Ergebnis 1 bis 20 von 3441

Thema: Wutschachtel

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Heilige Kuh, meine Fresse. Ich hasse, hasse, hasse, meine aktuelle Bank.

    Es gab schon immer so eher belustigende Kleinigkeiten wie die echt fragwürdige - aber 100% behindertenfreundliche - Parksituation an ihrem nächsten Bankomaten oder die etwas befremdliche Rückfrage was die Niederlande seien als ich Geld ins Ausland überweisen wollte.

    Das ganze Drama ging eigentlich los als es zu einer von vielen Bankenfusionen kam und man auf die glorreiche Idee kam die IBAN für mein Konto zu ändern, aber mich darüber nicht zu informieren. Das ganze funktionierte auch lange mit der alten weiterhin, bis ich von einer netten Behörde einen Brief bekam, wie ich denn auf die Idee käme ein Lastschrift auf ein Konto zu veranlassen, welches gar nicht mir gehören würde. Alles nochmal gegengecheckt, Daten korrekt, also auf zur Bank was zum Teufel da los sei - Jop, Kontodaten geändert ich möge bitte veranlassen überall die neuen Kontodaten anzugeben. Suuuuupeeeer! Jeder der weiß wo er überall seine Daten angegeben hat möge bitte die Hand heben. Ich weiß es bis heute nicht, ein großteil der Lastschriften funktioniert, irgendwie, noch.

    Meine neuen Kontodaten bekam ich erst auf Nachfrage mitgeteilt, den man am besten immer dabei hat. Weil auf der EC Karte standen die alten.


    EC-Karte ist übrigens das Stichwort. Wir spulen ein gutes Jahr vor, ich bekomme eine neue Karte. Im dazugehörigen Brief ist der Vermerk, sollte man keine neue Pin zugesendet bekommen haben gilt die alte. Dass das nochmal relevant wird stellt sich zwei Wochen später an einem dieser Geschäfte heraus, wo man sein Auto mit der Ware erst unumkehrbar befüllt und dann bezahlt. Das wollte ich tun, nur leider war meine alte Pin ungültig. Zum Glück war ich nicht alleine unterwegs, sonst hätte ich alt ausgesehen.

    Nach einem Telefonat stellte sich heraus, nein der alte Pin gilt nicht, und ja, ich hätte schon Wochen zuvor einen neuen bekommen, ich möge doch in den Briefkasten schauen ließ man sich doch dazu überreden mir einen neuen zuzusenden. Den probierte ich heute an einem Geldautomaten aus... und zu meiner Überraschung, er ist ungültig. Auch nachdem ich ihn ganz vorsichtig von dem Infozettel abtippte und sicher ging auch ja keine Ziffer zu vertauschen, blieb er ungültig. Die Karte ist gesperrt. Ich solle mich an meinen Kundenbetreuer wenden.

    Ich glaube mein lieber Geldautomat, ich werde auf diese Anweisung hören. In Form einer Kündigung - sobald ich eine bessere Bank gefunden habe.

  2. #2
    Zitat Zitat von Tarlah Beitrag anzeigen
    Ich glaube mein lieber Geldautomat, ich werde auf diese Anweisung hören. In Form einer Kündigung - sobald ich eine bessere Bank gefunden habe.
    Ich wollte gerade sagen - ich hab meiner Bank wegen deutlich weniger den Rücken gekehrt. ._. Ich meine, dem Klang nach kann es ja quasi nur besser werden?

    Wenn du online-Banking hast könntest du btw mal schauen, ob du da einen Excel-Export ziehen kannst. Den könntest du dann mal für die letzten 6~12 Monate durchgehen und schauen, wer da so abbucht. So hab ich das gemacht beim Bankwechsel.

  3. #3
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Wenn du online-Banking hast könntest du btw mal schauen, ob du da einen Excel-Export ziehen kannst. Den könntest du dann mal für die letzten 6~12 Monate durchgehen und schauen, wer da so abbucht. So hab ich das gemacht beim Bankwechsel.
    Ich nutz in solchen Fällen immer den Kontowechselservice meiner neuen Bank. Funktioniert gut und nur in wenigen Fällen muss man sich selbst kümmern (z.B. wenn man bei Amazon Bankeinzug verwendet). Bin aber immer darüber infomiert worden, wann ich mich selbst kümmern musste.

