-
Ritter
Ich schließe mich Daens Meinung an, dass man eigentlich solchen Betrieben nicht Ausbildungsbetrieb nennen sollte und in solchen Betrieben auch keine Ausbildung durchgeführt werden sollte. Da es zum Glück nur noch etwa 4-5 Monate sind, bis meine Ausbildung zu Ende ist, werde ich die Füße still halten, danach werde ich den Betrieb wohl bei der zuständigen Kammer (in dem Falle IHK) anschwärzen.
Ich habe kein großes Interesse daran nach der Ausbildung dort weiter zu arbeiten (eine Übernahme ist mir sicher, auch wenn es nur angedeutet wurde). Als fertiger Fachinformatiker Anwendungsentwicklung hat man glaub ich gute Karten schnell einen gut bezahlten Job zu finden.
Den Ausbildungsrahmenplan habe ich zum Beginn der Ausbildung nur kurz mal gesehen (wurde vom Ausbilder dann wieder einkassiert, eine Kopie habe ich nie erhalten), aber es wurde in den 2 1/2 Jahren nie wieder thematisiert, geschweige mit mir zusammen überprüft in wie weit ich da bin.
Ich habe allgemein das Gefühl, dass der Betrieb an einem seidenen Pfaden hängt und der Ausbilder (gleichzeitig auch ein Geschäftsführer) auch gar keine Zeit aufbringen kann oder will um als Ausbilder tätig zu sein. Da kommen oft genug "Motivationsparolen", dass man nicht so viele Fehler produzieren oder besser im Team arbeiten soll. Ich bin völlig genervt von dem Ausbilder, da er nur fordert, keine Zeit für Fragen und überhaupt kein Fachwissen hat.
Außerdem finde ich das ständige Vergleichen mit den 2 verbleibenden Kollegen der Entwicklungsabteilung völlig zum Kotzen, man wird über einen Kamm geschoren. Das ist auch immer das finale Argument was kommt, wenn kein anderes Argument hilft.
Übrigens gibt der Wikipedia-Artikel zum Ausbilder einen kurzen, vagen Überblick, was man braucht um Ausbilden zu dürfen: https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbilder
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln