Jorah war offensichtlich in Rhaegar verliebt, deswegen steht er jetzt auch auf Daenerys, weil sie eine weibliche Version seines silbernen Prinzen ist.
Jorah war offensichtlich in Rhaegar verliebt, deswegen steht er jetzt auch auf Daenerys, weil sie eine weibliche Version seines silbernen Prinzen ist.
--Look around, look around, at how lucky we are to be alive right now.
Geändert von Loki (12.05.2015 um 15:04 Uhr)
Die Ruinen von Valyria sahen sehr geil aus, bekam da irgendwie so südostasiatische Vibes aus dieser Richtung (Kambodscha oder so). Nette Folge, brodelte alles ein bisschen weiter. Befürchte nur, das wird kein gutes Ende für Jorah nehmen. Auf den großen Knall der Staffel warte ich allerdings noch immer. Wird so langsam mal Zeit.
--Look around, look around, at how lucky we are to be alive right now.
Geändert von Loki (18.05.2015 um 10:32 Uhr)
Jap, das triffts ganz gut.
--Look around, look around, at how lucky we are to be alive right now.
Also 5x6 war für mich bis jetzt die mit Abstand beste Episode der Staffel. War alles drin, vor allem viel Abwechslung und Spannung. Aryas Geschichte wird immer cooler ^^ Die Enthüllung da unten hat mich sehr an einen gewissen Disney Fantasyfilm aus den 80ern erinnert, der manch einem jungen Zuschauer zu gruselig war. Stimmt, die Sandschlangen sind ein bisschen nervig und nicht gut geschauspielert, aber wenigstens sprang dabei eine nette Actionszene raus. Olenna Tyrell, klasse! Da knisterts schon böse bei bloßen Unterhaltungen. Bezüglich Tyrion und Begleitung fand ichs schön, wie nochmal auf Zusammenhänge mit weit zurückliegenden Ereignissen bzw. Folgen eingegangen wird. Bei ...Sansa wirds schon wieder richtig fies, mehr als je zuvor, aber dafür läufts einem auch umso kälter den Rücken runter. Prinzipiell habe ich kein Problem mit dem Handlungsverlauf - wenn man Ramsays Persönlichkeit und bisherige Aktionen bedenkt, hätte alles andere imho unlogisch gewirkt. Vielleicht hätten sie es etwas anders angehen können, aber irgendwas davon haben sie schon zeigen müssen: In einer Serie diesen Kalibers hätte es unglaublich billig gewirkt, da direkt wegzuschneiden und dann irgendwann eine Woche später im Nachhinein zu sagen "Ach übrigens, das hier ist auch noch passiert!" Erst recht wenn man sich in Erinnerung ruft, wie weit sie zuvor schon mit anderen Handlungssträngen und Charakteren gegangen sind. Von daher fand ich die Art der Darstellung jetzt auch nicht sonderlich drastisch oder so. Verstörend, ja, aber das war der Sinn der Sache. Hab ich das denn aus euren Kommentaren nicht richtig verstanden, dass das auch im Buch passiert? Warum dann die Aufregung? Und Theon könnte Sansa ruhig endlich mal sagen, dass ihre Brüder noch leben ^^ Darauf warte ich schon seit ihrer Ankunft. Hmm. So oder so hoffe ich, dass bald jemand eine Kerze im Turm anzündet und guckt, wie gut das Gedächtnis des Nordens wirklich ist.
Jein. Ohne viel zu spoilern, es gibt da zwar eine ähnliche Storyline, darin ist Sansa aber in keinster Weise involviert. In den Büchern geht es ihr zur Zeit eigentlich recht gut.
Die Aufregung hat meiner Meinung nach auch damit zu tun, dass Sansa in den Büchern langsam aber sicher lernt das 'Spiel' zu spielen, sowie manipulativ und auf ihren eigenen Vorteil bedacht zu sein. Im Buch ist Sansa der Opferrolle inzwischen entkommen, in der Serie wird sie jedoch erneut darauf reduziert - und das ist etwas, worüber ich nicht glücklich bin, nicht zuletzt auch weil Sansa zu meinen Lieblingscharakteren gehört und ich einfach nicht will, dass sie nach King's Landing wieder leiden muss.
