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Thema: [Werwölfe IV] Charakterthread

  1. #1

    [Werwölfe IV] Charakterthread

    Hier könnt ihr eure Charaktere vorstellen, mit denen ihr das Werwolfspiel bestreiten wollt. Die Charaktere dienen euch als "Tarnidentität" um die eigentliche Rolle, die ihr später noch zugelost bekommt, zu überdecken. Ein Muss ist es jedoch nicht, ihr könnt theoretisch auch als ihr selbst spielen. Ein eigener Rollenspielcharakter sorgt jedoch meist für eine wesentlich bessere Atmosphäre.

    Was ihr in eure Charaktervorstellungen übernehmt, ist euch selbst überlassen, aber eine grobe Beschreibung hinsichtlich Name, Geschlecht (falls es nicht aus dem Namen direkt zu erkennen ist), Alter und Aussehen sollte schon sein. Wenn ihr möchtet könnt ihr auch etwas zum Beruf, Verhalten und Hintergrund eures Charakters angeben.

    Und denkt daran, dass wir uns in einem kleinen Dorf im Deutschland des 15. Jahrhunderts befinden.

  2. #2
    Name: Lukas Schmied
    Alter: 26
    Beruf: Schmied
    Größe: 1.81m
    Haarfarbe: Schwarz
    Augenfarbe: Braun
    Statur: Etwas muskulös
    Besonderes Merkmal: Brandwunde am linken Handrücken

    Lukas hat vor einigen Jahren die Schmiede seines Vaters übernommen als sein vater wegen eines Unfalls nicht mehr in der Lage war selbst als Schmied tätig zu sein, er ist nicht der Mensch mit 1000 Freunden aber er hat ein paar und ist zufrieden damit und findet zumeist auch an seiner Arbeit gefallen.

  3. #3


    Diran von Drachenstein.
    Alter:20
    Haare:kurze schwarze haare.
    Aussehen: Schlank,Augenweide.
    Besonderheit:Trägt ein schutzamullet in form eines drachen um den hals und eule Eule namens Noctus als haustier.

    Der 20 jährige Diran ist ein bekannter alchemist und magier aus trier,Weil er scheinbar als drache geflogen sei und jungfrauen fressen wolle, aber das ist wie es auch diran klarstellte nicht wahr,man verbannte ihn nach genauer befragung als hexenmeister aus trier. nun lebt er in düsterwald um seinen adligen ruf und seelenheil wiederaufzubaun.
    Diran ist sehr fromm und geht regelmässig in die kirche, ausserdem ist er sehr höflich und nett was so manchen dorfbewohner doch zeigte das er kein hexenmeister ist.

    Geändert von Lichtdrache (15.08.2010 um 14:25 Uhr)

  4. #4
    Andreas von Hohenstein



    Alter: um die 20
    Beruf: Schöngeist (oder Nichtsnutz, je nachdem, wen man fragt)

    Andreas ist der Sohn eines (niederen) Adligen.
    Statt sich allerdings für Politik und Intrigen zu Interessieren, galt sein gesamtes Interesse der Poesie. Das ging sogar so weit, dass er völlig geistesabwesend überhaupt nichts um sich herum wahrnahm oder bei einem Gespräch über irgendein Thema plötzlich über den Sprachrythmus seines Gegenübers zu referieren begann.
    Irgendwann ist seinem Vater schließlich der Kragen geplatzt, und um ihm sein "weibisches Verhalten" auszutreiben, hat er ihn kurzerhand ohne jegliche Diener nach Düsterwald (wie er ausgerechnet auf dieses Dorf gekommen ist, weird wohl ewig ein Geheimnis bleiben) verbannt, damit dort "ein richtiger Mann" aus ihm wird. Vielleicht hätte der Plan mehr Erfolg gehabt, wenn Andreas' Mutter ihm nicht regelmäßig Geld schicken würde...
    Jedenfalls hat Andreas immer noch nichts als seine Dichtung im Kopf, und von irgendeiner Form von Abhärtung ist bisher nichts zu bemerken.
    Bei den seltenen Gelegenheiten, wo es Andreas gelingt, seine Gedanken auf etwas anderes als Reime und Versmaß zu konzentrieren, merkt man ihm allerdings sowohl seine gute Erziehung als auch seinen durchaus vorhandenen Intellekt an. Ihm fehlt lediglich das Konzentrationsvermögen, um damit auch etwas anzufangen.

