Jo, hab mir Theses PDF-Version heute morgen in einem Zug reingepfiffen. Fazit: Liest sich extrem flüssig, denn das waren immerhin 38 voll-beschriebene PDF-Seiten, also gut doppelt so viel im normalen Taschenbuch-Format...
Ich hoffe du bist offen für ein Bisschen konstruktive Kritik:
Ein paar Dialoge kamen für mich etwas holprig rüber (normalerweise würde ich deshalb sogar "unauthentisch" sagen, aber da das ganze semi-autobiographisch sein soll ist dass ein Bisschen schwer zu beurteilen, denn wer weiß - vielleicht isses ja genau so passiert).
An manchen Stellen fand ichs nicht ganz - in Ermangelung eines besseren Begriffs - "stilsicher". So ein paar Sachen. Zum Beispiel der Vergleich "ich kam mir so fehl am Platz vor wie Malcolm X bei nem Ku-Klux-Klan-Treffen" und auch ein paar andere Vergleiche waren imho ein Bisschen plump. Und diese Stelle im Video-Laden, wo du die beiden Dialoge vermischst, fand ich nicht so gelungen. Das Klischee, dass Studenten keine echten Probleme haben/so oberflächlich sind, dass sie nur über "Scheiße" reden, hättest du auch nicht unbedingt bemühen müssen
Hauptsache ist aber meistens wars echt erfrischend und genial auf den Punkt geschrieben, da kann ich mich den anderen voll anschließen. Ich hoffe auf noch mehr vom satirischen No-Front-True-Story-Stil . Und der Identifikationsfaktor ist sehr hoch.