Nur soviel zu Daenerys und Tyrion. War steif gespielt, weder Clarke, noch Dinklage haben mich wirklich überzeugt hier, war irgendwie alles total flach.
Und warum hat man Arya in "Lana" umbenannt und nicht Cat, so wie in den Büchern? Fand es eigentlich immer ganz cool, dass Arya zu Cat wird und Sansa zu Alayne (Cat+Alayne = Catelyn). Egal.
Hardhome war unbeschreiblich großartig. Alles andere was in dieser Staffel bis jetzt passiert ist verblast völlig, im Vergleich zu den Ereignissen bei Hardhome.
Zum ersten mal ist es ihnen gelungen, die Bedrohung aus dem Norden begreiflich zu machen und das ist etwas, was noch nicht einmal die Bücher bis jetzt wirklich geschafft haben. Die Schlacht war absolut chaotisch aber auch so fantastisch inszeniert. Ich fand es echt cool, wie übermächtig die Anderen und ihre Armee aus Toten dargestellt werden, und ich hatte am Ende ehrlich Gänsehaut, als der Night's King mit einer Armbewegung alle Gefallenen wiedererweckt und seiner Armee hinzugefügt hat. Und nach solchen Szenen denkt man an die ollen Sandschlangen in Dorne, an alle Intrigen in King's Landing und sogar an Dany und ihre Drachen, und plötzlich wird einem klar, wie irrelevant das alles eigentlich ist, im Vergleich zu dem, was sich da im Norden zusammenbraut und bei Wintereinbruch in den Süden einmarschieren wird. Geile Sache.
Nachdem sie jetzt übrigens ein paar Tausend Eiszombies gezeigt haben und auch wie mühelos es dem Night's King gelungen ist die Toten wiederzuerwecken, würde es mich freuen, wenn sie im Staffelfinale ebenfalls zeigen, dass auch Feuer die Toten zurückbringen kann, wenn ihr wisst, was ich meine ...