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Thema: "Also, ich verstehe nicht, warum du diesen Film schlecht findest..."

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Ich für meinen Teil HASSE - VERABSCHEUE - "District 9". In meinen Augen ist es ein rassistischer (ja, richtig gelesen!), billiger B-Sci Fi-Streifen, der sich schamlos bei einem Haufen Filmen bedient und dabei so tut, als wäre er super-originell. Aber alle möglichen Leute lieben ihn und sehen darin eine tiefpolitische Metapher auf die Apartheid-Zeit in Südafrika, während ich darin nur eine Hassbotschaft gegen die bösen bösen Weißen sehe, die laut des Films alle gleich arschlöchig sind, bis sie selbst ein bisschen "schwarz" (respektive die Symbolik-Aliens) werden. Was für ein Bullshit.
    Wie sich die Geschmäcker unterscheiden. Einer meiner Lieblingsfilme. Aber ich für meinen Teil habe den ganzen shice Apartheid-Metapher-Aspekt total ausgeblendet und mich nur auf die eigentliche Story konzentriert. Und die finde ich ist eine gelungene (wenn auch nicht unbedingt originelle) Mischung aus bekannten Sci-Fi Elementen. Dazu noch dieser gewisse B-Movie-Flair und der coole Antiheld =

  2. #2
    District 9
    Arghashgjajf, selten, dass ich nach einem Kinobesuch so angepisst war. Der Film war von vorne bis hinten scheiße.

  3. #3
    Big Brother ist zwar kein Film aber ich denke das passt hier trotzdem recht gut rein weil es viele gut finden ich aber einfach nur schrecklich, denn was gibt esda schon groß? Ich meine, da halten sich Leute ne Weile in dem Gebäude auf und machen ab und zu mal ein paar Aufgaben die alles mögliche beinhalten und sonst? Man beobachtet diese Menschen beim mehr oderweniger normalen leben. Hallo? Haben die Zuschauer kein Privatleben oder kennen sie keine anderen menscehn das sie sich sowas ansehen müssen?

  4. #4
    District 9
    Fand ich anfangs noch recht langweilig, aber später wurde er imo doch ganz sehenswert, auch wenn ich ihn mir nicht nochmal ansehen müsste.

    Der Soldat James Ryan
    Fand den eigentlich ganz sehenswert und dabei interessieren mich solche Kriegsfilme eigentlich überhaupt nicht.

    SAW
    Anfangs hatte ich ja auch dran gezweifelt, dass ich der Reihe irgendwas abgewinnen könnte, aber nachdem 3 Teile draußen waren hab ich doch reingeschaut und war begeistert und das nicht wegen den ganzen Fallen, sondern weil ich die Story wirklich interessant finde. Nur der 5.Teil hat mich wirklich enttäuscht. Hoffentlich belassen sie es aber dabei, dass der nächste Teil der letzte ist.

    2012
    Klar, es war nichts außergewöhnliches, aber für einen unterhaltsamen Abend hat er allemal gereicht.

    Slumdog Millionaire
    Fand ich toll

    Star Wars
    Mag sein, dass die Prequel-Trilogie nicht die beste ist, aber so schlimm wie manche diese bezeichnen fand ich sie wirklich nicht.

    Matrix
    Mir sagt die gesamte Reihe zu, auch wenn vor allem im 3. ja nur noch extrem viel gekämpft wird. Allerdings hab ich auch noch einiges an Analysen zu den Filmen gelesen und da steckt doch noch so einiges drin, aber sowas ist für die breite Masse wohl eigentlich nicht geeignet.
    Hätte aber gern mal wieder solche Filme.

    Cube-Trilogie
    Der 2. und 3. Teil mögen bei imdb nicht sonderlich gut bewertet worden sein, aber ich fand sie keineswegs schlechter als den 1., zumal es nicht immer genau das selbe war.

    Burn after reading
    Keine Ahnung wieso der Film so gute Wertungen hat. Ich fand ihn jedenfalls todlangweilig.

    The fountain
    Eigentlich das selbe wie bei Burn after reading. Konnte mich absolut nicht begeistern.

    Resident Evil
    Den 1.Teil fand ich wirklich gut gemacht, aber danach wurde es wirklich schlechter.

  5. #5
    Och, als Synchronsprecher ist er ganz passabel, der Meyers.

  6. #6
    Guter Turn-Around. Bei mir gibt es da einige Kandidaten (auch abseits vom B-Action-Schlock):

    -> Armaggeddon
    -> Dirty Dancing (... ja...)
    -> Terminator 3
    -> Red Dawn - Die Rote Flut
    -> Sleepaway Camp

  7. #7

    Leon der Pofi Gast
    Schneller als der Tod. Leonardo DiCaprio mit Vaterkomplex und kompensierten Liebschaften und eine Frau, welche ihren toten Vater rächen möchte, duellieren sich in Kämpfen, die meistens nach zwei Schüssen beendet sind.

