In Mars' Beitrag steht schon viel interessantes.
Die bismarcksche Vorlage des Sozialstaats hat Hitler eigentlich ganz gut aufgenommen und weiterentwickelt.
Gut... die wichtigen Positionen bei den Krankenkassen, Ämtern etc. waren mit Offizieren besetzt und wer seine Pflichtabgabe nicht leiste wollte...
Aber das System hat funktioniert. Die Arbeitslosenzahlen wurden drastisch gesenkt, zum ersten Mal seit der Wirtschaftskrise Ende der 20er hatte fast jeder wieder eine Arbeit oder zumindest finanzielle Unterstützung.
Sozusagen radikaler Zwang zur Solidarität.
Dann natürlich der Ausbau der Infrastruktur mit den Reichsautobahnen, von denen wir immer noch profitieren.
Ein Lastwagen von der Mitte Deutschlands braucht 2 Stunden bis an die deutsch-französische Grenze.
Und von dort dann 3 Tage bis in die Provence... guess why.
Es gab ein einheitliches Schulsystem in ganz Deutschland während der NS-Zeit.
Heute kann jedes Bundesland seine eigene Bildungspolitik betreiben, während der NS-Zeit wurde deutschlandweit eine einzige Bildungspolitik betrieben, so dass am Ende die Schüler und Schulabsolventen (zumindest theoretisch) alle auf dem selben Niveau waren.
Das ist meiner Ansicht nach positiv zu betrachten.
			
			
			 
			
				Das hätte nur eine kurze Zeit funktioniert, weil der Staat für die Aufträge sorgen müsste und daraufhin der Staat sich komplett verschuldet hätte.
Siehe die Baumschulen in Deutschland:
In den 60ern bis einschließlich die 80er war der Staat der größte Auftragsgeber für die Baumschulen. Es wurden Alleen gepflanzt, Grünanlagen in Städten/bei neuen Gebäuden errichtet, etc. Den Baumschulen ging es großartig. Sie konnten sich vor Aufträgen gar nicht retten. Sie konnten gar nicht genug Mitarbeiter haben, die sogar fast rund um die Uhr gearbeitet haben.
Schau dir mal, was heute davon übrig geblieben ist. Nichts!
Heute gehen die Baumschulen rein um pleite. Nur noch die sehr großen Baumschulen bleiben über, weil sie die Möglichkeiten haben, auch ins Ausland ihre Pflanzen zu verkaufen. Die kleineren Betriebe würden sogar ihre Pflanzen an den Staat verschenken aber selbst diese werden nicht angenommen, weil es zu viel kosten würde, die Grünanlagen zu pflegen.
Und so hätte es auch in der NS-Zeit ausgesehen.
Das war nur ein Lauffeuer. So schnell, wie der sich entfacht hatte, wäre er auch wieder gelöscht gewesen.