Schlussends hatte wohl auch Winfried der Schlaf der Gerechten übermannt. Anders konnte er es sich nicht erklären, beim nächsten Lidschlag plötzlich warme Sonnenstrahlen auf seinem Gesicht zu verspüren. Erst langsam wurde er wacher und begann, sich genüsslich zu recken und zu strecken. Als er aufstand, fühlte er sich frisch und voller Tatendrang. Mit einer sichtlich ausgeruhten Miene betrachtete er das Dorf aus einiger Entfernung.
Winfried wunderte sich ob des großen Andrangs in Stallnähe, schließlich herrschte anscheinend gerademal früher Morgen. Gemächlich schlenderte er in die Richtung des Getümmels, nichtsahnend, was er dort vorfinden würde.
Gleichzeitig erinnerte er sich an sein Vorhaben, dem Schmied einen Besuch abstatten zu wollen, aber das konnte warten.
Schließlich war er ohnehin derzeit knapp bei Kasse.