Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
Ich habe das Ende der Folge irgendwie nicht ganz verstanden.
Soll es sich dabei um sowas wie ein Zeitparadoxon handeln?
Ja, prinzipiell schon. Also zumindest wüsste ich nicht, wie das sonst gemeint sein könnte.

Ich muss übrigens sagen, dass ich die Erklärung des Namens ein bisschen lächerlich fand. Als sie zum ersten mal "Hold the door!" gesagt hat, war mein erster Gedanke nur "bitte nicht so :/". Dementsprechend saß ich die Szene eher nur mit der Hand an der Stirn da, anstatt darüber zu trauern, was da gerade passiert. Ich finde nicht, dass die Herkunft des Namens irgendeine Erklärung gebraucht hätte und vorallem nicht eine, welche mit einem Zeitparadoxon spielt. Abgesehen davon, finde ich sowieso nicht, dass man eine weitere Ebene an "Übernatürlichem" mit dem "Zeitreisen" hätte einbauen sollen. Gefällt mir nicht.

Schade, dass Euron nur so einen kurzen Auftritt hatte und die nächsten drei Jahre damit beschäftigt sein wird, seine komplette Flotte neu zu bauen :/ Auch schön, dass Asha und ihre tausenden nie gesehenen Gefolgsleute alle immer ihre Sieben Sachen bereits gepackt haben und von Eurons Leuten komplett unentdeckt alle Schiffe stibitzen können.

Aryas Ausbilderin nervt mich langsam extrem. Sie passt kein Stück zu den Faceless Men, hat offensichtliche persönliche Abneigungen gegen Arya, um nicht zu sagen, einen Hass, also was zur Hölle hat sie dann da zu suchen? Das spricht gegen das komplette Prinzip der Faceless Men und ist genau das, was sie versuchen Arya auszutreiben. Die einzige sinnvolle Erklärung wäre hier, dass das genau mit Absicht gemacht wird, um Arya auf eine weitere Probe zu stellen, leider traue ich das den Writern aber eher nicht zu.

Abgesehen davon trotzdem eine gute Folge, wenn auch nicht so gut wie die letzten beiden. Zumindest wurde der absolut billige Joffrey-Ersatz Ramsay nicht gezeigt. Der ist so bescheuert lächerlich übertrieben böse, dass ich mich nur noch langweilen kann, wenn er zu sehen ist. Ich verliere inzwischen automatisch jede emotionale Zuneigung zu allen Charakteren in seiner Umgebung, da die von den Writern da eh nur reingesteckt werden, damit die Zuschauer leiden und nicht damit irgendeine Geschichte weiter/besser erzählt werden kann.