum. von dem nun ein Stück weggebrochen ist. Dahinter ist nur leere Dunkelheit. Nun geht man immer wieder in eines der Löcher und kommt an verschiedene Orte (auch mit bestimmten Personen), landet aber immer wieder in dem Zimmer... und das Zimmer wird immer kleiner, weil immer mehr wegbricht!.. naja usw.

    Und es war halt meine Idee dass jeder so nen Ort gestaltet und man müsste notfalls nur ein Loch in dem Raum hinzufügen. Hätte aber, wenn das wirklich losgegangen wäre, dass auch nochmal ganz toll vorbereitet, z.B. ein leeres Projekt gemacht, 500 leere Maps erstellt. Dies hätte ich dann hochgeladen, und jeder hätte bestimmte Maps, Variablen und Switches bekommen usw.

    Naja jetzt bin ich wenigstens beruhigt, dass es nur was mit Zombies werden will. Das würde ich eigentlich nicht Horror nennen. Zombies sind doch eher lustig, klischee und kitschig. Mir fällt dazu immer dieses Video ein http://www.youtube.com/watch?v=90TW-p3rkQk

    Geändert von MarcL (01.12.2010 um 07:17 Uhr)

  3. #3
    Für ein Eingeschlossenenszenario muss man natürlich nicht so viel Spielzeit wie für ein klassisches Rollenspiel aufwenden. Das könnte also durchaus fertig werden, bis sich der anfängliche Enthusiamsus der Teilnehmer wieder verflüchtigt und alles auseinander rinnt. Bei der Organisation höre ich nur zu bereitweillig auf Leute, die schon einmal Mannschaftsunternehmungen angehörten. Mir kommt es auch sinnvoller vor, wenn es einen Häuptling gibt, der ordnet, delegiert und im Zweifel das letzte Wort hat.
    Aber was ich eigentlich schreiben wollte, ist dies: Spielen würde ich etwas vor so einem Hintergrund auf jeden Fall. Hier käme auch mal wieder das Abenteuerliche zu seinem Recht, das mir in vielen Makerhorrorspielen fehlt. Zum Mitmachen habe ich wegen meiner eigenen Projekte keine Zeit, würde allenfalls kleine Pixeleien beisteuern können.

  4. #4
    Wir scheinen nun ja schon ein paar Schritte bewältigt zu haben, also ich fass zusammen:

    Die Story(oder was man so nennen mag):
    Ein beinahe schon klassisches Eingeschlossenenszenario, man wird von Zombies belagert und muss immer mal wieder Nahrung, Munition und andere Ausrüstung besorgen oder ähnliches. Der Schwerpunkt soll jedoch nicht einfach auf purem Zombiegemetzle liegen, Spiele von dieser Art gibt es zuhauf, der Fokus soll eher auf den Charaktären liegen.
    Ich würde dafür den rm2k oder den rm2k3 vorschlagen.

    Wen würde es jetzt interessieren mitzumachen? Aventor sicher denke ich.
    Und troll, danke für das Angebot, darauf kommen wir sicher zurück.

    Gibt es schon Vorschläge dafür wer el Chefe sein so?

  5. #5
    Wie soll das Spiel denn action-technisch umgesetzt werden? Die RPG Maker eignen sich ja nur begrenzt für packende Action, man kann wegen der ganzen Einschränkungen höchstens behäbige Action im Stil von Silent Hill umsetzen, etwas in Richtung Resident Evil 4 ist kaum möglich. Obwohl ich vor kurzem gelesen habe, dass jemand auf dem XP das normale step toward hero gegen A* ausgetauscht hat, aber ich weiß nicht wie performant das läuft. Wobei man für richtig interessante Action sicherlich noch mehr braucht als nur Gegner, die nicht ständig an der Wand hängen bleiben.

    Selbst wenn der Schwerpunkt auf den Charakteren liegen soll, ist ein Spiel ja ein Spiel.

  6. #6

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat
    Aventor sicher denke ich.
    Ach ja? : P Nun was das Gameplay betrifft ist das echt ne schwierige Frage...man könnte es wie bei Dead Rising mit Tagen machen. Am Tag kann man 3x Nahrung sammeln gehen oder so ähnlich.