  4. #4
    @Tarlah Das ist ja echt mies, was deine Bank da mit dir abzieht. Würde mich auch ärgern. Viel Erfolg beim Wechseln. Ich kann ing diba empfehlen. Oder such dir was, wo du eine Startgutschrift bekommst. Dann lohnt sich der Terz gleich wenigstens.

  5. #5
    Ich hasse, hasse, hasse es, wenn Publisher mit "Deine Uni hat die Rechte gekauft, dass du die Publikation online einsehen darfst - ABER DOWLOADEN DARFST DU NUR 10 SEITEN" ankommen, am besten kombiniert mit völlig unbrauchbaren in-Browser-PDF-Readern in schlecht gecodeten Websites. Am besten noch von Verlägen, die Unsummen verlangen und bei denen die Wissenschaftler 0 davon sehen (wenn sie nicht selbst noch draufzahlen müssen).
    Ich bin so kurz davor, mir aus Trotz ein Script zu schreiben, was den Bildschirm ablichtet, weiterscrollt, und das bis das PDF durch ist. Ich weiß nicht genau wie, aber mit Automator geht das bestimmt. Wüsste ich nicht genau, dass ich damit nur noch mehr prokrastinieren würde, wäre der Plan für die Nacht damit klar.

    Ganz ehrlich, ich hoffe so sehr, dass die Open-Access-Strategie des BMBF Früchte trägt, denn diese verfluchte Pseudo-Prestige hundsteurer Wissenschaftsjournale braucht kein Mensch, der nicht eh von denen sein Gehalt bezieht - und das sind nicht die Wissenschaftler.

    EDIT:
    Zitat Zitat
    An error occurred when accessing this eBook
    Your session has expired. Please login again.
    ...und selbstverständlich wäre es zuviel verlangt, wenn sich das Ding merkt, wo man in der PDF war - oder bei welcher PDF überhaupt.

    Geändert von BDraw (30.12.2018 um 22:26 Uhr)

  6. #6

    Neues

    Ich hasse diese Personen die nur an sich selber denken und für die Hilfsbereitschaft ein Fremdwort ist. Zudem die alles besser wissen, die einen nicht mal machen lassen oder zumindest einige Erfahrungen sammeln lassen...*würg*

    Man sollte auch mehr aufs Bauchgefühl und den ersten Gedanken sich einlassen...

    Ab und zu Personen wo alles mit ein mal gemacht werden muss und am besten schon gestern,
    also die wenig geduldet mitbringen...

  7. #7
    *sigh #2* In meinem Seminar waren dieses Semester ein Kurzreferat und wöchentliche Ausarbeitungen zur Lektüre vorgesehen. Hat ganz gut geklappt -- bei vier Leuten. Die Referatsthemen hab ich in der zweiten Sitzung vergeben. Nun hatte ich eine Studentin, die kam in der ersten Sitzung, in der Referate stattfanden (Ende Dezember), zum ersten Mal und meinte, sie bräuchte auch noch ein Referatsthema. Wir reden nach der Sitzung, sie hat keine Betreuung für ihr Kind, ihr Mann sei heute extra daheim geblieben(!), damit sie das Seminar besuchen kann. Ich sage ihr, dass das Seminar nun eigentlich schon durchgeplant ist und sie ja auch die wöchentliche Ausarbeitung bisher nicht geliefert hat, frage warum sie nicht früher mal auf mich zugekommen ist, man hätte ja das Seminar auch verlegen können. Ich biete ihr an, nochmal zu schauen, zu einem späteren Termin vielleicht noch zusätzliche Lektüre und ein Referat (das den KommilitonInnen dann natürlich wenig mehr brächte) einzuschieben. Ich müsste aber noch was finden, das mit dem Arbeitsumfang der KommilitonInnen vergleichbar wäre -- da steht sie dort kackedreist zum ersten Mal in meinem Seminar und meint was along the line of "Naja, man hat ja an den Referaten gesehen, dass sich die anderen eher wenig Arbeit gemacht haben." Biste baff. Ich bitte sie, mich an das Angebot noch einmal zu erinnern, indem sie mir die Ausarbeitungen nachholt. Ich finde, deutlicher muss das nicht, vor allem nicht wenn man vor dem Dozenten einfach mal kackedreist über die Leistung der KommilitonInnen herzieht. Einen Tag später unterhalte ich mich zufällig mit einer Kollegin, bei der die Studentin als Hilfskraft arbeitet; ihr jüngstes Kind ist 10 Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit. Geht mich nix an, ob man kurz vor der Pubertät wirklich Spätnachmittagsbetreuung braucht, kotzt mich nur an, dass mir das verkauft wird, als ginge es um ein Kind im Vorschulalter.

