Das zittern kenn ich - ich hab auch 3 Jahre lang geraucht, manchmal ein, zwei Schachteln täglich. Mir hat z.B. dieses Bild geholfen aufzuhören: Das hat mir mein jetziger Freund im Dezember 2009 geschickt - vor unserem ersten Treffen hatte ich noch Klausuren und hab wg dem "Stress" rauchen "müssen" aber eine Woche davor hab ich aufgehört und gelitten wie ein Hund - ich dachte aber es lohnt sich, für ihn.Zitat
Das ich beim Treffen (meine Klamotten, Haare - eben auch weil mein Zimmer gestunken hat) trotzdem nach Zigarettenqualm gerochen habe, hat er mir erst Monate später erzählt. Für ihn war es immer wichtig das ich wegen mir aufhöre und wegen niemand anderem sonst.
Harte Fakten können auch wirklich helfen zu verstehen wie schädlich das Zeug für dich ist. Seit eine Freundin von mir (erst 24 Jahre) Thrombose hat - wegen Rauchen, Pille, Stress - war ich immer wieder am überlegen ob ich aufhören sollte.
Warum ich letztendlich aufgehört habe? Ich habe guten Ersatz - z.B. nehme ich mir die 10 Minuten, die ich mich sonst auf den Balkon/Terrasse gesetzt habe auch jetzt noch, zünde ne Kerze an und trink eine Tasse Tee. Für mich war das Rauchen vor allem Zeit für mich - wo mich keiner stört.
Die Frage ist nun: Warum hast du angefangen zu rauchen?
Das ist ja von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Wenn es der vermeintliche Stress ist, dann sei dir gesagt: Nikotin erhöht den Blutdruck und entspannt nicht sondern regt an, wie Koffein.
Dieser Fakt war noch ein Punkt mehr für mich, damit aufzuhören, da das nicht die Wirkung war die ich wollte.
Soweit meine "Aufhörtips" - Was das Zittern angeht kann ich dich beruhigen, nach 3 Tagen (spätestens) hört das auf. Auch der Geschmacks- und Geruchssinn kommen innerhalb einer Woche wieder... es lohnt sich also das mal an einem entspannten Wochenende durchzuziehen!
Viel Glück dabei,
Vivi