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Provinzheld
Ich denke es macht Sinn das Spiel - etwas - zu strecken, wenn man sonst den Storyplot nur durchrennt. Strecken im Sinne von Nebenquests oder ähnliches ist ja nicht unüblich...
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Waldläufer
Dagegen... 
Künstliches Strecken eines Spiels halte ich für den falschen Weg. Warum? Die Story ist für mich der Dreh- und Angelpunkt. Ist das Spiel dann zu kurz, heißt das für mich ergo, dass die Story nicht viel her gibt an Storywendungen, Aufgaben und Neuentdeckungen. Streckt man so ein Spiel nun künstlich (und damit meine ich nicht 3 Nebenquests), so wird das beim Spieler im schlimmsten Fall Frust und Langeweile hervorrufen.
Deswegen würde ich, bevor ich ein Spiel wirklich strecke eher Zeit darauf verwenden, mir die Story nochmal anzusehen und da vllt nochmal Zwischenstationen einzubauen. Vllt ein Dorf, das in der Hauptstory an sich nicht so viel hermacht, außer als Nachtrastplatz, aber die Beziehung der Helden untereinander klar macht... Ein Streit, ein Diebstahl, was auch immer...
Wie gesagt... Strecken ist mMn der falsche Weg, wenn man nur pure Spiellänge will. Auch Nebenquests garantieren nicht, dass der Spieler länger spielt, sie lenken im schlimmsten Fall nur von der Hauptstory ab oder sorgen dafür, dass der Spieler sich verläuft in einzelnen Handlungssträngen. Auch ein starker Zwischengegner, der die Helden zum "leveln" zwingt, kann bei vielen Spielern eher Frust als Spass hervorrufen. Wenn ich zum 30. Mal die dumme Slime-Slime-Biene-Truppe töten muss, damit ich endlich aufsteige und mit der neuen Fähigkeit den Gegner platt machen kann, dann bringt es das ja auch nicht...
Manchmal ist kurz und abwechslungsreich besser, als lang und lang...weilig
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