  8. #8
    Zitat Zitat
    Aber die japanische Gesellschaft mit ihren Eigenheiten als ein Beispiel für die Fremde spielt darin eine Rolle.
    ...jede fremde Gesellschaft hätte da stehen können. Ich meine, was war da groß - das Shooting für den Werbespot und der Abend, als sie mit den Japanern ausgingen. Man hätte das genauso gut Deutsche hinstellen können und der prinzipielle Inhalt des Filmes - die Isolation der beiden Charaktere - wäre genauso gut herübergekommen.


  9. #9
    so ne allgemeine Frage an die Experten, kam in letzter Zeit immer wieder auf, aber gabs in den letzten 5-10 Jahren "namhafte" Filme, denen keine Kopie vorgeworfen wurde?

  10. #10

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von Jericho Beitrag anzeigen
    so ne allgemeine Frage an die Experten, kam in letzter Zeit immer wieder auf, aber gabs in den letzten 5-10 Jahren "namhafte" Filme, denen keine Kopie vorgeworfen wurde?
    Du wirst bei jedem Film gewisse Inhalte entdecken, die du bereits einmal sahst oder mit Genre Vertreter verglichen werden.
    Das bedeutet jedoch nicht, dass man nicht genug Inhalte bieten kann, damit der Film als eigenes Werk dient. Und damit musst du nicht 10 Jahre zurück gehen, sondern selbst Filme vor 20-80 Jahren wurden mit Filmen und Büchern auf Inhalte verglichen. Hätte Romeo einfach öfter Masturbiert, wäre beiden Familien viel Ärger erspart geblieben. Deshalb bezeichnet man aber Drama nicht als Abklatsch.

    Geändert von Leon der Pofi (29.09.2010 um 08:28 Uhr)

  11. #11
    Zitat Zitat von Jericho Beitrag anzeigen
    so ne allgemeine Frage an die Experten, kam in letzter Zeit immer wieder auf, aber gabs in den letzten 5-10 Jahren "namhafte" Filme, denen keine Kopie vorgeworfen wurde?
    Hätte ich den Post vorher gelesen, hätte ich auch vorher drauf geantwortet

    Naja, klar gibt es Filme, denen man durchaus vorwerfen kann, dass sie Plagiate sind. Aber ich unterscheide grundsätzlich zwischen "Inhalte klauen" und "sich von Inhalten inspirieren lassen". Und mit der Welle an Sequels & Remakes, die in den letzten Jahren den Kino- und Videomarkt überschwemmt haben (und zu 90% unnötig waren, z.B. "Kampf der Titanen", "Krieg der Welten", "Butterfly Effect 2 & 3", "White Noise 2", die Sequels zum "Kaíro"-Remake "Pulse" etc.), konnte man halt gut sagen, dass die meisten Filme der letzten Jahren nicht unbedingt was Eigenes hatten. Aber ich sag' auch nicht, dass jeder Film mit 'nem schwarzen Protagonisten direkt wie "Shaft" oder "Superfly" ist Man muss halt irgendwie differenzieren, aber wie ich finde, gab es einfach nur wenige Filme, die wirklich tatsächliche Eigenprodukte ohne geklauten Scheiß waren. Und wenn sie geklauten Scheiß hatten, waren sie zwar teilweise trotzdem ziemlich geil (ich sag' nur "The Tournament", "Shoot 'em up"). Ich weiß nicht: Ist ein schwieriges Thema, das eigentlich 'nen eigenen Thread verdient hat.

  12. #12
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    ...jede fremde Gesellschaft hätte da stehen können. Ich meine, was war da groß - das Shooting für den Werbespot und der Abend, als sie mit den Japanern ausgingen. Man hätte das genauso gut Deutsche hinstellen können und der prinzipielle Inhalt des Filmes - die Isolation der beiden Charaktere - wäre genauso gut herübergekommen.
    Ja okay, ich hab mich vielleicht nicht klar ausgedrückt. Sagen wir so: Zwei überaus uninteressante Figuren treffen sich am aus ihrer Sicht Ende der Welt, stehen, liegen, sitzen oder gehen völlig plan- und ziellos in der Großstadt herum und unterhalten sich ab und zu über Pseudo/Möchtegern-Lebensweisheiten. Es gibt keinen erkennbaren Anfangs-, Mittel- oder Schlussteil, keine Struktur, keinen roten Faden. Über die gesamte Spieldauer plätschert alles nur so vor sich hin, ohne dass auch nur ansatzweise irgendetwas von Belang passiert, und am Ende ist man genauso schlau wie vorher. Alles, was der Film an angeblicher Tiefsinnigkeit beinhalten soll, hätte ein begnadeter Regisseur in eine erkennbare, mitreißende und den Zuschauer auf einer emotionalen Ebene berührenden Handlung integrieren können. Für nen Kurzfilm von 20 Minuten wär der tatsächliche Inhalt vielleicht okay gewesen, aber definitiv nicht für anderthalb Stunden zähes Angeöde.
    Zitat Zitat
    Immerhin hab ich mir den Film bis zu Ende angeschaut - vielleicht deshalb. Aber es gibt wirklich hübschere Frauen als Scarlett Johansson

  13. #13
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Aber es gibt wirklich hübschere Frauen als Scarlett Johansson

  14. #14
    Weißt du, wenn man einen Vergleich konstruieren will, so ist das so gut wie immer möglich. Siehe die Vergleichswerkstätte TVTropes.

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