Einfach mal andersrum gefragt:
Wem hier sind wirklich ALLE spielbaren und für sich interessanten Makerspiele ausgegangen?
Hier. Ich habe bis vor kurzem den letzten Alte Macht-Teil gespielt. Jetzt bin ich wirklich verzweifelt, weil nichts auch nur annähernd so gut ist.![]()
--Meine JRPG Challenge... 2017 [#1- 13] (13) | 2018 [#14 - 31] (18) | 2019 [#32 - 53] (22) | 2020 [#54 - 78] (25) | 2021 [#79 - 112] (34) | 2022 [#113 - 134] (22) | 2023 [#135 - #160] (26) | 2024 [#161 - #184] (24)
2025 [#185 - #???] (11)
Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #196 - Rainbow Skies]
Man könnte auch noch ergänzen: wer hat die ganzen Demos und Vollversionen, die es vorher gab, zumindest eine Zeit lang angespielt?Zitat
Ich hab nämlich den Eindruck, dass gerade die emsigsten Diskussionsteilnehmer nur sehr selten spielen. Das kann man sicher nicht alleine durch hohe Ansprüche erklären, weil die hervorragenden Makerspiele nicht meilenweit von den guten oder vernünftigen entfernt sind. Stimmt es also doch, dass die, die über die Spiele sprechen, gar nicht die Mehrheit der Spieler ausmachen?
Erwischt. Ich spiele tatsächlich nicht mehr allzu viele der hier vorgestellten Projekte. Aber, aber, aber ich habe auch eine Entschuldigung. Zumindest habe ich mir etwas zurecht gelegt, das ich dafür halte.
Seit die Atelier-Hauptseite keine Monatsauslese des Spielbaren (Demos oder Vollversion) mehr präsentiert, greife ich spürbar weniger zu. Die alte Form gefiel mir sehr. Der Status des Projekts (spielbar oder nur erste Planung) war sofort sichtbar, vier Bildchen gaben mir einen hinreichenden Einblick, inwieweit sich hier Grafikgeschmack und Angebot treffen würden, eine kurze, eine KURZE Inhaltsangabe entledigte mich des Durchforstens aufgeblähter Vorstellungstexte nach den wesentlichen Happen, eine erste Einschätzung per Stern gab mir Orientierung und einige Spieler hatten oft auch schon ergänzende Kommentare oder Punktwertungen hinterlassen.
So etwas fehlt mir sehr, seither gehe ich auf Makerseiten fremd, die noch derartiges bieten. Und dadurch habe ich mir auch meinen Eindruck einer Stagnation des hiesigen Angebots hingefälscht. Neuerliche Diskussionen um attraktivere Projektvorstellungen halte ich für müßig. Gab es oft, änderte nichts. Den vielen Bastlern hülfe es wohl mehr, nähme man ihnen die Werbung und Zusammenfassung wieder aus der Hand und fände eine urheberrechtlich unbedenkliche Form, auf prominenten Platz in der alten Form auf Neuerscheinungen hinzuweisen. Das könnte den Eindruck eines Stillstands, einer Spieleflaute sicherlich beheben.
real Troll hat da was angesprochen, was auch auf mich zutrifft.
Ich hab mich nämlich auch oft an Dieser orientiert, wenn ich etwas spielen wollte. Doch seit ner gewissen Zeit (ich weiß gar nich mehr, ab wann und wieso es so kam), beweg ich mich erstmals fast ausschließlich im Spielevorstellungsforum.
Daher kann bei mir der Eindruck entstanden sein, es geht weniger...
Bei mir sieht es nicht anders aus. Das letzte Spiel, welches ich gespielt habe, war 'Desert Nightmare' (komplett).
Früher, zumindest habe ich das Gefühl, wurden die Spiele viel mehr propagiert, man wusste viel früher Bescheid und jetzt scheint alles dahin zu schippern. Aber ich habe ja auch nie gesagt, das hier eine Stagnation stattfindet, von daher: Ich bin unschuldig.
Ich muss zugeben, dass ich persönlich mir hier nich viel Exotik erlaube. Wenn ich mal waghalsig ein wenig prestigeträchtiges Spiel runterlade, erkenne ich meistens schon am BGM-Ordner, dem Titelbildschirm, spätestens am Intro-Fade-In, ob ich weiter spiele oder nicht. Das ist ernüchternd, weil das dazu führt, dass viele der gezogenen Projekte auf meiner Festplatte eine Halbwertszeit zwischen 20 Sekunden und 3 Minuten haben.Zitat von Daen vom Clan
Ich würde mich auch so oder so nicht als den Spieler bezeichnen, aber ich habe grundsätzlich ziemlich klare Vorstellungen, was mir ein Spiel bieten soll und diese gehen in der Regel ins für die Szene Extravagante. Man kann meine Aufmerksamkeit auch mit einer entsprechenden Inszenierung erlangen, allerdings macht sich hierüber wer den Storyschwerpunkt nicht zu setzen vermag sowieso der letzte Gedanken. Und auf den Storyschwerpunkt kommt es für mein Empfinden an. Deshalb habe ich mir auch abgewöhnt, Spielevorstellungen vollständig zu lesen, ein kurzer Ausflug in den Story-Unterpunkt und kurz über die Screens drübergehuscht und in 90% der Fälle weiß ich, dass ich das Spiel sowieso nicht spielen werde, weil's sowieso nur wieder aufgewärmter Schinken ist. Abgesehen davon kann man in nahezu allen Fällen vom Storytelling auf die Qualität der Dialoge schließen, was auch ernüchtern kann.
