Nun ja, das ist aber eher Problem des Jubz und seiner Einrichtung, mehr runde Tische gibt es im Vorraum leider nicht und der Rest der Aufteilung verbietet es auch, einen reinen LAN-Raum einzurichten.Zitat von wusch
Zumindest sollte es einen oder zwei freie Tische geben, das war echt schlimm das man da absolut keinen Platz hatte.
Prinzipiell bin ich von der Userschaft eher enttäuscht, dass der Wunsch und Wille und der fast unstillbare Drang nicht zu unterdrücken ist, sich vor den Maschinen zu verkrümeln, aber es scheint, als müsse man eben die Prioritäten anders legen und setzen, kurzum: Man muss über die Einrichtung eines Raumes nachdenken, in dem die User gezielter und komfortabler an ihren Maschinen sitzen können.
Ob sie sich damit einen Gefallen tun, bleibt fraglich.
Außerdem steigt mit jeder sichtbaren Maschine das Interesse der Polizei, LANs sind dafür bekannt, dass dort urheberrechtlich geschützte Daten getauscht werden, deswegen würde ich meinen Laptop dementsprechend nicht mitnehmen, so sich besagter Raum durchsetzen würde.
Aber sehen wir uns mal die Raumaufteilung und seine Möglichkeiten an:
Turnhalle: Unpraktisch, da er die Seiten zum Schlafen und Ruhen benutzt werden und die Mitte für den Sport freibleiben sollte, auch wenn es immer nur Tony und Eisbär sind, die sich traurig den Ball hin- und herschieben. Aber vielleicht spielt im Winter ja mal Jemand mit ihnen?
Vorraum: Mehr runde Tische gibt es dort leider nicht, davon ab ist der Raum sowieso schon überbelegt und auch durch den Billardtisch stark frequentiert.
In diesem Raum müssten wir am ehesten mal für Ordnung sorgen, es ist ein wahres Wunder, dass bisher nichts geklaut wurde von Externen und noch keine Maschine heruntergefallen ist, weil Jemand an einem Kabel hängengeblieben ist.
Konsolenraum: Dient als Schlafraum und die dortige gemütliche Sofa-Infrastruktur würde kaum Platz für weitere Tische bieten.
Präsentationsraum: Wäre am ehesten noch mit Tischen zu bebauen, dann sind aber Präsentationen so gut wie passee, außerdem müssen die Holzfäller umgesiedelt werden.
Pentagon: Sehr unsicher, ob wir den Raum wieder bekommen, lässt sich ebenfalls unter Umständen eher leicht zu einem LAN-Raum umfunktionieren, die unpraktischen Tische müssten verschwinden und einer zweckmäßigeren Tischkonfig weichen, wahrscheinlich ein Quadrat in dessen Mitte alle Kabel gebündelt zusammenlaufen, ebenso der Switch, dann haben wir nur noch einen Kabelstrang, den wir am Boden festkleben müssen.
Töpferraum: Eher liederliches Ambiente, ebenso aber ein guter Kandidat auf den Umbau.
Jungenraum, Küchenvorraum, Küche und Pantyhaus fallen aufgrund ihrer Größen und Funktionen raus.
Wenn der LAN-Raum realisiert wird, dann sollten die anderen Räume aber zu großen Teilen von den Laptops oder Rechnern befreit sein und bleiben, es sei denn, um Musik zu hören oder für eine Präsentation, meiner Meinung nach.