    Die Jahre wechseln, ich hab nichts von ihr vorliegen, plane ihr ergo auch keine Zeit im Seminar ein, damit sie den mündlichen Teil ihrer Leistung ablegte. Zur letzten Referatssitzung ist sie eine halbe Stunde später da und geht eine halbe Stunde früher wieder. Für mich ist ihre Frage nach einer Leistung im Seminar damit gegessen. Vorletzter Termin im Semester: sie nimmt an der Sitzung teil. Nach der Sitzung bleibt sie beim Gehen in der Tür stehen und ruft mir noch kurz zu, sie schicke mir die Ausarbeitung noch. Die Vorlesungszeit ist jetzt seit einer Woche vorbei, ich habe die Leistungen aus dem Seminar letzten Donnerstag gemeldet. Seit heute Morgen halb neun kriege ich in unregelmäßigen Abschnitten eine Mail von ihr, Betreff immer derselbe, leerer Textkörper, im Anhang eine Teilausarbeitung, die als .pages gespeichert ist. Die denkt echt, ich rechne der jetzt noch ne Leistung an.

    Und du denkst dir nur so: Alter, die verarschen dich. Alles, was du in diesem Seminar verlangt hast, war dass sie mitmachen, wenn sie da sind, dass sie 20 Seiten Text pro Woche lesen und sich basalste Gedanken dazu machen, und dass sie es hinkriegen 20 Minuten im Prinzip ein Einführungskapitel für die KommilitonInnen zusammenzufassen. Du hältst ja nicht mal diese Anwesenheits-Problemgespräche in der Sitzung ab wie manche KollegInnen das (verständlicherweise) machen. Du bewertest nicht mal irgendwie was Fachliches sondern rein, ob sie handwerklich genug richtig gemacht haben. Du guckst nicht mal böse, wenn sie mitten im Semester zum ersten Mal erscheinen und das Pokerspiel ohne mit der Wimper zu zucken mit "Ich bräuchte übrigens auch noch eine Leistung" eröffnen.

    Ich hab dieses Semester auch Mails gekriegt à la "Ich kann am Seminar nicht teilnehmen, muss ja aber einen mündlichen Teil der Leistung erbringen -- ich hätte in der letzten Sitzung Zeit; können Sie mir ein Thema zuschicken?" und in der vorletzten Sitzung im Januar einer Studentin, die zum zweiten Mal an einer Sitzung teilgenommen hat (jedes Mal ohne jegliche Lektürevorbereitung), nachdem ich ihr gesagt habe, wie sie an die Lektüre kommt (zwei Wochen vor Semesterschluss!!) auf die Frage geantwortet "Ah, das heißt, ich kann das Referat gar nicht bei Ihnen machen?" -- ja, Sie können weder nächste noch übernächste Woche die im Oktober geplanten Arbeitssitzungen für ihre Referatsleistung wahrnehmen, das stimmt. Eine Kollegin hat, nachdem eine Präsentationsleistung in einem ihrer Seminare erbracht war, aus dem gleichen Jahrgang zwei oder drei Mails à la "Ich werde den Rest des Semesters nicht mehr am Seminar teilnehmen können, wir schreiben im Februar eine Klausur, für die ich sehr viel lernen muss."


    Ich bin echt der Master of Verteidigung von Generation Z; ich find's irre geil, dass die Generationen nach uns tendenziell so furchtbar selbstbewusst und fehleraffin sind, so lebt man glücklicher. Lass das nicht mal ein Generationending sein sondern einfach gebündelte Unorganisiertheit; vielleicht lehre ich auch in nem Disziplinenfächer, wo sich so Leute eher tummeln. Aber ich hätt mir zu Studienzeiten ein Bein abgekaut, bevor ich so einen Eindruck hinterlasse.

