Okay, hab's jetzt endlich komplett durch, alles in allem ein Klasse Spiel.

Grafik: Mal wieder, typisch Kelven, hervorragend. Das Design des Hauses sah schick aus, die Charaktere waren auch nett, aber die wahren Glanzstücke waren die Monster (dein Lieblingsgebiet?). Nur Emelie hatte etwas, äh, große Oberweite und sah für mich nicht wie eine Schülerin aus

Musik: Was du da rausgesucht hast, war nicht nur gut, sondern perfekt. Die einzelnen Musikstücke haben wirklich jedes mal gepasst, vor allem beim Hutmacher (mein Charakterliebling ) fand ich es hervorragend. Wie Mike schon oben gesagt hat, hat dies das Gefühl erweckt (sollte es wohl auch), dass er jeden Moment vorbeikommt um dich zurecht zu stutzen. Ich habe mich immer etwas öfter in dem Schrank versteckt, als eigentlich nötig (hat mich übrigens gedanklich wieder zurück nach Haunting Ground versetzt)
Schade, dass es nur diese Möglichkeit zum verstecken gab, aber okay. Ansonsten mochte ich am besten die Musik von Alice, die hat perfekt gepasst, dieses kindlich verspielte. Auch gerade deshalb, weil dies ja zum der Figur gepasst hat (ich muss immer noch daran denken, wie sie da sitzt und mit den füßen hin und her pendelt).

Rätsel: Waren nicht immer logisch, aber dafür wenigstens fair. Also es gab, glaube ich, keine Stelle, wo ich mal festgesteckt habe. Ah doch, dieses Zahlenrätsel ganz am Ende, da musste ich die Lösung zu Hilfe nehmen, aber das war wirklich auch die Ausnahme. Es war aber dann doch teilweise Rumgerenne...

Story: Fand ich ganz gut, da du ja gesagt hast, dass dies nicht im Zentrum stand, kann man die auch so lassen. Hättest du dir da mehr Zeit genommen, wäre sie wahrscheinlich gut ausgebaut gewesen, aber vielleicht machst du ja auch mal ein Sequel

Maps: Waren alle ganz brauchbar, bis auf diese Sache mit der Architektur. Nimm es mir nicht gleich übel, dass ich das gesagt habe, es wirkte halt an manchen Stellen doch recht grotesk (vor allem wegen der schieren Größe des Hauses). Ich habe wieder dieses "Haunting Ground" Gefühl gehabt, wo alles irgendwie gigantisch war, jeder Gang irgendwie wieder zu dem anderen führte, man diese jedoch erst nach und nach betreten konnte. Lezzten Endes hatte man das gefühl, als wäre das Schloss/Herrenhaus/Whatever wild zusammengewürfelt worden. Okay, jetzt meckere ich schon wieder, im Grunde genommen hast du recht, das ist ein Standartproblem beim Mkaern, bei mir ist es da nicht anders. Das fängt schon mit der verschätzten Größe von Gebäuden und Röumen an, wo außen alles klein aussieht, aber von innen rießengroß ist. Bei manchen Horrorspielen kann man das ja dann wenigstens "legalisieren"
Ansonsten fand ich es gut, dass die Maps so klein waren, da sie das übersichtlicher machte, andererseits musste man dann halt öfters mal die Tür öffnen .

Okay, alles in allem hat mir das Spiel also gefallen, dafür, dass du schon "ewig" nicht mehr an so etwas gearbeitet hast (mal abgesehen davon, dass du eigentlich nie wirklich außer Form warst XD)

PS: Du musst mich nicht jedes mal "TheVampire100" nennen, dass kannst du auch gerne abkürzen. Ich fnde den Nick selbst etwas lang, der hat aber halt Tradition