Mit der letzten Folge hat TWD halt endlich (!) mal wieder etwas gemacht, was es vom restlichen Cable-TV Drama absetzt. Das hat in viel von Staffel 4.2 bislang gefehlt, denn mir ist richtig aufgefallen wie öde und uninspiriert die Dialoge zum Teil waren (vor allem alles rund um Glenn, Carl+Rick, selbst zwischen Daryl und Beth), weil sie quasi bis auf das Zombie-Setting aus jedem 08/15-Relationship-Drama hätten kommen können. Die letzte Folge hat sich mal wieder mit moralischen und emotionalen Dimensionen auseinandergesetzt, die eben das ganze einzigartige Potential von TWD ausmachen.
Und natürlich ist es auch mal wieder ein neuer Abgrund von Schock-Momenten, wenn Sowas "traut" sich ja nicht jeder im US-Fernsehen darzustellen.
Edit: Und holy shit, mir sind die Parallelen zu "Of Mice and Men" mit der "Look at the flowers"-Szene erst jetzt klargeworden. Das macht die Line noch 10mal beeindruckender.
Bis gestern hab ich auch immer noch daran geglaubt, dass Carol Lizzie nur deckt und sie in Wirklichkeit die beiden im Gefängnis umgebracht hat. Bin jetzt richtig gehyped auf die letzten zwei Folgen und finde es jetzt schon scheiße, dass Staffel 5 dann wieder nen halbes Jahr auf sich warten lässt.
Wow, erste richtig gute Folge seit der Pause! Eine Folge die sehr gut gezeigt hat, das das Prinzip sich pro Episode nur auf sehr wenige Charaktere zu konzentrieren für sehr sehr eindringliche Folgen sorgen kann. Mitlerweile find ichs ja schon fast Schade, das das wohl bald vorbei ist...
3 Folgen noch, dann ist die Staffel zu ende.
Die letzte Folge muss ich noch anschauen, aber ich fand die Folgen bis jetzt echt gut, nicht so überragend wie die Folgen vor den mitten Staffelfinale, aber ich weiß nicht, ich mag die Serie allgemein gerne, da stören mich auch nicht die Folgen wo wneig passiert. Ich fand einige Folgen sogar weit aus spannender wo man mehr von den Personen kennengelernt hat, als das stumpfe "wir müssen überleben" gefasel. Aber wie gesagt ich bin ja sowieso einfach gestrickt und wnen ich mir einige anschaue ( nicht im diesem Thread, sondern allgemein gehalten ) bin ich froh, dass ich nicht alles analysieren möchte sondern es schaffe einfach zu sagen "ich schau es weil es mich interessiert und nicht um den höheren Sinn zu finden".
Aber so wirklich gespannt bin ich nicht mehr auf die letzte Folge. Freue mich zwar, aber durch das liebe Internet und meine neugierige Freundin kann ich mir nun 90% der letzten Folge zusammenreimen.
Das wird ein netter Cliffhanger, wenn es so kommt, wie ich denke.
interessante Theorie, Eisbaer ^^
wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn Terminus eine sichere Einrichtung wäre wie Woodbury (was ja im Prinzip auch von nem Psychopathen geleitet wurde, wo die Leute aber unterm Strich immerhin für einige Zeit nichts zu befürchten hatten)... aber dass Terminus eben nicht die Zuflucht für alle ist, dürfte ja wohl durch die letzte Szene klar sein, das war einfach zu ruhig und perfekt... und die Vorschau zeigt ja auch schon, dass mit Panik und Terror gerechnet werden muss... erinnerte mich an eine Dharma-Station die von Ramsay Snow geleitet wird...
aber bin ich der einzige, der die vorletzte Folge absolut krass fand, die mit Lizzie und Mica? ... also bei TWD sterben ja am laufenden Band willkürlich Charaktere, unabhängig von Geschlecht, Alter und Herkunft... aber da hab ich echt zwischendurch gedacht "meine Fresse, das könnt ihr doch nicht bringen..." ganz großer Gänsehaut-Moment, der den zweiten Teil dieser Staffel (zusammen mit Episode 12, der Daryl-Beth-Folge) im Schnitt erheblich aufgewertet hat
Ich fand das Finale auf jeden Fall schön. Mal ein bisschen ruhiger zur Abwechslung und ohne große Verluste. Der Effekt in Final-Folgen immer Hauptcharaktere sterben zu lassen nutzt sich nämlich auch irgendwie schnell ab.