mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 1 von 5 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 93

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1

    Was war gut in der NS Zeit?

    aus dem eva hermann thread hat sich/habe ich mal hier einen neuen thread entstehen lassen.
    ich meine die frage schon ernst und finde sie sollte gestellt werden.
    ich bitte aber zu differenzieren ob eine sache für sich gut ist oder ob sie nur,weil sie in irgendeiner weise ins ns regime passt plötzlich als schlecht zu bewerten ist.das ist was anderes.
    wir wollen hier die sachen für sich betrachten,denn es ist relativ klar das alles was im ns regime so vor sich ging mit dem entsprechenden idealismus vereinbar war.deshalb müssen es aber eben noch lang keine ns spezifischen dinge gewesen sein und darum geht es hier.
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
    Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"

  2. #2
    Mach doch lieber wieder Threads über japanische Nutten...

  3. #3

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von Whitey Beitrag anzeigen
    Mach doch lieber wieder Threads über japanische Nutten...
    Den fand ich geil


  4. #4
    Hmm... sehr pikantes Thema würde ich sagen.

    Trotz des hohen Risikos, mir hier einige (wahrscheinlich total hirnrissig begründete) Kopfnüsse einzufangen, werfe ich einfach mal zum Anstoß der Diskussion zwei Dinge in den Raum, die ich als sagen wir positiv in der NS-Zeit einstufen würde.

    Zum Einen wäre da mal die Sache, dass es wohl sehr gut um den Arbeitsmarkt bestellt war damals. Jedenfalls sehr sehr viel besser als das heute der Fall ist... und ja, damals wurden viele Arbeitsplätze in Rüstungsfabriken vergeben, aber mal ehrlich, das ist allemal besser, als dass wie jetzt momentan knapp 6.000.000 Menschen dem Staat zur Last gelegt werden müssen...

    Die zweite recht positiv ausstrahlende Sache ist die, die mich in den heutigen Tagen zeitweilig ziemlich gut aufregt und das wäre die Tatsache, dass ein Haufen junger Leute eigentlich gar keine Werte mehr vermittelt bekommen und nur noch auf der Straße herumlungern und gar nichts mehr mit sich anzufangen wissen... gut, das fließt jetzt auch in die Sache mit dem Arbeitsmarkt mit ein...

    Joa, wenn da irgendwas so nicht ganz stimmen sollte, bin ich Aufklärung gegenüber nicht abgeneigt
    Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt

  5. #5
    Whitey Mythos...
    Glaub dem ja kein Wort, norkia

  6. #6
    "Zum Einen wäre da mal die Sache, dass es wohl sehr gut um den Arbeitsmarkt bestellt war damals"

    ja gut das lag aber auch daran das überwiegend männer gearbeitet haben.das die plätze nicht mehr für alle reichen seit dem frauen auch arbeiten wollen,ist doch klar.(was ne antifeministische bombe,ich weis )
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
    Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"

  7. #7
    @weuze
    Wertevermittlung im Dritten Reich, denk lieber nochmal drüber nach

  8. #8
    Zitat Zitat von Sain Beitrag anzeigen
    @weuze
    Wertevermittlung im Dritten Reich, denk lieber nochmal drüber nach
    Hmm... warum? Mal abgesehen von den etwas ungünstigen Idealen(!) wurden genau die Werte(!!) vermittelt, die der heutigen Jugend zum Teil einfach fehlen... aber ich suche mal den Fehler in meiner obigen Aussage, vielleicht finde ich ihn ja
    Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt

  9. #9
    Nö, es ging um Solidarität und Kameradschaft und Hilfsbereitschaft, aber eben nicht für Feinde. Das ganze wurde durch Geländespiele unterstützt, sodass am Ende die Werte, ähnlich wie laut Herman die Familienideale, zwar eine wichtige Grundlage für den Kampfeinsatz waren, nichtsdestotrotz aber für sich genommen eine wohle Erziehung Richtung Ehre und Loyalität, die einigen heutzutage vielleicht ganz gut täte.

  10. #10
    Zitat Zitat von MaxikingWolke22 Beitrag anzeigen
    [..] nichtsdestotrotz aber für sich genommen eine wohle Erziehung Richtung Ehre und Loyalität, die einigen heutzutage vielleicht ganz gut täte.
    Loyalität gegenüber einem Despoten würde einigen heutzutage ganz gut tun? Nicht, dass es nicht vorher klar gewesen wäre, dass dein Herz angesichts des Elite-Denkens damals höherschlägt.

    Zitat Zitat
    Lieber 6.000.000 Menschen die jeden Tag vor der Klotze hängen und Assi-TV schauen, als 6.000.000 Menschen die Tag für Tag die potentiellen Kriegswaffen für Morgen produzieren - meine Meinung.
    Das sagt, finde ich, alles.

    Es ist für mich persönlich nicht möglich, wie Maxiking das in seinem Beitrag vermitteln will, Sinn und Zweck einiger hier genannter Aktionen und Zustände auszublenden. Und nur wenn man auch diese Zusammenhänge bewertet, kann man die NS-Zeit meiner Meinung nach sinnvoll beleuchten.

  11. #11
    Dumm nur, dass dieses Prinzip vollkommen schwarz/weiss war und auf gewollte Ignoranz basierte.