    Geändert von Liferipper (16.09.2010 um 18:09 Uhr)

  5. #5

    Nadeschka Torgowez
    Nadeschka, oder auch Nascha genannt reist mit ihrer Zwillingsschwester Nadja durch die Landen und betätigt sich als Händlerinnen. Sie reisen mit einem kleinen Planwagen und zwei Pferden Josef und Wladimir durch die Dörfer. Trotz ihres Alters sind sie gute Händlerinnen und kommen mit ihrer freien Lebensweise gut klar.
    Nadeschka selbst ist ein eher ruhiges Mädchen. Sie genießt gern die Natur und genießt sie gerne. Mit Ideen wie Beziehungen zu Jungen möchte sie noch nichts zu tun haben, momentan ist das Reisen mit ihrer Schwester alles was sie möchte und wünscht.

  6. #6
    Ralf...

    Alter: 20 fileicht auch älter weis man nicht genau
    Beruf: Söldner (oder Landsknecht wenn wir in Deutschland sind <.<)

    Ralf ist der Sohn...eines Toten. Seine Eltern wurden in einem Sinnlosen Feldzug von den "bösen" Söldnern getötet und von den "guten" mitgenommen. Wie auch immer diese Unglückliche Umstand hat Ralf davor bewart als ein Leibeigener Steuerzahlender Diener des Reiches zu werden und folgte staddesen mordent und plündernd den vielen Stimmen in seinem Kopf und vorallem der Stimmes seines Offiziers...naja das tat er bis sein Trupp, aufgerieben wurde und die paar Überlebenden waren es nicht mehr wert ohne leitenden Offizier sich Trupp zu nennen. Von daher beschloss er eine Weile zu ruhen und wo würde das besser gehen, als im nächstbesten Ort? Selbsverständlich 3 Orte weiter, schliesslich ist man nciht willkommen wenn man direkt vor der Haustür von guten Steuerzahlern Krieg führt.

  7. #7
    Name: Lester K.
    Alter: 42
    Beruf: Schankwirt
    Haarfarbe: Weiß
    Statur: Leicht übergewichtig

    Lester tauchte vor vielen Jahren plötzlich in Düsterwald auf, konnte sich jedoch nicht erinnern wie er überhaupt dort hingekommen war...oder wer er eigentlich war. Einzig seinen Namen hatte er nicht vergessen, wenngleich sein Nachname ihm nur sehr verschwommen in Erinnerung ist.
    Er ist ein leicht schreckhafter Mensch und hat häufig Alpträume, in denen scheinbar Uhus eines besondere Rolle spielen.
    Mittlerweile hat er es aber aufgegeben sich an seine Vergangenheit erinnern zu wollen und eine Schänke eröffnet in der sich die Bewohner des Dorfes nach getaner Arbeit ordentlich einen hinter die Binden kippen können. Um seine Alpträume zu verdrängen beteiligt er sich auch ordentlich an den Saufgelagen, aber dadurch hat er mittlerweile eine abnormale Resistenz gegen Alkohol entwickelt und kann fast jeden im Dorf unter den Tisch trinken.

  8. #8

    Name: Serah Aminris
    Alter: 14
    Aussehen: klein, schlank, aschblonde Haare, weiße Mütze
    Serah ist erst vor kurzem aus der großen Stadt zurückgekehrt, wo sie lesen und schreiben gelernt hat. Sie verlor ihre Eltern im Alter von 3 Jahren und wurde von ihrer, inzwischen verstorbenen, Großmutter aufgezogen. Sie ist ein fröhliches, sorgsloses Mädchen und versucht alles im Alleingang zu schaffen, damit sie niemanden zur Last fällt.

