Ein Potpourri an Meinungen.
Staffel 1 fand ich sehr gut. Stimmige Atmosphäre, dichte Erzählweise und eine klare Progression ohne ewiges Verweilen an einem Handlungsort und -strang. Staffel 2 war so ziemlich das komplette Gegenteil, bei dem ich nie eine wirkliche, konstante Bedrohung gesehen habe. Die ist nur pünktlich zum Finale richtig über die Farm eingebrochen, während die Tode im Randgeschehen weitgehend der Dummheit der Charaktere geschuldet waren.
Der Überlebensaspekt in einem Szenario der Bedrohung war aber eigentlich immer das Hauptmerkmal, was ich in der Serie gesucht und anfangs auch gefunden habe. Von Zombies an sich halte ich nicht viel, ebenso wenig wie von Vampiren oder Lost-artigem Mystery-Bullshit. So etwas ist inzwischen alles overdone und bestenfalls ein Mittel zum Zweck.
Das mit den Durchhängern kann ich mir denken. Liegt wohl auch ein Stückweit daran, dass es sich um eine wöchentliche Serie handelt und sie regelmäßig die Zeit füllen müssen.
Hoch im Kurs steht die Serie bei mir momentan auch nicht, aber vielleicht packt mich mal wieder irgendwann die Lust, mir über ein Wochenende eine Staffel reinzuziehen.