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  1. #1

    Was war gut in der NS Zeit?

    aus dem eva hermann thread hat sich/habe ich mal hier einen neuen thread entstehen lassen.
    ich meine die frage schon ernst und finde sie sollte gestellt werden.
    ich bitte aber zu differenzieren ob eine sache für sich gut ist oder ob sie nur,weil sie in irgendeiner weise ins ns regime passt plötzlich als schlecht zu bewerten ist.das ist was anderes.
    wir wollen hier die sachen für sich betrachten,denn es ist relativ klar das alles was im ns regime so vor sich ging mit dem entsprechenden idealismus vereinbar war.deshalb müssen es aber eben noch lang keine ns spezifischen dinge gewesen sein und darum geht es hier.
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
    Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"

  2. #2
    Mach doch lieber wieder Threads über japanische Nutten...

  3. #3
    Hmm... sehr pikantes Thema würde ich sagen.

    Trotz des hohen Risikos, mir hier einige (wahrscheinlich total hirnrissig begründete) Kopfnüsse einzufangen, werfe ich einfach mal zum Anstoß der Diskussion zwei Dinge in den Raum, die ich als sagen wir positiv in der NS-Zeit einstufen würde.

    Zum Einen wäre da mal die Sache, dass es wohl sehr gut um den Arbeitsmarkt bestellt war damals. Jedenfalls sehr sehr viel besser als das heute der Fall ist... und ja, damals wurden viele Arbeitsplätze in Rüstungsfabriken vergeben, aber mal ehrlich, das ist allemal besser, als dass wie jetzt momentan knapp 6.000.000 Menschen dem Staat zur Last gelegt werden müssen...

    Die zweite recht positiv ausstrahlende Sache ist die, die mich in den heutigen Tagen zeitweilig ziemlich gut aufregt und das wäre die Tatsache, dass ein Haufen junger Leute eigentlich gar keine Werte mehr vermittelt bekommen und nur noch auf der Straße herumlungern und gar nichts mehr mit sich anzufangen wissen... gut, das fließt jetzt auch in die Sache mit dem Arbeitsmarkt mit ein...

    Joa, wenn da irgendwas so nicht ganz stimmen sollte, bin ich Aufklärung gegenüber nicht abgeneigt
    Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt

  4. #4
    Whitey Mythos...
    Glaub dem ja kein Wort, norkia

  5. #5

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von Whitey Beitrag anzeigen
    Mach doch lieber wieder Threads über japanische Nutten...
    Den fand ich geil


  6. #6
    "Zum Einen wäre da mal die Sache, dass es wohl sehr gut um den Arbeitsmarkt bestellt war damals"

    ja gut das lag aber auch daran das überwiegend männer gearbeitet haben.das die plätze nicht mehr für alle reichen seit dem frauen auch arbeiten wollen,ist doch klar.(was ne antifeministische bombe,ich weis )
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
    Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"

  7. #7
    @weuze
    Wertevermittlung im Dritten Reich, denk lieber nochmal drüber nach

  8. #8
    Zitat Zitat von Sain Beitrag anzeigen
    @weuze
    Wertevermittlung im Dritten Reich, denk lieber nochmal drüber nach
    Hmm... warum? Mal abgesehen von den etwas ungünstigen Idealen(!) wurden genau die Werte(!!) vermittelt, die der heutigen Jugend zum Teil einfach fehlen... aber ich suche mal den Fehler in meiner obigen Aussage, vielleicht finde ich ihn ja
    Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt

  9. #9
    Nö, es ging um Solidarität und Kameradschaft und Hilfsbereitschaft, aber eben nicht für Feinde. Das ganze wurde durch Geländespiele unterstützt, sodass am Ende die Werte, ähnlich wie laut Herman die Familienideale, zwar eine wichtige Grundlage für den Kampfeinsatz waren, nichtsdestotrotz aber für sich genommen eine wohle Erziehung Richtung Ehre und Loyalität, die einigen heutzutage vielleicht ganz gut täte.

  10. #10
    Dumm nur, dass dieses Prinzip vollkommen schwarz/weiss war und auf gewollte Ignoranz basierte.

  11. #11
    So ist das, wenn man über "was war gut in der NS-Zeit?" diskutiert. Man sollte sich dann auf das weiße fokussieren.

  12. #12
    • Einführung der "Kinderbeihilfe" (Kindergeld)
    • Ausbau der Autobahn
    • Reichsfinanzreform (noch heute geltende Steuersystem mit den Steuerklassen I bis IV geschaffen)
    • Reichstierschutzgesetz
    • Reichsnaturschutzgesetz
    • Reichsjagdgesetz
    • technische Entwicklungen wie Raketen, Düsentriebwerke

  13. #13

  14. #14
    In Mars' Beitrag steht schon viel interessantes.

    Die bismarcksche Vorlage des Sozialstaats hat Hitler eigentlich ganz gut aufgenommen und weiterentwickelt.
    Gut... die wichtigen Positionen bei den Krankenkassen, Ämtern etc. waren mit Offizieren besetzt und wer seine Pflichtabgabe nicht leiste wollte...

    Aber das System hat funktioniert. Die Arbeitslosenzahlen wurden drastisch gesenkt, zum ersten Mal seit der Wirtschaftskrise Ende der 20er hatte fast jeder wieder eine Arbeit oder zumindest finanzielle Unterstützung.
    Sozusagen radikaler Zwang zur Solidarität.

