Gut, dann werde ich mal auf deinen Post eingehen. Danke-sai erstmal, du bist wenigstens der Erste, der mir wirklich helfen möchte.
Also, die Hintergrundgeschichte kann ich schlecht ausführen, da sie sich über 3 einzelne Geschichten erstreckt (plus einige Nebengeschichten, die aber nicht zum Hauptplot zählen)
Demnach habe ich als Basis eine recht gute Geschichte, aber sonst nichts. Den Rest musste ich mir halt aus den Fingern saugen, deshalb wirkt es etwa, äh, dahin geschludert.
Was ist an meiner Welt so interessant? Äh, das ist sehr schwierig, da ich leider selbst nicht genau weiß, was besonders gut oder schlecht ist. Ich stehe sozusagen als Autor über dem ganzen. In den Stories, würde ich sagen, war es die Mischung aus Humor, Action und Dramatik, aber in einem PnP kann man das schlecht umsetzen, da dies auf die Spieler selbst ankommt. Ich würde deswegen eher sagen, die Möglichkeit viele Videospiele zu "besuchen", bekannte, wie auch eher unbekannte. Ansonsten müsste man noch einen anderen Ansatz finden :-/
Äh, das mit dem Plot ist, wie gesagt, komplexer, als es den Anschein hat. Mal abgesehen davon, dass letzten Endes immer wieder Klischees aufgegriffen werden, geht es hier nicht um den klassischen Kampf "gut" gegen "böse". Zwar ist Phantom der "Gute", aber nicht im eigentlichen Sinne. Er ist eher eine tragische Gestalt, die eigentlich gutes tun wollte, aber deswegen umgebracht wurde. Niemand weiß, dass der Konzern "böse" ist, er ist auch nicht wirklich "böse". Viel eher haben einige wichtige Führungspersönlichkeiten in dem Konzern ihre Macht missbraucht, um noch mehr Geld zu erlangen. Der Großteil der Welt weiß nciht einmal, was da wirklich läuft (nur die, die halt von den illegalen Aktivitäten wissen und Geld reinwerfen, sprich, die Reichen).
Da er vor dem einscannen getötet wurde, bzw. verletzt, ist sein Verstand auch nicht mehr in einem einwandfreien Zustand. Er ist also kein Mann, der jetzt noch total rational handelt und versucht, die "Bösen" zu vernichten (indem er ein Videospiel kapert). Er kann noch klar denken, aber er kann nicht mehr richtig von falsch unterscheiden und ihm ist es einerlei, ob er die Games World (die Haupteinahmequelle des Konzerns) zerstört, einigen Spieler den Spaß nimmt oder NPC tötet (für die ja die Welt real ist).
Es gibt außerdem 3 Hauptparteien. Der Konzern, als die große Macht im Hintergrund, die eigentlich die Bösen sind. Die Spieler (Videospieler) als die "Helden", bzw., sie wollen einfach nur ihren Spaß haben und vernichten alles und jeden, der diesen zerstören möchte. Dann ist da Phantom/Zero Matter, der aufgrund seines zerstörten Verstandes einfach nur noch das Spiel ruinieren möchte, das ist seine Version von Rache.
Als Unterparteien kann man noch die Viren sehen, die versuchen das Spiel zu zerstören, bzw zu beschädigen, denn ohne Spiel würden sie ja auch nicht mehr existieren (sie zerstören es, um Daten zu sammeln und besser zu werden, sind also Perfektionisten)
Die Sentinel agieren dann auf Seiten der Entwickler, bzw. des Konzerns.
NPC sind, je nach ihrer Rolle, Gut oder Böse, aber in einem anderen Sinne.
Ich habe mich hauptsächlich bei der Geschichte auch von 13th Fllor und .Hack inspirieren lassen. Vor allem das Prinzip von 13th Floor, bei dem die Menschen eigentlich nur Programme einer Simulation waren, eines Freizeitprogrammes, hat mich begeistert, ich wollte etwas ähnliches machen, aber mit den Elementen eines Videospiels aus .Hack
Jetzt noch deine letzte Frage:
Ähm, ja, eigentlich ist es ein MMO, habe ich doof ausgedrückt. Selbstverständlich sind es viele Spiele, wie Mario, Bomberman oder Zelda, die dazu gekauft wurden, aber diese wurden dann entsprechend umprogrammiert. Es sind aber immer noch Elemente dieser Spiele enthalten, meistens jedoch mehr Story als Systemelemente. Es geht hierbei auch mehr um diese Storyelemente.
Ich gebe zu, dieses, mit den 3 Klassen ist dann etwas arg eingeschränkt, wenn du einen besseren Vorschlag hast, nur zu.
mfg, der Vampire