Ich habe jetzt beim vierten Teil vor den letzten Bossen aufgegeben (FF Anthology-Version).
Mir ist bei den Bossen in Verbindung mit dem Nichterklären der Zauber und mancher Items und den Speicherpunkten die Lust vergangen. Mit den Internet-Walkthroughs is es bisher gegangen, aber die Bosse zum Schluss schießen den Vogel ab. Da levelt man stundenlang und der Gegner macht einen in der ersten Runde fast komplett fertig mit seiner Sturm-Attacke (White Dragon).
Wenn man nach dem Tod gleich wieder den Kampf beginnen könnte wär's annehmbar gewesen, aber so wird der Spielfluß sehr gestört. Nur um den Kampf zu wiederholen muss man immer wieder durch das gleiche Gebiet, dann möchte man ausprobieren, womit man den Boss bezwingen kann, geht aber nicht, weil er ja währenddessen angreift und einen wieder ins Jenseits befördert. Ein Teufelskreis.
Jetzt wird mir auch klar, warum viele sagen, es sei schlecht gealtert. Ich glaube, das liegt daran, dass die Geschichte am meisten Beachtung geschenkt wurde und der Rest darunter gelitten hat.
Ich hätte mit einem aktuelleren Teil anfangen sollen... es fehlt einfach überall der Komfort .. das war auch der Grund, warum ich die ersten drei ausgelassen habe. ich hoffe, dass die Bosse bei den anderen FFs etwas leichter sind. Moment, leichter ist das falsche Wort. Man muss ständig erahnen, wie der Boss zu besiegen ist, gepaart mit den gottgleichen Attacken.
Ich meine, als Buch wäre das Spiel ohne Zweifel sehr gut, nur wäre es dann eben ein Buch.