Der Tod ist für mich kein Feind, aber als Freund möchte ich ihn auch nicht begrüßen. Jedenfalls noch nicht.
Ich kann mir allerdings vorstellen das der Tod für mich irgendwann einmal erlösend sein wird.
Während meiner Arbeit bekomme ich immer wieder mit wie wichtig eine Patientenverfügung für mich ist. Im hohen Alter möchte ich nicht an Schläuchen hängen, einen Katherer haben und mein Essen (wenn überhaupt) passiert bekommen.
Da wähle ich lieber den Tod, und wenn ich schon nicht selber springen kann, dann soll er mich eben so holen kommen.
Viel wichtiger als der Tod an sich ist für mich aber eher die Frage nach dem danach.
Ich möchte mir gern vorstellen das der Tod uns in ein friedlicheres Nachleben holt, das unsere Verstorbenen auf uns herunter sehen und wir sie nicht wirklich verloren haben.
Das ist mir viel wichtiger.

Bist du ein Prinzipienmensch durch und durch oder beugst du (für dich) auch schonmal die Regeln?