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Thema: Kaylars Kasernenhof #1 - Off Topic Thread

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Zum Niederknien schön, wie bei jeder ehrenamtlichen Arbeit.
    ... du wolltest freiwilligen Arbeit sagen zuzüglich ausserhalb der Kranken- und Alterspflege.
    Ich stell mal die restlichen (Motivations-)Keks- und Schokivorräte euch hier hin, bevor ich die in meinem "wieder keine Arbeit"-Frust selbst vertilge ._.
    Go SKS Team go ^^

    Geändert von fedprod (30.10.2013 um 05:43 Uhr)

  2. #2
    Wenn es dann fertig ist, werdet ihr dies dann auch Zeitschriften zukommen lassen um es weiter zu verbreiten?

    Ich erinnere mich noch daran, das ich das erste mal mit RPG Spielen in Kontakt kam, durch die Screenfun. Da gab es oft VD oder UiD und Artike zu dieser Rubrik.

    Wäre doch schon wenn wirklich viele Menschen sich an diesem Spiel Bereichen könnten.

    lg

  3. #3
    Soweit ich weiß, läuft das genau anders herum: Im Normalfall nehmen sich diese Zeitschriften Freeware-Spiele einfach. Aber wer weiß, vielleicht setzten wir uns auch mal mit denen in Kontakt, wenn es soweit ist.

  4. #4
    Also euer Spiel wird über kurz oder lang in jedem Fall in jeder bekannten Spielezeitschrift sein sobald nächstes Jahr die VV kommt.

  5. #5
    Ne, das wäre zwar traumhaft, wird aber wahrscheinlich nicht passieren, dafür sind Makerspiele nun doch zu sehr Nischenspiele und selbst das Projekt an sich ist auch sicherlich nicht massentauglich, alleine schon die Masse an Dialogen wird Generation Battlefield abschrecken.

  6. #6
    ...Was natürlich sehr schade ist. Heute gehts eben halt hauptsächlich nur ums vernichten, ums rumballern und ums Gameplay. Auch wenn sicher manche darin etwas anders denken, aber ich finde gerade solche Spiele, die eben dialoglastig sind, die dem Spieler Handlungsfreiraum geben und wo es trotz Krieges nicht gleich ums vernichten geht, sondern wo auch die Charaktere mit ihren Gefühlen im Mittelpunkt stehen, das sind die Spiele die heute nicht mehr in unserer Gesellschaft so ziehen, wie sie vielleicht damals einmal mehr gezogen haben. Es müssen einfach viel mehr dialoglastige Spiele erscheinen und die Story muss (finde ich persönlich) sogar knapp über dem Gameplay im Mittelpunkt liegen. Es gibt hier Leute, die wahrscheinlich ohne diesem Spiel das Wort 'Poesie' nichtmal schreiben konnten. Würde man bei zukünftigen Spielen mehr auf die Story achten würden auch diese Spiele irgendwann wieder massentauglich werden. Dann gäbe es wahrscheinlich auch für SKS eine gewisse Chance, wenn auch keine große.

    Persönliche Empfindung, ich denke dazu nun mal so.

    Geändert von Haudrauf (03.11.2013 um 12:35 Uhr)

  7. #7
    Tja, schwer zu sagen, der Markt hat eben zu bieten was sich verkauft - und auch dialoglastige/storylastige Spiele gehen eigentlich immer ganz gut, wenn man sich beispielsweise mal Mass-Effect ansieht.
    Was bei Makerspielen - auf den ersten Blick - abschreckend wirkt, ist sicherlich einfach die Grafik für Leute, die den Maker nicht kennen und entsprechend die Kundschaft sind, die solche Zeitschriften lesen.
    Und das verstehe ich sogar - SKS und viele andere Werke wären wahrscheinlich der Hammer, wenn sie die Grafik und Möglichkeiten eines Mass-Effects 3 hätten.
    Stellt euch nur mal die Allreise mit echten Videosequenzen vor - DER Hammer!

  8. #8
    Es wäre wirklich wunderschön solche Titel wie die Allreise mit dem ehutigen technischen Fortschritt zu sehen.
    Was das Interesse an verschiedenen Spielen angeht, liegt das einfach an den Spieler selbst. Man kann mit einem Genre auch niemals das Interesse aller gewinnen. Bei Masseffect ist die Spielewelt incl der Spieleelemente ziemlic gut und geschickt gewählt. Damit konnte man verschiedene Interessengruppen ansprechen, welche sich gegebenermaßen dann auch der Textwellen hingegeben haben.
    Ich frag mich gerade, wie es um unsere Makercommunity stehen würde, wenn wir heutzutage Konsolentechnisch noch auf dem Stand eines SuperNintendo´s wären. Wären dann Trollspiele oder SKS Weltberühmte Titel ? Klingt etwas konfus und auch sehr unrealistisch, naja^^

  9. #9
    Das kann durchaus sein, es gibt mehr als genug Makertitel, die in Sachen Herz und Seele kommerzielle SNES-Titel in den Schatten stellen, meiner Meinung nach.