  9. #9
    Name: Lilith Löwenstein
    Alter: 24
    Beruf: Bäckerin
    Haarfarbe: dunkelblond (so wie auf dem Ava halt)
    Statur: zart

    Lilith verlor in jungen Jahren ihre Eltern und wurde von ihrem Großvater aufgenommen, der schon sein Leben lang in Düsterwald gelebt hatte. Dieser lehrte sie nicht nur,jedem stets unvoreingenommen und freundlich zu begegnen, sondern auch wie man das beste Brot des ganzen Landes macht. Vor wenigen Jahren starb der Großvater, aber Lilith hatte sich im Dorf gut eingelebt und beschloss, zu bleiben und den Beruf als Bäcker zu übernehmen. Seitdem steht sie jeden Morgen zeitig auf, um die anderen Bewohner mit frischem Brot und Gebäck zu versorgen.
    Im sozialen Bereich versagt sie allerdings völlig, meist geht es ihr nur ums Geschäft, und sie ist teilweise wahrhaft besessen von ihren Backwaren.

    Geändert von Lynx (14.08.2010 um 21:18 Uhr)

  10. #10
    Name: Frühwind, Roland
    Alter: 28
    Beruf: Aushilfskraft für alles
    Verfassung: ein ruhiger Geist und ein Körper von dünner Statur
    Besonderes: man sieht ihn immer mit einem Hut herumlaufen, welchen er stets über das Gesicht zieht, sollte er in seinen Gedanken versunken sein. Des weiteren ist er manchmal etwas voreilig, weshalb er auch manchmal Entscheidungen trifft, die im Endeffekt mehr negatives, als positives zur Folge haben.

    Geschichte:
    Bis zu seinem 9. Lebensjahr lebte Roland auf dem Hof seiner Eltern, doch irgendwann entdecken ein paar einflussreiche Adlige sein Talent alles mögliche zu durchdenken und somit zu einem Erfolg zu bringen. So lernte er also in der Stadt Lesen, Schreiben, sowie sein Talent vollends auszuschöpfen. Ein paar Wochen vor seinem 18. Geburtstag aber erfuhr er von seinem Schicksal, das ihm bevorstünde, so sollte er nämlich in das Netz des organisierten Verbrechens fest verwoben werden. Genau genommen, sollte er an einem Attentat beteiligt sein, da Roland aber keineswegs Verbrechen begehen wollte, nahm er eines Nachts sein Hab und Gut und verschwand spurlos. Über mehrere Wochen hinweg irrte er durch das Land, bis er sich eines Tages im Düsterwald verirrte. Statt seiner Route weiter zu folgen, landete er schlussendlich im kleinen Dörfchen, wo er nun auch seit guten 10 Jahren lebt und arbeitet.

  11. #11
    Zitat Zitat
    des 15. Jahrhunderts
    Einige von euch sind schon alt, vertrocknet oder wahre Riesen ^^
    Name: Raphael von Blaubergen
    Alter: 42 - seine Langlebigkeit ist seiner gesunden Lebensart zu verdanken
    Beruf: Priester - hält in Düsterwald gerne Predigten auf Wiesen
    Größe: 1.67m
    Haare - Farbe: zwischen blond und rot - Form: kurze Haare & Vollbart
    Augenfarbe: Graublau
    Körperliche Verfassung: er studiert die Kampfkunst, um seinen Glauben zu verteidigen. Das hält ihn fit und kräftig.
    Geistige Verfassung: seine Weisheit & sein Intellekt zeigen sich in allen Formen, Farben und Tönen - immer bleibt er am Konzept und nutzt beispielsweise Gleichnisse zum Verbreiten des wahren Wissens. Man könnte ihn auch als höchstwertigen Schamanen bezeichnen, wenn er mit Geistern kommunizieren würde.
    Emotionale Verfassung: dem Weltungergang nachstrebend
    Beschäftigungen & Fähigkeiten: Priesterdasein, Pflanzenkunde, Seuchenwissenschaft, okkultistische Theorie, Kampfkunst mit Stäben und Klingenwaffen, Schreiben und Rechnen
    Besitz: ein kleiner Garten und ein 2-Zimmer-Fachwerkhaus reichen ihm völlig aus. Ein fester Holzstab, ein älteres stumpfes Schwert und ein frischer Langspeer liegen in seinem Arsenal. Er züchtet auch ein Schwein, was ihm den Fleischverzehr ermöglicht. Mit einigen Bergern (Währung Düsterwalds, entspricht dem Wert von fünf handgroßen Weizenbrötchen) täglich und Ehelosigkeit schafft er es locker über die Runden. Er spendet auch gerne an Ärmere.