    Eben hatte eine der Mails Textkörper und keinen .pages-Anhang. Die Studentin war krank und ihr Kind auch, die restlichen Texte bearbeitet sie auch noch "umgehend". Ich lese indes die Titel der .pages-Dokumente, die ich nicht öffnen kann, und sehe, dass sie nicht meinen Seminarplan abarbeitet, sondern den meiner Vorgängerin. Ein Bein hätt ich mir abgekaut.

    Geändert von Mordechaj (04.02.2019 um 10:13 Uhr)

  8. #8
    Mordechaj: Naja, in dem Fall muss sich deine Studentin tatsächlich nicht wundern, wenn du ihr die Leistung nicht anrechnest und wäre ich der Dozent, dann würde ich das wahrscheinlich auch nicht mehr tun. Chancen und Gespräche waren im Vorfeld ja zur Genüge da und die Anforderungen klingen zumindest für mich nicht so, als wären sie nicht auch irgendwie nebenher zu bewältigen gewesen.

    -----

    Maaaann, warum müssen Bestellungen aus dem Ausland immer beim Zoll hängenbleiben? Bisschen lästig, wenn man regelmäßig Kohle in was steckt, was man dann hinterher gar nicht bekommt. Na schönen dank auch.

    Geändert von Ken der Kot (04.02.2019 um 13:11 Uhr)

  9. #9
    Da sollte man sichs einfach machen und ganz entspannt auf fix festgelegte Zeitpunkte und Art und Weisen wie die Sachen einzureichen waren (die es ja sicher gab - Word und PDF sollte man schon hinkriegen) hinweisen. Ist ja nett, wenn man aus Kulanz mal etwas mehr Freiheit gewährt. Aber scheint als hätte die extremen Motivationsmangel oder private Probleme (am Alter vom Kind kann es ja nicht liegen). Da sollte sie sich nen andern Studiengang suchen, bei dem sie motivierter ist. Die Probleme in den Griff kriegen (mal 1 Semester Auszeit nehmen komplett). Oder die Motivation für das jetzige Fach wieder kriegen in dem sie nochmal darüber nachdenkt, ob es das Richtige für sie ist.

    Ich kann ja verstehen, wenn Leute sozial irgendwie Ängste haben und trotzdem probiern zu studiern - und sich nich trauen mit dem Dozenten über irgendwas zu reden. Aber die war ja scheinbar sehr offen ... und hat sich diese "kackdreisen" Sachen erlaubt im Gespräch vorzubringen. (Wo selbst der ein oder andere normale Mensch ohne soziale Phobien das nich mal trauen würde.) Ich denke da muss man nich mehr erlauben. Wäre auch irgenwo unfair gegenüber den andern, die sich an die Spielregeln halten. Und man macht sich selber unnötig Stress.


    Edit: Ich musste spasseshalber mal googlen - weil ich .pages auch nicht kannte. Und eigentlich kenn ich viel was es auf Windows so an Sachen gibt die man so nutzen kann an Dateiendungen für Dokumente. Ich hatte es irgendwie schon im Gefühl ... und lag richtig: Das ist irgendwas Komisches von Apple. Mich würde nicht wundern, wenn die auch an nem iPhone (statt an nem Computer mit Apple-Software) das Zeug getippt hat. Da gibts nun verschiedene Vorschläge wie man diese Datei auf Windows sich nutzbar machen kann ohne irgendwas zu nutzen was mit Apple zu tun hat. Aber es können wohl Formatierungen dabei verlorengehen.

