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Thema: Link's Legacy #1 - The Imprisoning War

Baum-Darstellung

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  1. #11
    [FONT=Comic Sans MS]Da stand er nun also, unser Ashrak. Sein Reiseführer war verschwunden und nun war er allein in dieser großen, verwirrenden und in erster Linie lauten Stadt.
    Es war alles so anders... In den Achtzig Minuten in denen er sich nun schon hier aufhielt, hatten bestimmt schon 30Leute versucht Ihm etwas zu verkaufen. Waffen, magische Untensilien, Haushaltswaren, einfach Alles, das das Herz des einfachen Mannes begehrte gab es hier zu finden. In der Schattenwelt war alles sehr viel einfacher, nicht unbedingt besser, aber einfacher.
    In der Schattenwelt herrschte das Gesetz des Stärkeren, das in der Praxis ausgeführt besagte: Nimm dir was du kriegen kannst und gib Nichts wieder her. Schliesslich könnte es irgendwann einmal dein Überleben sichern.
    Er knüpfte seinen Zopf auf den er sich für die Reise gebunden hatte auf, schüttelte seine blonden Haare auf, hängte sich seinen Schwertgurt auf den Rücken und begann damit Hyrule-Stadt zu erkunden. Er war einige Minuten durch die überbordenen Straßen geschlendert, als er an einem kleinen Platz angelangt war.
    Eine große Traube Menschen hatte sich vor einem Podest versammelt, auf dem ein Stadtschreier stand. Interessiert kam er näher und hörte her:
    "In Genau Zwei Sonnen beginnt das große Turnier um den Auserwählten zu ermitteln, der einen Posten in den hochrangigen Plätzen des Hylia-Militörkontigtent führen soll. Das Turnier wird in KO-Runden ausgetragen und der Champion wird gegen den General der hylianischen Truppen in der Endrunde kämpfen."
    "Na das klingt doch mal nach guten Neuigkeiten.
    Sollte ich verlieren, werde ich vieleicht ein paar Informationen über den Helden der Zeit finden und sollte ich gewinnen, nun ja dann...
    "Die Einschreibung findet bis morgen Miitag statt und die Vorrunde am Platz vor der Zitadelle der Zeit.
    "Nun ja egal... Ich sollte mich nach einem besseren Schwert umsehen." Sein Altes war nicht schlecht. Robust und respektabel geschmiedet, aber eben auch nicht mehr.
    Dem Schund auf dem Marktplatz traute er nicht und für einen die Arbeit eines hylianischen Schmiedemeisters hatte er keine Zeit mehr.
    Also blieb nur noch der Schwarzmarkt von dem Jack gesprochen hatte.

    Es war kein leichter Weg gewesen und er war lange durch die Stadt geirrt, aber schliesslich war er angekommen. Der hylianische Schwarzmarkt war eine riesige unterirdische Anlage in der Katakomben der ehemaligen Unterstadt. Hyrule war wie sehr viele der älteren Städte auf den Ruinen Ihrer zerstörten oder verwaisten Häuser erbaut. So häuften sich also große Schichten teilweise tief unterirdischer Gebäudekomplexen. Genau der richtige Ort für zwielichtiges Gesindel oder eben einen Schwarzmarkt.
    Eine der Grüfte, wie er vom Totemgräber erfahren hatte, führte einen auf direktem Wege dorthin. Von überall her glomm magisches Leuchten und die Entladungen magischer Kraft hier unten waren so stark, dass sie meilenweit zu spüren gewesen wären, lägen sie nicht so tief unter der Erde. Ashral spürte wie ein Kribbeln seinen ganzen Körper erfasste und seine ohnehin schon magisch veränderte DNA sah aus wie ein von einem Kätzen zum Spielen benutzten Wollknäuel.
    Ein paar Minuten strich er durch das Gewölbe auf der Suche nach einer anständigen Waffe.
    In den vielen Ecken saßen die unterschiedlichsten Gestalten, teils Hylianer, teils Angehörige anderer Rassen und teils Personen, die gar nicht zu erkennen gewesen waren, da sie eine Ganzkörpervermummung trugen.
    Vor einem zerschlissenen Teppich blieb er stehen und beäugte neugierig ein ganz besonders schönes Stück Schmiedearbeit.
    "Darf Ich Ihrem interessiertem Blick entnehmen, dass sie einem Kauf nicht abgeneigt wären?"
    "Durchaus, Ich bin auf der Suche, nach einem gutem Schwert für das große Turnier."
    "Ach ja... Ich hörte davon." Sprach der alte Mann. Er trug eine schwarze Robe und sein Gesicht bestand zu großen Teilen aus einem eisgrauen Bart. "Nun der Preis spielt keine Rolle." "Das dachte ich mir fast. Ich glaube ich habe hier gebau das richtige für Sie, junger Herr. Er holte seinen länglichen Gegenstand hervor, der in ein purpurrotes Tuch gewickelt war. Bedächtig wickelte er das Schwert aus und reichte es Ihm.
    Es war einfach perfekt. Der Griff war länger als der eines Hyliaschwertes und die Enden der Paradestange waren zu Spitzen gebogen.
    Vorsichtig liess er die Klinge durch die Luft sausen. Noch nie hatte er ein so gut ausbalanciertes Schwert gesehen.
    "Dieses Schwert ist von Dariun persönlich geschmiedet worden. In den Essen des Tempels des Feuers. In Ihm ruht die Macht des Feuers und die vererbte Kraft zahlreicher Generationen von Goronen. Doch Obacht dieses Schwert hat sein eigenes Schicksal der Fluch Ganons lastet auf Ihm. Durch die Machenschaften Ganons, floss ein Teil der dunklen Macht in den Tempel des Feuers." "Nun etwas Besseres konnte mir ja wohl nicht widerfahren." Dachte er hämisch.
    "Ich sehe was sie zu denken glauben." sprach er
    "Doch bedenke, dieses Schwert wird seinen Tribut fordern... "Nun Gut... Kommmen wir zur Bezahlung." Unterbrach er Ihn und doch... Irgendetwas an seinen Worten sprach Ihm ins Gewissen. Fast schien Ihm so, als schwänge etwas schwang in seinen Worten mit.
    "Nimm es und geh jetzt. Es soll dich nichts kosten, Ich sagte es wird seinen Preis forden.
    Ich habe schon zuviel gesagt. Du solltest jetzt gehen. "Aber..!" Wollte er entgegen, doch einen kurzen Moment wurde Ihm schwarz vor Augen und schon war der alte Mann verschwunden.
    Er hatte schon viel Verwunderliches erlebt.
    Nun eigentlich befand er sich seit seiner Ankunft hier in einem Zustand permanenter Verwunderung. Langsam verliess er, nun mit Zwei Schwertern, die Katakomben und fand nach einer langen Irrreise die Herberge an den Jack Ihn verlassen hatte. Er wollte in bester körperlicher Verfassung für das Turnier sein.[/FONT]

    Geändert von W. Rothenschild (29.06.2010 um 20:58 Uhr)

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