    Raphael sah schon seit seiner Kindheit eine Welt aus Dummheit und Korruption, was ihm ständig das Gefühl gab, einspringen zu müssen, damit diese Welt nicht zusammenbricht. In seiner damaligen Heimat wurde er von vielen ungläubigen Schwachmaten genervt, was man ihm an seiner früheren Kopfbehaarung ansehen konnte. Später scharte sich eine Seuche über seine Heimat, so musste er - wie viele andere Gottesdiener in seiner Heimat - in die Lehre der Seuchenbekämpfung treten, damit sämtliche Überlebende nicht an einem qualvollen Tod leiden. Es gab einen "Schutzzauber" für Seuchenbekämpfer und Adlige, welcher unter strenger Geheimhaltung stand und nicht an der restlichen Bevölkerung angewandt durfte, so hat es zumindest der Woiwode verordnet. Die Gründe sind immernoch unbekannt. Doch nach einer längeren Zeit musste Raphael mit seinen Kollegen ein schweres Stadium jener Krankheit bekannt geben, was zu Auswanderungen und Hinrichtungen von Infizierten führte. So verschlug es Raphael in das ferne Düsterwald, wo er Interessierten seinen Glauben lehrt.
    Doch ab und zu kann er es nicht lassen, den schlimmen Mäulern einen sarkastischen Fluch entgegenzuwerfen, was die Götter sogar zu amüsieren scheint.

    Geändert von relxi (10.09.2010 um 21:07 Uhr)

  12. #12
    Name: Winfried Windfeder
    Alter : Jungspund
    Beruf: Schreiberling
    Aussehen: mittelgroß, blond, blaue Augen, schlanke Statur

    Winfried stammt als uneheliches Kind aus einer Adelsfamilie. Er wurde daher recht früh in einem Kloster untergebracht, wo er Schreben, Lesen und andere Fertigkeiten erlernte. Zwar hat er nie seinen Familiennamen erfahren, doch seine schönen und schnellen Schreibkünste brachten ihm den Beinamen Windfeder ein.
    Trotz allem ist er ein rational denkender Mensch geblieben. Winfried befürwortet Religion, doch verlässt er sich lieber auf seinen Verstand und seine Sinne, denn auf den Gottesglauben. Dies führte dazu, dass er mit jungen Jahren das Kloster verließ und nun als Schreiberling in Düsterwald seine Brötchen verdient und einen Lebensstil, geprägt von großer Neugier und Entschlossenheit, betreibt. In Glaubensfragen ist er jedoch eher engstirnig und intolerant.

    Geändert von Edmond Dantès (15.08.2010 um 00:25 Uhr)

  13. #13

    Name: Nadja Torgowez
    Alter: 17
    Beruf: Händlerin

    Nadja und ihre Zwillingsschwester Nadeschka stammen aus einer Händlerfamilie, die auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Sie ziehen als fahrende Händlerinnen mit einem gut gefüllten Planwagen durch das Land, beliefern abgelegene Dörfer, suchen jedoch seit einiger Zeit einen Ort um seßhaft zu werden.
    Nadja ist die Aktivere der Beiden, sie ist sportlich, kann nicht lange am selben Platz verweilen und auch wenn sie zart erscheinen mag, weiß sie durchaus sich zu wehren.

