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Thema: Link's Legacy #1 - The Imprisoning War

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Links Legacy - The Imprisoning War

    [FONT=Comic Sans MS]Kapitel 1:
    [/FONT]
    [FONT=Comic Sans MS]Ein Schatten zieht auf[/FONT]

    [FONT=Comic Sans MS]Vorweg:
    Hier wird es stattfinden, das neue LL.
    Das Intro ist von mir und dem Pantoffelninja geschrieben.
    Genießt es und macht euch schon mal einen kleinen Einblick von der Welt.
    @Ligih: Bitte lösch deinen Post, hier wird gespielt [/FONT]
    [FONT=Comic Sans MS] PS: Die Überschrift ist ein Hotlink![/FONT]

    [FONT=Comic Sans MS]Dunkle Wolken, ein ständiges Blitzen und Donnern, ein längst vergangenes Grün lässt eine Vegetation bestenfalls erahnen. Die grässlichsten und monströsesten Kreaturen durchstreiften das Land, die meisten davon sammelten sich hier, an einer gelbbraunen Pyramide, die ein einzelnes Wesen mit eigener Hand erbaut hatte: Die Pyramide der Macht. Auf dieser thronte Ganon, der mit eiserner Faust über sein Reich regiert. Wie so oft war sein Gesicht von Wut und Zorn verzogen, denn selten vergeht ein Moment, an dem er nicht an seine Schmach von vor 10 Jahren dachte. Seelenruhig durchquerte ein komplett in schwarz gekleideter Jüngling, die Masse von vor dem Bauwerk wartenden Kreaturen und steuert die Pyramide an. Seelenruhig, fast gemächlich, erklimmt er die einzelnen Stufen der Pyramide. Sein Ziel ist die Spitze, auf der Ganon, auf einem goldenen Thron residiert und über sein Land wacht. Nach einer weiteren Minute ist er angekommen und schaut mit seelenlosem kalten Blick zu Ganon auf. Wenige hätten den Mut besessen, Ihm so respektlos zu begegnen. Ganon starrte den Jüngling entgeistert, dann aber leicht amüsiert an. "Hah! Als wäre es anders zu erwarten gewesen von dir. Deine Respektlosigkeit wird nur noch durch deine Kaltblütigkeit übertroffen." Das Monster, welches einst Hyrule tyrannisiert hatte, stand nun auf und deutete mit der Spitze seines Dreizacks der Macht, was er aus Zorn mit Hilfe des Triforce der Kraft, welches sich immer noch in seinem Besitz befindet, in Richtung seines Gegenübers. "Du bist wie General Onox und der Zauberin Veran einer meiner fähigsten Untertanen. Darum habe ich mich entschlossen, dich ebenfalls in die Lichtwelt zu entsenden, allerdings aus anderen Gründen als die beiden anderen Lakaien. Du wirst die Welt ausspionieren und vor allen Dingen diesen elendigen grüngekleideten Burschen, der sich so selbstgefällig Link nennt, töten! Ich will das Triforce des Mutes!" Die immer lauter werdende Stimme erschallte durch die Gegend.
    Kalt und berechnend musterte er Ganon. "Aber ja... Das kennen wir ja schon. Und nenn mich gefälligst nicht Lakai. Du weisst, dass du mich brauchst. Kommen wir... Zu meiner Bezahlung? Wie es aussieht hat, jener Link dir gehörig das Fell gegerbt. Du warst nicht mehr als ein Schatten deiner Selbst, bei deiner Rückkehr hierher.
