Hallo, ich heiße Karl und ich bin Spielefaschist.
In den letzten Tagen und Wochen sind, angefangen mit der Wiederbelebung der Pferd am Herd-Serie, mehrere Trash-Spiele veröffentlicht wurden. Bevor es zu Definitionskonflikten kommt; ich meine damit Spiele die absichtlich schlecht konstruiert werden, um so etwas wie einen Humorfaktor nach sich zu ziehen.
Als Hauptargument gegen Kritiker solcher Werke wird meistens angeführt, dass etwas gut ist, solange es Leute gut und finden und sich daran amüsieren. Ich aber sage, dass man es nicht so weit kommen lassen muss, absichtlichen Trash als guten Humor gelten zu lassen. Die BILD-Zeitung wird auch von einem großen Teil der deutschen Bevölkerung gekauft und lässt dennoch an Qualität zu wünschen übrig.
Meiner Meinung nach ist der Witz dieser Spiele schon seit einiger Zeit verloren gegangen. Es gibt durchaus andere Wege sich über schlechte Spiele lustig zu machen, ohne sie zu kopieren und zu überspitzen. Zum Beispiel "normale" Fungames wie "Alex der Weltenretter" oder "Vampires Deaf".
Meiner Meinung nach bekommen diese Trashspiele viel zu viel Aufmerksamkeit, wenn man nur mal sieht, wie Vorstellungen solcher Spiele sich angenehm füllen und wie beim "Fisch am Tisch" gerade zu platzen, während andere Spiele die Ernst gemeint sind und in denen wohl auch mehr Mühe steckt versinken und nur spärlich bepostet werden.

Und ich bin mir durchaus bewusst, dass mich Dunkle Regel nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. Aber wie Byder schon in seinem Thread gesagt hat, auch wenn man es nicht besser kann, kann man dennoch kritisieren.
Und jetzt zerfetzt meine Meinung.