  14. #14


    Name: Arithon von Fallendor
    Alter: 21
    Aussehen: Jung, lange dunkle Haare, nett aber gleichzeitig undurchsichtig
    Beruf: Mal dieses, mal jenes, mal welches ... Je nach Lust und Laune
    Beschäftigung: Singen, auf Lyranthen spielen, Kartenspielen, Frauen anbaggern, böse Typen um die Ecke bringen. Aktuell trifft es Musiker am besten.

    Arithon Lysander alias Arithon von Fallendor ist ein reichlich seltsamer Vogel. Einerseits könnte er nur dank seines Aussehens ganze Königreiche regieren, aber irgendwie wechselt er seine Beschäftigung meist schneller als ein normaler Mensch die Unterwäsche. Er durchschaut Lügen meistens ohne größere Probleme und kann bei Bedarf selbst jeden Inquistor von der Unschuld Angeklagter überzeugen. Da er aber am liebsten Musiziert und dabei genügend Goldtaler verdient ist ein normaler dauerhafter Beruf eher unnötig. Aber das Angebot für einige Wochen in Düsterwald zu spielen lässt er sich nicht entgehen ... Zumal er ahnt dass es nicht ganz langweilig werden würde. Wenn es sein muss kann er auch durchaus mit dem Schwert umgehen. Aber es wäre gesünder ihn zum Kampf an der Waffe herauszufordern... Gerüchten zufolge soll er der Sohn eines mächtigen Köngis sein, aber da keinerlei Lust auf die Krone haben... Einige Grüchte um seine Person stammen dabei von Arithon höchstselbst!

    Geändert von Loxagon (15.08.2010 um 13:15 Uhr)

  15. #15
    Name: Abelhard Heine
    Alter: 18
    Beruf: Eselzüchter (züchtet Esel)
    Haare: blond
    Weiteres: Nunja, kennt sich mit dem Züchten von Eseln aus. Seine kleine Eselsfarm hat er von seinem Vater geerbt, welcher diese wiederum von seinem Vater geerbt hatte und so weiter und so fort. Ist immer mit einem Strohhut unterwegs. Eher ruhig, ergreift aber gerne mal die Initiative, um einem Durchreisenden im Dorf einen seiner prächtigen Esel zu verkaufen.

  16. #16
    Godfrey McCorrought
    Alter: 45
    Berufung: Hexenjäger
    Herkunft: Königreich Schottland




    Es begab sich im Jahre 1412 unseres Herren, das Godfrey als Sohn einfacher Leute in Cille Bhrìghde an Ear geboren wurde und als Viertgeborener und damit unnützer Esser an das Kloster des Ortes gegeben ward, wo er schon im zarten Kindesalter zu harter Feldarbeit herangezogen wurde.

    Die Kämpfernatur, die er war und das tiefe Gottvertrauen tief in seinem Herzen haben ihn diese Zeit überstehen und als Person reifen lassen. Schließlich begab es sich im Alter von 16 Jahren, dass norwegische Plünderer sein Kloster heimsuchten und ihn zwangen, sich tief in den Katakomben des Klosters zu verstecken, wo ihm - seiner festen Auffassung nach - der Erzengel Uriel erschien und ihn auf den Anführer der norwegischen Plünderer aufmerksam machte - ein heidnischer Magier, der seine Leute brutal unter den Klosterbrüdern morden hieß.

    Nachdem der Sturm auf das Kloster schließlich abgeschmettert wurde, schloss er sich dem damals im Kloster sich auf Durchreise befindlichen Abt und Pilger Malcolm an, der als Prediger die Kreuzzüge gegen die Pruzzen und Litauer begleitete.
    Schnell gefiel sich Godfrey in der Rolle des Beschützers des alten Mannes und von tiefer Frömmigkeit erfüllt, versah er seinen Dienst bis zur Schlacht bei Warna, in dem ihn die Schlacht gegen die Krieger des osmanischen Reiches führte und er abermals Zeuge von übler Hexerei wurde, als die Soldaten des osmanischen Reiches Zauberzutat und Hexenwerk auf die braven Kreuzritter niederprasseln ließen und so seine Weltanschauung erschütterten.

