Dass sich die Bücher nicht 1:1 in eine Serie umsetzen lassen ist klar, das geht schon wegen der Unterschiede der Medien nicht. Was mir nicht gefällt, ist eher der Wandel des Erzählstils, der mir natürlich erst aufgefallen ist, als ich mit den Büchern anfing (nach Staffel 2). Als mir ein Bekannter zur Zeit von Staffel 1 sagte, GoT wäre eine Hausfrauenserie, verstand ich nicht so recht, was ihn störte. Heute weiß ich es. Die Serie ist viel reißerischer und plakativer als die Bücher. Es gibt viele gute Momente, aber in den schlechten wirkt sie wie eine Telenovela. Bei Cersei hab ich z. B. immer das Gefühl, eine weibliche JR vor mir zu sehen. Und die ganzen zusätzlichen Liebesgeschichten sprach ich ja schon an.