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Thema: A Song of Hype and Fire: Game of Thrones

  1. #1001
    Ich finds ein wenig amüsant, dass Nonsense ein Problem damit hat, dass A Song of Ice and Fire keine Ansammlung von glorreichen Heldensagen ist, sondern einfach das bittere Leben widerspiegelt, welches wir auch im echten Leben vorfinden. Gibt eben nicht für jeden ein Happy End.

    Edit: Du wirfst Daenerys pubertäres Verhalten vor? In den Büchern ist sie auch erst 14-15.

  2. #1002
    Das Problem bei Game of Thrones ist mit zunehmender Länge, dass es für absolut niemanden ein Happy End gibt.

  3. #1003
    Zitat Zitat von Nonsense Beitrag anzeigen
    Das Problem bei Game of Thrones ist mit zunehmender Länge, dass es für absolut niemanden ein Happy End gibt.
    Und wo ist das Problem? Kommst du nicht klar damit, dass das Leben keine Garantie für eine glückliche Existenz ist?

  4. #1004

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Nonsense Beitrag anzeigen
    Danyspoilerbla
    Wurdest du vor kurzer Zeit von einer Dame abgewiesen? Ist eine ernstgemeinte Frage.


  5. #1005

    Geändert von Don Sella (03.06.2014 um 22:11 Uhr)

  6. #1006


    Arrr, nur noch zwei Folgen bis zum Season Finale wieder - nur zwei Szenarien noch, die mich interessieren für diese Staffel.

  7. #1007
    Zitat Zitat
    Ich finds ein wenig amüsant, dass Nonsense ein Problem damit hat, dass A Song of Ice and Fire keine Ansammlung von glorreichen Heldensagen ist, sondern einfach das bittere Leben widerspiegelt, welches wir auch im echten Leben vorfinden.
    Pfffff.

    Ernsthaft, nein. Ich steh nicht (ständig) auf Kitsch, aber GoT ist imho ein sehr gutes Beispiel von negativem Fokus, also genau das andere Ende der Fahnenstange. Ich muss immer unwillkürlich an den "Social Realism" der britischen 90er denken, wenn mal wieder was besonders Schlimmes passiert. Daher kann ich die Serie auch nie so richtig ernst nehmen, ähnlich wie den typisch-glorifizierten Quatsch ... was dem Gesamtbild aber durchaus gut tut! Es gibt mit übertriebener Gewalt, aufdringlichen Sex-Szenen etc. nun mal so einige Aspekte, die man lieber belustigt genießt als ernsthaft anerkennt.
    Das Ganze bezieht sich übrigens auf das "Währenddessen" der Serienstruktur; ich denke durchaus, dass es am Ende zumindest idealistische Siege geben wird, und es würde mich auch nicht völlig wundern, wenn wir das eine oder andere Happy End oder zumindest bittersüße Ende für gewisse Charaktere kriegen.

    Zu Daenerys:



    Ich hoffe mal, dass sie Sansas Entwicklung jetzt nicht zu rasant machen. Zwar schön, dass langsam deutlich wird, was sich seit der ersten Staffel andeutet, aber dunkle Kleidung mit dickem Ausschnitt war schon irgendwo nen Tacken ... aggressiv.

  8. #1008
    Ich hätte das ja niemals für möglich gehalten, aber ich stimme Nonsense unumwunden zu.


  9. #1009
    Ehrlich gesagt, schätze ich die Serie genau so, wie sie ist. ^^
    Sie bricht ein wenig aus der eingefahrenen Struktur des Erwartbaren und bereits tausendfach Gewohnten heraus und bei all ihrer "Negativität" schafft sie es, bei mir Emotionen zu wecken. Das kann Trauer, Wut oder auch dezenter Hass sein, doch wenn eine Serie es schafft, so etwas bei mir auszulösen, kann ich das eigentlich nur als lobenswert anerkennen. Sie ist meiner Meinung nach ein recht mutiger Kontrast zu dem, was ich bisher in Serienform gewohnt war.

    Im Moment fehlt mir nur so ein wenig das "Große Ganze". Die mittlerweile sehr zahlreichen Einzelstränge führen zu nur noch recht kurzen Einblicken in den jeweiligen Charakter. Einige Charaktere laufen seit vielen Folgen von A nach B und das ist natürlich nicht besonders spannend anzuschauen.

  10. #1010
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Ich hätte das ja niemals für möglich gehalten, aber ich stimme Nonsense unumwunden zu.