  7. #7
    Ich kenne Dead Rising nicht (habe aber einige oft davon sprechen gehört), aber ich denke so ein Überlebenssystem wäre nicht schlecht (wenn ich Aventor-Soh richtig verstanden habe)
    Ich sehe das so ähnlich wie in Die Verddammten, bei denen mal alle 2 Tage was essen und jeden Tag etwas trinken muss. Wasser sollte man natürlich häufiger finden können als Nahrung

    Also mal so ein grobes Konzept, was ich ganz nett fände: Man muss in einer verlassenen Stadt so lange wie möglich überleben und einen Weg suchen, diese zu verlassen.
    Das ist allerdings sehr schwierig, da der Staat die Stadt abgeriegelt hat und niemanden raus lässt, auch keine Überlebenden, da das Risiko, dass sie mit dem Zombievirus (ich greif mal einfach das RE Klischee auf) infiziert sind, zu hoch ist. Also muss man jeden Tag einerseits sehen, dass man die Zombies überlebt, die persönlichen Grundbedürfnisse gestillt werden und dass man einen Weg aus der Stadt findet. Vielleicht könnte man ja noch wie in Outbreak eine Statistik einführen, was man alles erreicht hat und Punkte dafür vergeben. Muss aber nicht sein, zuerst sollte man sehen, dass es auch mit dem Grundsystem klappt

  8. #8
    ich arbeite zurzeit nur planlos mal hier mal da an kleinigkeiten herum ,
    ich wäre evnt , als grafiker in sachen pixeln oder techniker dabei, solang mit wer klipp und klar sagt was ich bis wann zu machen habe.
    vorausgesetzt es findet sich wirklich eine schöne projektleitung und alles läuft unter einem bestimmten
    "qualitäts siegel" sodass nicht alles reingeklatscht wird was geliefert wird.

    ansich klingt das ganze recht interessant auch wenns nicht mehr als ein konzept is atm.
    wie wärs mal statt zombies mit rieseninsekten , oder flädermäusen xD
    da hats vor kurzem irgendsowas auf kabel eins gespielt.

    Geändert von blackbird2750 (01.12.2010 um 20:36 Uhr)

  9. #9
    Für die Idee stand damals nicht umsonst Die Nacht der lebenden Toten Pate. Ein Spiel könnte wunderbar dessen Isolation und den damit verbundenen Kontrollverlust der Charaktere zeichnen. Folgende Herausforderungen an das Gameplay schweben mir da so vor:

    - Storylast verträgt sich nicht mit algorithmischen(?) Aufgaben, wie es sie in gewöhnlichen Tower Defense Spielen gibt. Siebenundzwölzig Wellen stets erstarkender Zombies erzählen nicht; sie fordern einfach nur. Die zeitfressende Alternative dazu ist Inhalt. Jede neue Aufgabe wird in den Dienst der Erzählung gestellt und unterscheidet sich von der vorigen. Das Paradigma lautet variieren der Handlungsmöglichkeiten, statt Wachstum.

    - Der Handlungsort ist klein und kann nur bedingt vergrößert werden. Die Frage ist, wie geht man damit um? Wenn das Hauptaugenmerk auf dem Errichten von Barrikaden liegt, macht der Phoenix Wright- Weg vielleicht Sinn: Egal wie schlau der Spieler ist, wenn die Spielfigur nicht weiter weiß, dann geht es nicht weiter. Davon bin ich nicht gerade ein glühender Verfechter, aber wenn die Aufgaben klar formuliert sind, wie "Nagel die Fenster zu", dann wird man es wohl nachvollziehen können, warum die Spielfigur kein Auge für den Schlüssel zum Wandschrank hat.
    Viel interessanter ist aber die Veränderung der Situation, durch die Veränderung der Charaktere. Einer wird, unter Druck gesetzt, furchtbar aggressiv, der andere vollkommen handlungsunfähig. Um sie zur Mitarbeit zu bewegen, ist gutes Verhandlungsgeschick gefragt, oder 'ne ordentliche Kelle, je nachdem.

    ...Irgendwie fallen mir die anderen Herausforderungen jetzt nicht mehr ein .


    Die Story kann man, wie im Film, sehr stilvoll über Fernseh- und Radiogeräte erzählen.


    Man merkt schon, ich habe mich in Kelvens Thread auf Die Nacht der lebenden Toten eingeschossen und jetzt fehlt mir der Blick für was anderes .

  10. #10
    Hmm, ich denke wir sollten uns mal im Chat (msn? RPG-Atelier Chat?) zusammen setzen um dann die Details etwas genauer zu besprechen.
    Und wie das mit dem Kämpfen aussieht? Hmm... das soollten wirb ganz nach oben auf unsere Tagesordung setzen.

  11. #11
    so bin von der arbeit heimkommen grad , ich hätte zeit für eine besprächung von jetz bis 24 uhr wenn früh genug bekannt gegeben .
    morgen bin ich ab 18 bis spät nachts zu erreichen.
    und hab dann bis di frei also kuck ich immwer wieder mal rein.
    eine msn konferenz oider iein chat wären praktisch

  12. #12

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Morgen wäre es mir lieber da habe ich den ganzen Abend Zeit.

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