Ich war auf einem Gymnasium, wo es noch recht wenig Markenzwang gab (ist aber auch schon ein paar Jahre her ^^), aber gegen eine Uniform hätte ich nichts gehabt. Ich mag Verkleidungen
Ob es die Disziplin steigert sei mal dahingestellt, aber die morgendliche Frage "Was soll ich nur anziehen?" wäre damit abgeschafft. Aber im Grunde sind die H&M-Klamotten, die Teilchen von New Yorker (wo kaufen eigentlich die Jungs ein???) und ähnliches nicht gerade individuell, das Argument, Uniformen würden die Persönlichkeitsentfaltung einschränken, gilt also nicht wirklich. Ich selber habe erst im Studium meinen eigen Stil gefunden bzw. mich getraut, ihn auszuleben. In der Schule mit irgendwelchen ausgefallenen Klamotten? Keine Chance, man muss sich ja nicht unbedingt als Zielscheibe anbieten. Aber das war auch lange vor den Emos, Jungs mit schwarzen Fingernägeln und Mädchen mit Tüllröckchen und Pseudo-Miedern im Alltag.
Fazit: Gruppenbildung gibt es mit und ohne Uniformen, die Kiddies zwischen 12 und 16 Jahren sind eh alle gleich gekleidet und Individualität setzt meist erst später richtig ein.