  10. #10
    *unterschreib*

    Nicht zu vergessen den Aufwand den ihr mit eigenen Grafiken, Artworks, Sounds und Musik habt; das ist ein Bereich wo es auch an vielen guten Maker-Spielen hakt und ihr ein gutes Beispiel abgebt.

  11. #11
    Was Herz und Seele angeht, find ich das leidlich schwer quantifizierbar.
    Was man nie vergessen sollte, ist der Umstand, dass so ein SNES-Rollenspiel ja immer schon beim Design anfängt:
    Dass Lufia nicht aussieht wie Tales of Phantasia und dieses nicht wie Chrono Trigger, liegt ja daran, dass in jedem Fall von Null auf sämtliche und jegliche Graphik entworfen und hergestellt werden musste (dass in vielen Fällen auch hier die Spielsysteme viele Elemente voneinander übernommen haben, ist dagegen natürlich richtig).
    Bei Makerspielen ist ja nun einmal die Regel, dass aus verschiedenen Gründen sich das Design meist aus den vorhandenen Ressourcen ergibt. Selbst bei großteilig selbstgepixeltem Kram haben sich die wenigsten Makerprojekte ja mit Fragen rumschlagen müssen wie: "Welche Perspektive wähle ich?" oder "Wie stelle ich die Proportionen bei meinen Pixelklumpen ausdrucksstark dar?" Ich selbst könnte das auch schon gar nicht, ich bin auf das Vordesign durch das RTP oder Refmap oder eben auch SNES-Graphiken angewiesen; selbst wenn ich viel editiere.

    Ich persönlich finde ja SKS und Allreise und Velsarbor optisch viel schöner als Final Fantasy 5 oder als Lufia; als Teil 1 allemal, und so toll Teil 2 auch ist, auch dies finde ich optisch nicht sooo schön.
    Aber deren Stil wurde halt extra für diese Spiele gemacht, und das ist ja wirklich ganz, ganz selten bei Makerprojekten. Eigentlich fällt mir da wirklich nur "Sunset over Imdahl" ein, vielleicht noch "Ib", und auch die sind ja keine stilistischen Totalquerschläger. Und selbst Das sollte man stets berücksichtigen bei SNES-Titeln, auch bei den blödesten 2D-Hack'n'Slay-Titeln (ich weiß ja, dass du ja nicht generell ALLE kommerziellen SNES-Titel meintest).
    Abhängig davon, wie schwer dieser Vom-Reißbrett-Faktor in Herz-und-Seele reinschlägt, bin ich mir echt nicht so sicher, ob wir Halbtags-Makerer wirklich vergleichbare Kraft in unsere Projekte einbringen wie die durchschnittlichen SNES-Titel erfahren haben (dass unsere Professionalität natürlich schon eine ganz andere ist, ist ja eh klar).

  12. #12
    Ich stimme überall nur teilweise zu.

    Dass die Ressourcen teilweise wiederverwendet werden, ist ja budgetbedingt, weil die ganzen Makerer keine Pixler einstellen können, die den ganzen Tag lang rumbasteln. Aber hier möchte ich z.B. auf Kelvens Spiele, insbesondere Zauberer und Prinzessin hinweisen. Kelven schafft es durch seine sehr individuelle Gestaltung der Welt jedes Mal eine komplett neue Atmosphäre zu schaffen. Ein anderes Beispiel ist Exit Fate (ein englisches Makerspiel) - wenn ich mich recht erinnere, werden da fast ausschließlich Ressourcen aus einem Spiel genutzt, sodass auch da eine gewisse Konsitenz entsteht.

    Was die Generation Battlefield angeht - ich glaube auch, dass viele eine "bessere" Grafik gewohnt sind. Allerdings würde SKS mit der besten Grafik und Videosequenzen einfach den Charme verlieren: Bei mir würde Langeweile in den Dialogen aufkommen, weil die Phantasie völlig wegfällt, insbesondere bei den Artworks - man kann sich ja nichts mehr selbst ausmalen. Außerdem würden die ganzen Details kaum jemandem auffallen, weil der Fokus auf etwas komplett anderem liegt.

    Allerdings sollte es genug "alte Hasen" geben, die die SNES-Ära durchlebt haben und denen gerade storlastige Pixelspiele gefallen .

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