    Geändert von PeteS (04.02.2019 um 15:04 Uhr)

  10. #10
    Solche Leute sollten einfach nicht studieren. Sorry, ich bin der erste Verfechter der offenen Universität, aber studieren hat was mit Selbstorganisation zu tun, nur so kann man die Freiheiten gewähren, die das Studium nunmal bereithält. Ich bin auch der erste, der Termin, Ort und Aufwand der Veranstaltung für studierende Mütter anpasst. Aber Muttersein darf nicht zur Ausrede werden, weil man es nach fünf Semestern immer noch nicht gebacken kriegt, die vier Wochen, die das Veranstaltungsverzeichnis vor Beginn der Vorlesungszeit veröffentlicht ist, zum Planen der nächsten viereinhalb Monate zu nutzen. Ich bin der erste, der einsieht, dass man auch mal häufiger fehlt oder selbst zu 20 Seiten pro Woche mal nicht kommt. Ist mir auch schon passiert, dass ich den workload nicht geschafft hab, so hab ich ein Popper-Seminar liegen lassen müssen und ein Semester länger studiert. Ich bin aber nicht zum Dozenten und hab ihm gesagt, "ich komm nicht mehr, lesen tu ich auch nix, gib mir ein Hausarbeitsthema". Im Sommer hatte ich eine Studentin, die wollte gegen eine 2,3 Einspruch erheben, weil sie fand, sie war besser als die Kommilitonin, die eine 1,3 bekommen hat. Gerade erzählt mir ein Kollege, wie ein Student letzten Mittwoch bei ihm war und ihm sein Hausarbeitsthema präsentieren wollte -- das er in einem völlig anderen Fachbereich verorten wollte --, und den Hinweis "Sie wissen schon, dass die Abgabefrist am 31.1. endet?" mit "Bis 23:59 und sind Sie morgen im Büro?" konterte.

    Also entweder merke ich, dass ich alt werde, oder ich war doch ein etwas besserer Mensch, als ich immer dachte. Ich mein, wenn ich schon dreist war, dann hab ich's den Leuten wenigstens nicht gesagt. "Der letzte Text folgt später", schreibt mir meine .pages-Studentin vorhin. Das ist schön. Dass die Ausarbeitungen als Diskussionsgrundlage in den Sitzungen gedacht waren und eine weitaus aufwendigere Teilleistung ersetzten, darauf war sie übrigens auch hingewiesen. Wegen solchen Leuten musste Zen-Buddhismus erfunden werden.

  11. #11
    Du scheinst mir da noch sehr freundlich zu sein, dass du noch nicht längst die Geduld verloren hast

    Ich kenne das zwar nur auf Tutoren-Ebene, aber bei uns war es so, dass Studienleistungen vor Belegfrist eingetragen sein mussten, Studierende wussten also vor der Anmeldung schon sehr genau, worauf sie sich einlassen. Wer da nicht von Anfang an kommuniziert hat, wenn da was nicht machbar war, war raus, wenn es nicht sehr gute Gründe gab. Alleine schon aus Fairness gegenüber den Kommilitonen. Ich hab da mehrere Leute gehabt, denen ich Mitte des Semesters erklärt habe, sie brauchen jetzt auch nicht mehr kommen, da der Zug eh abgefahren ist. Sah die Dozentin, mit der ich da zusammengearbeitet habe, glücklicherweise genauso.

    Wobei ich auch mal einen Kurs hatte wo das besonders häufig vorkam und ich denen dann mal ne Stunde erklärt habe, ob sie sich bewusst sind, wie das ankommt und was für einen Ruf sie sich da Staff-intern mit schaffen - und wie ihnen das noch später Probleme bereiten kann, bspw. bei der Betreuer-Suche für ne Bachelorarbeit. Vielen Studienanfängern ist das fürchte ich echt nicht bewusst.

    Ist aber letztlich wie du sagst: Ein Studienabschluss soll ja auch bescheinigen, dass man sich selbst organisieren und eigenverantwortlich hochqualitativ arbeiten kann (weswegen ich Anwesenheitspflicht auch für total widersinnig in dem Kontext halte). Wer das nicht schafft... sollte nicht studieren, ja.

  12. #12
    Könnte mich aufregen.
    Hab letzte Woche 28€ für zwei Karten Avengers:Endgame hingeblättert und nun landet Werders Pokalhalbfinale genau auf diesem Tag, wofür wir natürlich auch Karten haben.
    Natürlich gehen wir nun zum Spiel und hocken auf den Karten für Avengers. Wobei mich auch noch ärgert, dass ich unbedingt am 24. rein wollte, damit mich keiner spoilern kann.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •