Ich bin gerade einfach grundsätzlich auch sehr happy. Und das, obwohl ich heute beim Friseur war (eigentlich DER HORROR für mich) und ich keine einzige Seite geschrieben habe und alles, aber trotzdem bin ich grade einfach...zufrieden und friedlich![]()
Ich bin ganz froh, dass ich gestern beim Lernen für die Prüfung weiter gekommen bin. Jetzt fehlt nur noch dieser tolle Moment, wenn sich alles mal zusammen fügt und die Zusammenhänge klarer werden. Aber wenigstens hab ich jetzt mal alle Texte durchgelesen. Heute fange ich damit an, die mit Stichpunkten zusammen zu fassen und die Gedichte zu interpretieren, die ich vorbereiten muss. Hab mir jetzt ein Ziel mit Belohnung gesetzt, um mich zu motivieren.
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FEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEERIEN! \o/
Das war ein ziemlich anstrengendes Semester, aber nun habe ich bis Oktober frei.![]()
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Grade eben dank eines bestärkenden Freundes endlich ein Projekt fertiggestellt, das mich einige Jahre Schlaf gekostet hat, bis es endlich soweit war.
Saugutes Gefühl das abgehakt zu haben.![]()
Die letzten Wochen schön ohne Schule genossen und ab morgen erstmal 6 Wochen nach Argentinien.
Könnte nicht besser gehen <3
Hab heute am Fluss neben unserem städtischen Einkaufscenter Kumpels getroffen und mit denen über 3 Stunden dort gechillt.![]()
Ich hab gerade so über die letzten Jahre nachgedacht und festgestellt, dass vieles zwar völlig anders gekommen ist als ich dachte, ich aber sagen muss, dass ich unterm Strich zufrieden mit meinen Entscheidungen bin. Um ein paar Beispiele zu nennen:
Mit den Leuten, bei denen ich dachte, wir blieben ewig die engsten Freunde, habe ich heute praktisch nichts mehr zu tun, weil wir einfach zu verschieden geworden sind. Umgekehrt: Menschen, die mir sehr wichtig waren und bei denen ich mir aufgrund unserer Verschiedenheit sicher war, dass wir uns völlig aus den Augen verlieren, sehe ich heute immer noch regelmäßig. Darüber hinaus habe ich ein Fachgebiet für mich entdeckt, mit dessen bloßer Erwähnung man mich zu Schulzeiten hätte jagen können. Und ich studiere eh etwas ganz anderes als das, was ich kurz vorm Abi im Sinn hatte.
Momentan könnte ich mir manche Tage selbst in den Hintern beißen für Dinge, die ich vor zwei Jahren verbockt habe und die jetzt aufholen und meine Planung massiv beeinträchtigen bis zu dem Punkt, an dem möglich ist, dass mein halber Plan für die Endphase des Studiums bzw. die Zeit nach dem Studium Essig ist. Aber wie gesagt, rückblickend ist vieles völlig anders gekommen und eigentlich alles auf eine Art, über die ich heute ganz froh bin oder die ich zumindest nicht bereue. Und da die oberste Maxime, nach der ich zu leben versuche, ist, so zu handeln, dass ich hinterher nichts bereuen muss, ist das positiv.
Von daher kann ich mir relativ sicher sein: Egal wie es jetzt läuft, ich brauche mir nichts vorzuwerfen und auch wenn es ganz anders kommt als geplant, die Chancen stehen gut, dass ich aus der Sache überwiegend positives mitnehme und es im Nachhinein dann sogar gut war, dass es so lief.
Mag simpel oder pseudo-philosophisch klingen, aber ich finde diese Erkenntnis gerade echt beruhigend.
TL,DR: Habe mein Lebensmotto überprüft und für immer noch gültig befunden: Wie's kommt, so kommt's.![]()