    Von göttlichem Mandat und tiefseliger Wut im Herzen erfüllt, jagte er im Bestreben, seinen Herrn zu schützen, auf einen Hexer zu, der brennendes Harz aus seinen Händen zu lodern wusste und dies auch gegen Godfrey einsetzte - was den Leibgardisten sein rechtes Auge und Teile seines Gesichtes kostete. Den Feind allerdings wusste er zu besiegen und obschon seine Kameraden ihn zu überzeugen suchten, das die Osmanen keine Teufel seien und die Feuerkrieger lediglich Harze und Öl benutzten, reifte in ihm der Keim fanatischer Frömmigkeit.

    Wieder in Europa angekommen, wandelte er sich zum Hexenjäger und wusste seine Talente zum Aufspüren von verschrobenen Gestalten gut einzusetzen, ebenso wie seine Kampfausbildung. Doch waren Hexen ein listig Volk und Ketzer ein gemeiner Menschenschlag und so musste sich der Einzelkämpfer eingestehen, dass es nur wenig Dinge gibt, die romantischer waren als mit Kameraden vereint um eine brennende Hexe herum zu stehen und heilige Psalme zu rezitieren.

    Es geschah davor in den dichten Wäldern um Metz herum, als er eine seltsame Fährte verfolgte, die Bauern ihn zu untersuchen gebeten hatten. Wild donnerte der Regen nach unten, seine Gebrüder, die Hagelkörner, folgten ihnen auf den Fuß. Seine Fackel warf tanzende Schatten an die Wände der Höhle und seine Sinne waren bis zum Zerbersten gespannt, jedoch hatte er nicht mit dem riesenhaften Ungetüm gerechnet, welches aus dem Schatten heraus auf ihn zujagte und ihn von den Beinen riss.
    Godfrey war ratlos, als er sich wieder klatschnass und mit schmerzenden Knochen aus dem Gebüsch schälte, in welches ihn die Kreatur geschleudert hatte. Ihm wurde klar... Er brauchte Verstärkung und so bereiste der die Klöster der Umgebung auf der Suche nach einem Gelehrten mit Wissen über Fabelwesen. Und während die Fährte eines großen Wolfes nach Osten - zu den Grenzen des heiligen römischen Reiches - führte, rekrutierte er den Laienbruder Nicolo, die Hexenjägerin Isabella und an der Furt nach Frankfurt schließlich den Fährtenleser Konrad Steinherz.

    Mit diesen Kameraden an seiner Seite verfolgte er die Spur des Wolfes bis in die Wälder des Hunsrücks, diesmal froh, Kameraden um sich zu wissen, die seine Fähigkeiten am Schwert und der Pistole ebenso zu schätzen wussten, wie die Breite seines Kreuzes oder seine Trinkfestigkeit, gepaart mit seiner tiefen Gesangsstimme.
    Und zumindest ist es seinen Kameraden zu verdanken, dass aus dem fanatischen, brüllenden Krieger mittlerweile ein besonnener und ruhiger Jäger geworden ist, dessen Frömmigkeit ihn tief erfüllt.

  17. #17
    Nicolo de Beauvais
    Alter: 37
    Beruf: Laienbruder und Hexenjäger
    Herkunft: Königreich Frankreich