    Nun scheint dieses ganze Unterfangen nicht frei von Risiken zu sein..." Unbeendet liess er den Satz stehen und schaute mit einem unverschämten Grinsen, das ein paar Reisszähne aufblitzen lies, offentsichtlich auf eine Antwort wartend zu Ganon hinauf. Ein lautes Lachen übertönte selbst das Donnern der Blitze in der Schattenwelt. Ganon setzte sich wieder auf seinen Thron, der über alles andere in der Schattenwelt ragte. "Bezahlung? Du weißt, diese wertlosen Steinchen der Lichtwelt haben keine Bedeutung mehr für mich. Wenn du die willst, werde ich Veran dazu beordern, dir deine farbigen Steinchen zu geben, sie wird ja in kürzester Zeit Zugriff auf ein Vermögen haben. Wenn du was anderes willst, gibt es nur eines, was für mich Wert hat. Macht. Ich gebe dir Macht, wie klingt das?" Mit diesen Worten richtete er sein Dreizack auf den Jüngling und verschoss einen finsteren Strahl, der diesen umhüllte wie einen Schleier. Kaum verging diese Aura, schon war sichtbar, wie er sich verändert hatte, er war stärker, schneller, besser. "Das ist meine Art, meine Schulden zu bezahlen. Wenn du mich allerdings enttäuschst, wirst du mehr als nur deine Macht verlieren. Meine Rückkehr nach Hyrule wird kommen... Begebe dich zum See, Twinrova hat angekündigt, dort das nächste Portal zur Lichtwelt durchzubrechen. Törichte Weisen, ihre Magie ist schwach..." Damit schwieg Ganon wieder und schenkte dem gestärkten Jüngling keine Aufmerksamkeit mehr. Keuchend war er auf dem Boden zusammengesunken.
    Seine Augen brannten, er war blind... Nein, nicht blind... Geblendet, erst langsam gewöhnten sich seine Augen an die allumfassende Helligkeit. Seine Herz hämmerte und pumpte mehr Blut als je zuvor durch seinen Körper, seine Lumnen brannten und begierig versuchte er Luft zu bekommen. Zitternd versuchte er aufzustehen und fiel direkt wieder auf die Knie. Abermals liess Ganon sein dröhendes Gelächter erschallen "Nun... Da hat wohl jemand den Mund zu voll genommen nicht wahr?" Fast so, erschien Ihm, er hörte eine gemurmelte trotzige Entgegnung.
    "Dann wollen wir dir doch ein wenig... Helfen." Bedächtig stand er auf, packte den Jungen an der Kehle und nahm Ihn auf, als wäre leicht wie eine Feder. Gelangweilt liess er Ihn fallen, doch anstatt aufrecht stehenzubleiben, fiel er rückwärts um und stürzte die Stufen der Pyramide hinab. Nachdem er den Jüngling, der sich noch an seine neue Stärke gewöhnen musste, die Stufen hinabfielen ließ, setzte er sich abermals hin. "Alle Schachfiguren sind in Bewegung... Den Tag, an dem ich das Siegel beschädigen konnte, werde ich ewig in Erinnerung behalten... Selbst nach der Reparatur durch die Weisen wird die Grenze zwischen den beiden Welten instabil bleiben... Meine Rückkehr ist unvermeidlich... Das Triforce wird in meinen Händen wieder komplettiert, mir wird alles gehören innerhalb und außerhalb der Welt der Lebenden!"Benommen setzte er sich auf und hörte von oben herabschallen: "MIR! Mir ganz allein" Worauf ein diabolsiches Lachen folgte.Unsicher stand er auf, beäugt von all den seltsamen Kreaturen um Ihn herum. "He was glotzt du so dumm?" "Ich? Was willstn du, kleiner Mann?" Ein Moblin war es, dem die Frage galt. "Ja du! Oder denkst du etwa, Ich rede mit dem Baum hinter dir?"
    "Mit mir?" Verdutzt blickte er auf und schaute den Baum einige Momente verwundert an. "Äh... Geh mir aus dem Weg!" sprach er und stieß den Moblin beiseite. Dieser flog eine dutzend Meter weit, doch das sah er schon gar nicht mehr. Er war auf dem Weg zu größeren Triumphen, zum Portal, das die Schattenwelt und Hyrule nunmehr verband.[/FONT]

    Geändert von W. Rothenschild (24.06.2010 um 23:24 Uhr)

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