Was ich dabei nicht ganz verstehe, ist die Schwerpunktsetzung allgemein. Das Spielerlebnis baut auf drei Säulen auf, Erzählleistung - aka Story, Handlung, Konzipierung -, Grafik und Gameplay. Und machen wir uns nichts vor, in den letzten beiden Punkten hängen Makerspiele einfach zurück, wenn man nich gerade den größten technischen Aufwand seit des Steve-Jobs-Roboters auffährt. Wie viel Charme die Grafik des Makers auch haben mag, sie kann hier kein tragendes Element darstellen, auch wenn das immer mal wieder suggeriert wird (naja gut, die Aëdemphia-Cinématiques sind einfach bad-ass). Gameplaytechnisch wüsste ich nicht, was man außer einem innovativen Kampfsystem (muss aber zugeben, ich find Kämpfe meist langweilig und nervig) und Rätseleien hier groß einbauen könnte.
Makerspiele sollten also vorallem durch ihre erzählerischen Momente, die Handlung, die Charaktere, die Spannung, die Identifikationsmomente bestechen. Und man muss hier das Straußenei nicht einmal neu erfinden, es reicht schon eine liebevolle Inszenierung, ein hervorstehender Gesichtspunkt, etwas auszeichendes. Das fehlt den meisten Projekten, auch den großen, hoch gelobten. Seit Las Aventuras de Pepe beispielsweise hab ich kein Spiel mehr erlebt, dass durch Niedlichkeit außergewöhnlich wird. Die Spiele, in denen ausgereifte bis überzeugende Charakterkonzepte bestehen, kann ich an den Fingern abzählen... &c.pp.
Kurzum: Stagnation herrscht für mich eigentlich schon immer. Wirklich weiterentwickeln tun sich die Konzepte und die handwerkliche Qualität der Spiele nich. Hängt natürlich auch mit meinen etwas seltsamen Ansprüchen zusammen, aber so ist das nunmal.
--از جمادی مُردم و نامی شدم — وز نما مُردم بهحیوان سرزدم / مُردم از حیوانی و آدم شدم — پس چه ترسم؟ کی ز مردن کم شدم؟
حمله دیگر بمیرم از بشر — تا برآرم از ملائک بال و پر / وز ملک هم بایدم جستن ز جو — کل شیء هالک الا وجهه
بار دیگر از ملک پران شوم — آنچه اندر وهم ناید آن شوم / پس عدم گردم عدم چو ارغنون — گویدم کانا الیه راجعون
Ich warte hier im Grunde nur noch auf den Goldpatch zu Eroberung und den Platinpatch (oder so xD) zu SKS.
Alle anderen für mich interessanten Projekte werden sich wohl noch 1-3 Jahre in die Länge ziehen, bevor man wirklich etwas spielbares erwarten kann *optimist*
--Elektra Kingdom v.4.12 Vollversion in der Mache, Zeitlimit bis zum 31.12.2024 *click
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Also mein Ordner der ungespielten Spiele umfasst noch 86 Projekte
Die meisten davon sind aber englische Projekte was sich aber leicht damit erklären lässt, dass die englische Szene bei weitem keine so hohen Ansprüche hat und öfters mal Spiele rauskommen. Ist trotzdem nur ein Bruchteil dessen was ich noch spielen könnte, denn ich habe mir natürlich nur die besorgt die auch gute Wertungen bekommen haben.
--Schuld und Sühne Forum (mit SoB Unterforum)+Drachen+NABU
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"Solange der Mensch das Böse im Dunkeln sucht, wird er es nicht finden."
Standard muss ja nicht zwangsweise schlecht sein. Es gibt genug Beispiele, bei denen das gewöhnliche KS richtig gut und vorallem passend in Szene gesetzt ist, leider gibt es aber ebenso viele Spiele, wo man merkt, das kaum Mühe und Arbeit dahinter steckt.
Es kommt einfach auf die Mischung an, das sollte man ja alles als Komplex sehen und nicht nur Einzelheiten bewerten. Schwierig, aber machbar.
Ausser Dingen, die mir zur intensiven Beta-Überprüfung vorgelegt werden,Zitat
spiele ich derzeit kaum etwas. Dabei hab ich aber noch so viele Sachen bei
mir, die ich wirklich mal playen sollte.
Die "Auf Reisen"-Spiele vorallem, finde ich. :'DZitat
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