  12. #12
    So ist das, wenn man über "was war gut in der NS-Zeit?" diskutiert. Man sollte sich dann auf das weiße fokussieren.

  13. #13
    • Einführung der "Kinderbeihilfe" (Kindergeld)
    • Ausbau der Autobahn
    • Reichsfinanzreform (noch heute geltende Steuersystem mit den Steuerklassen I bis IV geschaffen)
    • Reichstierschutzgesetz
    • Reichsnaturschutzgesetz
    • Reichsjagdgesetz
    • technische Entwicklungen wie Raketen, Düsentriebwerke

  14. #14

  15. #15
    In Mars' Beitrag steht schon viel interessantes.

    Die bismarcksche Vorlage des Sozialstaats hat Hitler eigentlich ganz gut aufgenommen und weiterentwickelt.
    Gut... die wichtigen Positionen bei den Krankenkassen, Ämtern etc. waren mit Offizieren besetzt und wer seine Pflichtabgabe nicht leiste wollte...

    Aber das System hat funktioniert. Die Arbeitslosenzahlen wurden drastisch gesenkt, zum ersten Mal seit der Wirtschaftskrise Ende der 20er hatte fast jeder wieder eine Arbeit oder zumindest finanzielle Unterstützung.
    Sozusagen radikaler Zwang zur Solidarität.

    Dann natürlich der Ausbau der Infrastruktur mit den Reichsautobahnen, von denen wir immer noch profitieren.

    Ein Lastwagen von der Mitte Deutschlands braucht 2 Stunden bis an die deutsch-französische Grenze.
    Und von dort dann 3 Tage bis in die Provence... guess why.

  16. #16
    Es gab ein einheitliches Schulsystem in ganz Deutschland während der NS-Zeit.
    Heute kann jedes Bundesland seine eigene Bildungspolitik betreiben, während der NS-Zeit wurde deutschlandweit eine einzige Bildungspolitik betrieben, so dass am Ende die Schüler und Schulabsolventen (zumindest theoretisch) alle auf dem selben Niveau waren.
    Das ist meiner Ansicht nach positiv zu betrachten.

  17. #17
    Zitat Zitat von Trigaram Beitrag anzeigen
    Es gab ein einheitliches Schulsystem in ganz Deutschland während der NS-Zeit.
    Heute kann jedes Bundesland seine eigene Bildungspolitik betreiben, während der NS-Zeit wurde deutschlandweit eine einzige Bildungspolitik betrieben, so dass am Ende die Schüler und Schulabsolventen (zumindest theoretisch) alle auf dem selben Niveau waren.
    Das ist meiner Ansicht nach positiv zu betrachten.
    Mann kann dazu noch sagen, das es für ganz Deutschland einheitliche Schulbücher gab.
    Heutzutage haben ja schon Schulen die vielleicht in zwei benachbarten Orten stehen unterschiedliche Lehrbücher.

  18. #18
    Zitat Zitat von La Bomba Beitrag anzeigen
    Aber das System hat funktioniert. Die Arbeitslosenzahlen wurden drastisch gesenkt, zum ersten Mal seit der Wirtschaftskrise Ende der 20er hatte fast jeder wieder eine Arbeit oder zumindest finanzielle Unterstützung.
    Sozusagen radikaler Zwang zur Solidarität.
    Das hätte nur eine kurze Zeit funktioniert, weil der Staat für die Aufträge sorgen müsste und daraufhin der Staat sich komplett verschuldet hätte.
    Siehe die Baumschulen in Deutschland:
    In den 60ern bis einschließlich die 80er war der Staat der größte Auftragsgeber für die Baumschulen. Es wurden Alleen gepflanzt, Grünanlagen in Städten/bei neuen Gebäuden errichtet, etc. Den Baumschulen ging es großartig. Sie konnten sich vor Aufträgen gar nicht retten. Sie konnten gar nicht genug Mitarbeiter haben, die sogar fast rund um die Uhr gearbeitet haben.
    Schau dir mal, was heute davon übrig geblieben ist. Nichts!
    Heute gehen die Baumschulen rein um pleite. Nur noch die sehr großen Baumschulen bleiben über, weil sie die Möglichkeiten haben, auch ins Ausland ihre Pflanzen zu verkaufen. Die kleineren Betriebe würden sogar ihre Pflanzen an den Staat verschenken aber selbst diese werden nicht angenommen, weil es zu viel kosten würde, die Grünanlagen zu pflegen.

    Und so hätte es auch in der NS-Zeit ausgesehen.
    Das war nur ein Lauffeuer. So schnell, wie der sich entfacht hatte, wäre er auch wieder gelöscht gewesen.

  19. #19
    Meines Wissenss nach wurde es damals geduldet, wenn ein Mann und eine Frau unverheiratet zusammenlebten. Natürlich mit dem Hintergrund, so viele deutsche Kinder wie möglich in die Welt zu setzen, aber das war ja nicht die Frage.

  20. #20
    Zur Autobahn muss man aber auch sagen das man damit schon vor Hitlers Machtübernahme, also so ungefähr 1932 begonnen wurde, Hitler hat das ja auch nur so ausgebaut um Arbeitsplätze zu schaffen und vor allem seine Truppen schnell von a nach b schaffen zu können.

    Meine Daten dürfen nur mit meiner Zustimmung verwendet werden, besonders wenn es zu kommerziellen Zwecken ist.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •