Keuchend massierte er seine schmerzenden Arme, ein beissender Schmerz zog sich entlang seiner Arme. Er nutzte jede Sekunde um wieder zu Kräften zu finden, dieser Hüne war wirklich verdammt stark. Schon regte sich dieser, sein Gesicht glich einer Maske eines Dämons, Blut floss in Strömen aus seiner Nase und sein Kiefer schien angebrochen. Trotzalldem oder vieleicht sogar wegen dessen glomm eine teuflische Wut in seinen schwarzen Augen.
Ashrak wusste... "Entweder er oder Ich. Er wird keine Ruhe geben, bis er kampfunfähig ist.
Mittlerweile hatte er sich an seiner Axt wieder in die Höhe gestemmt und ging zu einem direkten Angriff über. Er liess seine Axt einmal in einem vertikalen Bogen schwingen, Ashrak war noch zu geschwächt um ausweichen zu können. Mit voller Wucht bekam er zum Glück nur die stumpfe Seite des Axtkopfes in die Rippen. Er spürte regelrecht wie seine Rippen unter dem schweren Eisen brachen, wie trockenes Holz. Er wurde zwei Meter weit geschleudert und blien regungslos auf dem Boden liegen. Langsam näherte Zagreb sich. Dunkle Schlieren umwaberten Ashraks Geist, er drohte jeden Moment in tiefe Bewusstlosigkeit abzudriften. Er stellte einen seiner in schweren Kampfstiefeln steckenden Füße auf seinen Brustkorb. Ashrak fühlte wie die Splitter seiner gebrochenen Rippen sich in seinen Brustkorb gruben. Die Zuschauer auf den Tirbünen tobten. Einige schrien er möge doch aufhören oder den Kampf beenden, doch der Großteil fieberte gespannt auf das "Ende" dieses Kampfes.
Wut stieg in Ashrak auf, er wollte sich nicht von einem dahergelaufenen Barbaren in den Tod schicken lassen und aufgeben fiel weg. Er hatte noch nie aufgegen.
"Gib auf oder ich brringe dich um." sprach er schleppend nun noch durch die gebrochene Nase und den Kiefer murmeln. Er musste diesen Kampf beenden... Schnell.
Lange würde er dem Druck nicht mehr standhalten. Eines seiner Schwerter lag außer Reichweite, doch das Andere schien grade weit genugb weg zu sein um es noch greifen zu können. Er sagte nichts, konzentrierte sich. griff nach dem Schwert und trieb es seinem Kontrahenten bis zum Heft in den Oberschenkel.
Der Schrei, den dieser von sich gab, hatte nichts mehr Menschliches an sich. Er fiel vornüber, in purer Agonie brüllend. Und landete auf Ashrak Unterkörper.
Er versuchte unter Schmerzen sich unter Ihn hervor zu winden. Nach einer halben Minute hatter er es geschafft, stemmte sich hoch und ließ sich auf ein Knie sinken.
Zagreb schrie noch immer... Er nahm sein Schwert, das immer noch in der Wunde stack und drehte es sacht herum. Das war zuviel, seine Augen schienen fast hervor zu quellen, dann fiel er in tiefe Ohnmacht. Auch Ashrak ging es nicht sehr viel besser, er musste seine Rippen schnell richten lassen, ansonsten bestand die Gefahr, dass seinen inneren Organe Schaden nähmen.

Ist nur ein Teilstück, ist also noch nicht fertig.
Musste das aus internen Gründen so regeln