    Dann natürlich der Ausbau der Infrastruktur mit den Reichsautobahnen, von denen wir immer noch profitieren.

    Ein Lastwagen von der Mitte Deutschlands braucht 2 Stunden bis an die deutsch-französische Grenze.
    Und von dort dann 3 Tage bis in die Provence... guess why.

  15. #15
    Es gab ein einheitliches Schulsystem in ganz Deutschland während der NS-Zeit.
    Heute kann jedes Bundesland seine eigene Bildungspolitik betreiben, während der NS-Zeit wurde deutschlandweit eine einzige Bildungspolitik betrieben, so dass am Ende die Schüler und Schulabsolventen (zumindest theoretisch) alle auf dem selben Niveau waren.
    Das ist meiner Ansicht nach positiv zu betrachten.

  16. #16
    Meines Wissenss nach wurde es damals geduldet, wenn ein Mann und eine Frau unverheiratet zusammenlebten. Natürlich mit dem Hintergrund, so viele deutsche Kinder wie möglich in die Welt zu setzen, aber das war ja nicht die Frage.

  17. #17
    Zur Autobahn muss man aber auch sagen das man damit schon vor Hitlers Machtübernahme, also so ungefähr 1932 begonnen wurde, Hitler hat das ja auch nur so ausgebaut um Arbeitsplätze zu schaffen und vor allem seine Truppen schnell von a nach b schaffen zu können.

    Meine Daten dürfen nur mit meiner Zustimmung verwendet werden, besonders wenn es zu kommerziellen Zwecken ist.

  18. #18
    Zitat Zitat von Trigaram Beitrag anzeigen
    Es gab ein einheitliches Schulsystem in ganz Deutschland während der NS-Zeit.
    Heute kann jedes Bundesland seine eigene Bildungspolitik betreiben, während der NS-Zeit wurde deutschlandweit eine einzige Bildungspolitik betrieben, so dass am Ende die Schüler und Schulabsolventen (zumindest theoretisch) alle auf dem selben Niveau waren.
    Das ist meiner Ansicht nach positiv zu betrachten.
    Mann kann dazu noch sagen, das es für ganz Deutschland einheitliche Schulbücher gab.
    Heutzutage haben ja schon Schulen die vielleicht in zwei benachbarten Orten stehen unterschiedliche Lehrbücher.

  19. #19
    Ich würde noch anbringen, dass nach der chaotischen Zeit in der Weimarer Republik endlich mal etwas Ruhe und Stabilität für die Menschen gab. Keine wechselnden Regierungen, keine Straßenkämpfe, kein täglicher Kampf um die tägliche Existenz während der Wirtschaftskrise mehr. Die Deutschen hatten eine neue Stufe der Maslowsche Bedürfnispyramide erreicht.

  20. #20
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Zum Einen wäre da mal die Sache, dass es wohl sehr gut um den Arbeitsmarkt bestellt war damals. Jedenfalls sehr sehr viel besser als das heute der Fall ist...
    Heutzutage herrschen ganz andere Strukturen als damals. Vermeindlicher Fortschritt durch Technik. Wieso sollte man etwas von Hand produzieren lassen, wenn es Maschinen dafür gibt, die qualitativ gut und vor allem wesentlich kostengünstiger produzieren können? (Ja ich weiß, es gibt immernoch Außnahmen, bzw. Betriebe die mit ihren Produkten ein Nischenfeld abdecken, wo Handarbeit (noch) nicht zu ersetzen ist)

    Oft wird in Deutschland alles schlecht geredet, aber im Gegensatz zu Ländern wie Großbritannien, sind wir noch nicht zu einer Dienstleistungsgesellschaft verkommen. Unsere Industrie - da im Besonderen die Autobauer und andere innovative deutsche Unternehmen - halten das Rad am Laufen. Im Gegenzug muss man aber dazu sagen, dass Länder wie Großbritannien auch ein großer Abnehmer der dt. Produkte sind, also sollten wir die im Grunde auch lieb haben, auch wenn es Inselaffen sind.

    Natürlich wurden durch den Fortschritt auch neue Industriezweige/ Arbeitszweige geschaffen, die Firmen die nicht mitgezogen sind - weil sie es nicht wollten oder konnten - haben irgendwo auch den Trend verschlafen. Ich habe aber auch schon vernommen, dass sich immer mehr Leute den kleinen Bäcker im Dorf und die DM zurückwünschen.
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    ... und ja, damals wurden viele Arbeitsplätze in Rüstungsfabriken vergeben, aber mal ehrlich, das ist allemal besser, als dass wie jetzt momentan knapp 6.000.000 Menschen dem Staat zur Last gelegt werden müssen...
    Lieber 6.000.000 Menschen die jeden Tag vor der Klotze hängen und Assi-TV schauen, als 6.000.000 Menschen die Tag für Tag die potentiellen Kriegswaffen für Morgen produzieren - meine Meinung.

    Mit der Wiederverwertung von Kriegsmaterial ist man noch heute beschäftigt.
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Die zweite recht positiv ausstrahlende Sache ist die, die mich in den heutigen Tagen zeitweilig ziemlich gut aufregt und das wäre die Tatsache, dass ein Haufen junger Leute eigentlich gar keine Werte mehr vermittelt bekommen und nur noch auf der Straße herumlungern und gar nichts mehr mit sich anzufangen wissen... gut, das fließt jetzt auch in die Sache mit dem Arbeitsmarkt mit ein...
    Land > Stadt

    Mein Beitrag ist in keinster Weise böse gemeint.

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