    So negativ finde ich Game of Thrones echt nicht. Ich hatte auch noch nie das Gefühl, dass GRRM oder irgendwer mir als Zuschauer ins Gesicht spucken würde, weil ein geliebter Charakter draufgegangen ist. Außerdem haben viele Charaktere gelegentlich ihre kleinen Triumphe. Beispielsweise hatten sowohl Sansa als auch Dany ein paar "positive" Momente in dieser Staffel. Ich bin allerdings auch nicht der Meinung, dass etwas Gutes passieren muss - so quasi als Ausgleich für das ganze Leid. Ich schaue Game of Thrones wegen den großartigen Charakteren und die sind meist dann am interessantesten, wenn sie eine Krise durchlaufen.

    Wenn es eine Serie gibt, wo wirklich nur Scheiße passiert, dann ist das meiner Meinung nach Walking Dead. Wenn in Game of Thrones ein wichtiger Charakter stirbt, dann passiert es aus dramaturgischer Sicht zum perfekten Zeitpunkt und der Tod hat irgendwie immer eine gewisse Relevanz für den Plot.

    Geändert von Loki (04.06.2014 um 00:01 Uhr)

  11. #1011
    Ich mach mir seit der letzten Folge echt Sorgen, dass sie das wegen der einen Szene für den Deutschen Release kürzen oder schneiden werden, nur um eine Freigabe ab 16 zu bekommen. Aber auch ein "Keine Jugendfreigabe" wäre bei der Serie eigentlich wenig wünschenswert. Ich hoffe in Zukunft werden sie es auch bei den brutaleren Stellen nicht ganz so Splatter-mäßig übertreiben :-/


    Ansonsten zu der ganzen Diskussion: Ich finde absolut nicht, dass alles nur blöder wird und einen daher ankotzt. Gerade auch durch die fiesen Situationen wird es doch zu gutem Drama, zumindest zum Teil, und dass Charaktere sterben können, auch wenn sie cool sind oder man sie mag, daran dürfte man sich in der Serie doch inzwischen gewöhnt haben Was da zuletzt in einigen Folgen dieser Staffel abging war für mich ohne Kenntnis der Bücher übrigens alles andere als vorhersehbar. Allerdings stimme ich zu, dass es der Serie gut tun würde, da mal wieder ein bisschen mehr Gegengewicht zu sehen und ein paar Charakteren auch mal einen Erfolgsmoment zu gönnen. Davon gab es in den ersten Staffeln trotz aller Eskalation und Düsternis irgendwie mehr, und das waren mitunter meine Lieblingsmomente! Sowas fehlt, wenn permanent immer nur alles den Bach runter geht (oder auch nur die eher twisted verruchten Charaktere ihren Geschäften nachgehen).
    Den düster-pessimistischen Ansatz finde ich schon noch wesentlich interessanter als der Kitsch, den man sonst so kennt, wo nicht so viel auf dem Spiel steht und Gut und Böse klar geordnet sind. Aber etwas ausgewogener dürfte es schon sein, um der Geschichte "Raum zum Atmen" zu geben, wenn ihr versteht was ich meine. Tatsächlich war meine Lieblingsfolge der vierten Staffel bis jetzt die, in der eigentlich gar nicht so viel bedeutsames passiert ist, aber dafür nahezu alle Handlungsstränge abwechselnd konsequent ein gutes Stückchen voran getrieben wurden und es nebenher sogar ein kleinwenig Humor gab (glaub es war die dritte oder vierte Episode, keine Ahnung). Das war auch einer der Gründe, warum mir die dritte Staffel so misfallen hat - nicht nur dass es bei vielen Handlungssträngen nur total langsam weiterging, die Figuren dümpelten auch alle in ihrer Depri-Stimmung rum...

    Doch was Daen und Nonsense hier schreiben und wie sie es tun, wird imho einer der besten Serien in der TV-Geschichte nicht gerecht. Eine echte "Füller-Episode" konnte ich bis jetzt in noch keiner Staffel ausmachen. Ich persönlich bin der Ansicht, dass selbst die schlechtesten oder auch gemeinsten Aspekte von Game of Thrones immer noch um Welten spannender und besser sind als 95% von dem, was man sonst so vorgesetzt bekommt. Selbst wenn sich Charaktere, die ich mag, eher negativ entwickeln sollten oder unsympathische Züge zeigen (oder sterben). Gerade das kann die Handlung durch den Einfluss auf ihre jeweilige Umwelt wahnsinnig voran bringen. Wenn ihr es inzwischen sooo mies findet und euch die meiste Zeit nur noch davon angepisst fühlt, dann guckt es halt nicht weiter ?!
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Das Ganze bezieht sich übrigens auf das "Währenddessen" der Serienstruktur; ich denke durchaus, dass es am Ende zumindest idealistische Siege geben wird, und es würde mich auch nicht völlig wundern, wenn wir das eine oder andere Happy End oder zumindest bittersüße Ende für gewisse Charaktere kriegen.
    Tatsächlich hat Martin das bereits bestätigt: Er plant, A Song of Ice and Fire bittersüß enden zu lassen, sodass die Fans zufriedengestellt werden, aber es eben nicht für alle Figuren ein Happy End gibt. Auf jeden Fall vermeiden möchte er sowas wie bei Lost, wo das Finale sich viel zu weit von den Erwartungen der Zuschauer entfernte. Finde ich persönlich super und passend. Bei Game of Thrones wäre ich nämlich sowohl von einem totalen Downer-Ending enttäuscht, in dem alle brutal verrecken, als auch gleichermaßen von einem Klischee-Ending, in dem alle halbwegs sympathischen Figuren überleben, gewinnen und happily ever after leben.