    Nicolo wurde im 1415 als dritter Sohn eines Adligen in Beauvais geboren. Schon früh wurde er in einem nahgelegenen Kloster unterrichtet. Neben dem Unterricht im Kloster verschlang er nahezu jedes Buch über Sagen und Legenden und ließ sich von Reisenden allerlei Geschichten über Drachen, Hexen und Kobolde erzählen.
    Eines Tages kam ein seltsamer Mann mit einem Akzent, den Nicolo noch nie gehört hatte, nach Beauvais. Er sagte, dass er nach Unterstützung auf der Jagd nach Hexen suchte. Fasziniert von den Geschichten, die der Fremde namens Godfrey McCorrought zu erzählen hatte, packte der Laienbruder seine Sachen und schloss sich ihm an. Von ihm lernte Nicolo auch den Umgang mit Schwert und Pistole und vorallem die Begeisterung für einen harten Kampf. Manchmal lässt er sich jedoch zu leicht begeistern und handelt etwas vorschnell was ihn schon mehrmals in ungünstige Situationen gebracht hat.
    Auf der Spur eines großen Wolfes in Deutschland lernten die beiden die Hexenjägerin Isabella und den Fährtenleser Konrad Steinherz kennen. Doch die Spur des Wolfes verlor sich in dem kleinen Dorf Düsterwald wo sie nun seit einigen Tagen auf der Suche nach weiteren Hinweisen sind…

    Geändert von Ranarion (14.08.2010 um 20:12 Uhr)

  18. #18
    Name: Isabella Carnita Carmencita
    Nation: gebürtige Spanierin
    Alter: 32

    Beruf: Der Hut sagt alles
    Aussehen: siehe Bild (ein wenig staubiger, die Kleidung nicht ganz so korrekt); ausser dem Gesicht ist ihr gesamter Körper immer bedeckt
    Lieblingssatz: Abburrirse es besar la muerte - Sich langweilen bedeutet den Tod küssen.
    Lieblingswort: Problemwerwölfle

    Hat Titten (Platzhalter bis morgen früh)

  19. #19
    Name: Konrad Steinherz
    Alter: 43
    Beruf: Fährtenleser, Hexenjäger auf Zeit





    Schon seit Jahren streift Konrad Steinherz durch die Lande. Keiner weiß um seine Herkunft, aber die Felle und Schnitzereien, welche er regelmäßig in den Städten anbietet. Jedoch verweilt er nie sonderlich lange an einem Ort und pflegt keine näheren Kontakte.
    Als vor einigen Monden eine Gruppe Hexenjäger nach seinen Diensten als Fährtenleser fragte, die auf der Suche nach einem großen Wolf waren spürte er das dies die Herausforderung seines Lebens sein würde. Liebend gern wäre er ohne Begleitung losgezogen, aber die winkende Belohnung und die Fähigkeit der Hexenjäger eben dieses Biest auch zu erlegen trieben ihn dazu über seinen eigenen Schatten zu springen und mit anderen Personen zusammenzuarbeiten.

    Geändert von mhm (14.08.2010 um 22:22 Uhr)

  20. #20
    Name: Sebastian Mewing
    Alter: 34
    Beruf: Ohne wirklich Arbeit

    Kurzinformation:

    Sebastian kam vor einigen Jahren ins kleine Örtchen, um den Alltag einer großen Hafenstadt zu entkommen. Früher besaß er einen kleinen Warenladen dort, dies sein Vater vererbte, bis er eines Tages alles aufgeben musste und die Flucht ergriff ...

    Er betrieb das Geschäft mit seinen besten Freund Harlik. Das Geschäft lief einigermaßen gut und sie besaßen auch viele Stammkunden, die Meist täglich kamen. Doch die kommenden Jahren waren schlechts fürs Geschäft, bis sie es schließlich aufgeben mussten. Ohne Geld, kaum Nahrung für zwei kämpften sie um ihr Leben. Doch schon wenige Monate nach der Schließung des Ladens geschah etwas furchtbares. Harlik wurde ermordet aufgefunden und auch fehlte jede Spur von Sebastian. Da man es sich nicht anderes erklären konnte, beschuldete man Sebastian, dieser bereits schon aus der Stadt geflohen ist ...


    Dieser schaffte es schließlich ins Dorf, wo er sich seid dem niedergelassen hat. Ohne wirklich viel Geld, baute er sich ein kleines Häuschen mit einem Garten an ... durch den Gemüseanbau und verkauf von Obst überlebt er nun in diesen kleinen vergessen Örtchen.




    (Als er das Dorf betrat!)

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