  12. #1012
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Doch was Daen und Nonsense hier schreiben und wie sie es tun, wird imho einer der besten Serien in der TV-Geschichte nicht gerecht. Eine echte "Füller-Episode" konnte ich bis jetzt in noch keiner Staffel ausmachen. Ich persönlich bin der Ansicht, dass selbst die schlechtesten oder auch gemeinsten Aspekte von Game of Thrones immer noch um Welten spannender und besser sind als 95% von dem, was man sonst so vorgesetzt bekommt. Selbst wenn sich Charaktere, die ich mag, eher negativ entwickeln sollten oder unsympathische Züge zeigen (oder sterben). Gerade das kann die Handlung durch den Einfluss auf ihre jeweilige Umwelt wahnsinnig voran bringen. Wenn ihr es inzwischen sooo mies findet und euch die meiste Zeit nur noch davon angepisst fühlt, dann guckt es halt nicht weiter ?!
    Sagen wir so, es war - wie man so schön sagt - meckern auf hohem Niveau. GoT ist immer noch meine Lieblingsserie und ich finde sie sehr sehr gut.
    Aber grade wenn man etwas liebt, beschäftigt man sich gedanklich auch damit und so komme ich auf den Trichter, dass neben all den tollen Sachen der Serie, neben dem vielen Licht, es eben auch massiv Schatten gibt.
    Neben dem ganzen Kitsch anderer Serien und deren Friede-Freude-Eierkuchen ist das eben genau der Gegenentwurf, nur Beides ist sehr unrealistisch weil das Leben dann eben doch über diverse Grauschattierungen verfügt und nur Gutes oder nur Negatives eben einfach nicht realistisch ist. Deswegen stimme ich auch absolut zu, dass eine Geschichte mit Höhen UND Tiefen deutlich mehr Luft zum Atmen lässt.

  13. #1013
    Zitat Zitat von Seldio

  14. #1014
    die vierte staffel gefällt mir bislang am besten. so viele höhepunkte und alle richtig gut inszeniert. leider hatte ich mich spoilern lassen, daher wusste ich um den höhepunkt der aktuellen episode, aber lässt sich leider nicht ändern. allerdings ärgert es mich sehr,

  15. #1015
    Mir geht's seit ein paar Folgen so, dass ich mir einerseits denke: "Ne, ich hab absolut keinen Bock mehr, die neue Folge zu schauen, weil sowieso wieder nur Schlechtes passiert." andererseits überwiegt dann aber der Gedanke: "Hm, wie geht's wohl weiter?" und dann schaue ich die neue Folge doch. Das Leben ist zwar, vor allem in dieser "Mittelalter"-Welt, kein Wunschkonzert (gewesen), aber SO, dass NUR negative Dinge passieren und niemand Erfolg hat, ist's und war's auch wieder nicht.


    LG Mike

  16. #1016

    Katii Gast
    Also ich mochte diese Episode sehr, weil gleich zwei meiner Lieblingscharaktere Szenen bekommen haben. Es war meine Lieblingsfolge der Staffel wenn nicht überhaupt bisher. Wollte ich nur mal als Meinung anmerken, die im Kontrast zu Daens und Nonsenses Meinung steht.

    Mein Eindruck ist auch nicht unbedingt, dass die Sachen negativer werden, nur spannender.




    Geändert von Katii (04.06.2014 um 12:46 Uhr)

  17. #1017
    Zitat Zitat von Katii Beitrag anzeigen

  18. #1018

    Katii Gast
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen

  19. #1019
    Zitat Zitat von Katii Beitrag anzeigen

  20. #1020

    Katii Gast
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen

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