--Look around, look around, at how lucky we are to be alive right now.
Ich dachte eigentlich auch, dass es langsam mal darauf hinaus laufen würde. Als sie in The Vale waren, schien es ja (u. A. dank Littlefinger) in diese Richtung zu gehen. Aber ich würde auch nicht drauf wetten, dass das in der Serie jetzt mit einem Mal völlig hin wäre. Besonders als sie beim Haarewaschen schon so selbstbewusst auf Myranda reagiert kam das wieder rüber. Ihren Trotz hat sie schon lange entdeckt, vielleicht geht sie mit den aktuellen Ereignissen ja in einer ganz besonderen Art und Weise um (und sei es nur langfristig), die sie nicht auf eine passive Opferrolle reduziert. Falls dem so ist, dann sollten die Macher damit aber mal einen Zahn zulegen, wer weiß wie viele Staffeln noch folgen werden.
Die älter gewordene Myrcella, neuerdings gespielt von Nell Tiger Free, fand ich übrigens ziemlich süß, Eindimensionalität hin oder herHätte nichts dagegen, in Zukunft mehr von ihr zu sehen.
Mit der Serie scheint es ja echt den Bach runter zu gehen.
Als ich das über die aktuellste Episode las (schaue die nicht, sondern warte auf die deutsche Fassung), hab ich auch nur gedacht, ob mein Bekannter mit der "Hausfrauenserie" nicht doch recht hat. Es gab ja schon einige unfreiwillig komische Momente (um die Serie an den Geschmack amerikanischer Hausfrauen anzupassen), aber das ist ja schon eine Meisterleistung des schlechten Storytellings. Wundert mich, dass Martin das abgesegnet hat. Jemand hat es auf den Punkt gebracht (pack das mal lieber in Tags):
Geändert von Kelven (19.05.2015 um 14:03 Uhr)
Ich frag mich, warum alle davon reden, dass es den Bach runter geht, die Serie jetzt plötzlich super schlecht wird und auf einmal sexistisch ist, wenn wir bereits in der ALLERERSTEN FOLGE eine identische Szene hatten, mit dem einzigen Unterschied, das da keine dritte Person zur zusätzlichen Demütigung anwesend war.
Ich lass mal die Argument gelten, dass es trotzdem eine schlimme Szene ist und die Serie so etwas nicht braucht, aber es ist NICHT so, dass die Serie langsam so geworden ist.
Dany war damals (als Rolle, nicht die Schauspielerin) genau so alt wie die Person in der jetzigen Szene.
Wer noch einmal eine Auffrischung benötigt: https://www.youtube.com/watch?v=lrht8mroFM4
--![]()
Geändert von Itaju (19.05.2015 um 14:08 Uhr)
@Buch-Diskrepanz generell: Ich glaub ja, dass die Handlung dort besser ist, besonders die vielen Nebengeschichten. Das bringen schon die Möglichkeiten des Mediums mit sich, speziell was den Umfang angeht. Aber ich denke doch, dass einige damit übertreiben. Kritik hör ich fast nur von den Buchkennern, und es geht immer um die Treue gegenüber der Vorlage, das ist schon irgendwie auffällig. Vielleicht könnten die Serienproduzenten mehr Anstrengungen unternehmen, um sich enger am Text zu orientieren, aber ich gehe nicht davon aus, dass das notwendigerweise zu einer besseren Show führen würde. Da sind keine Idioten oder Banausen am Werk, sondern Leute, die abwägen. Eine Nebenhandlung mag noch so gut sein - wenn sie für das größere Ganze höchstens ein paar tiefergehende Nuancen bringt, sich die Serie aber auf andere Schwerpunkte konzentriert, weil logischerweise nicht allen Aspekten nachgegangen werden kann, dann fällt das halt weg oder wird ganz anders und weniger prominent implementiert (man bedenke, dass die Autoren schon jetzt wissen, wohin die Reise geht und wie die Geschichte mal enden soll). Aber, wie es Martin auch mehrfach betont hat, führen einige notwendige Veränderungen zwangsläufig zu immer mehr neuen. Dass es sich tatsächlich um zwei im Detail verschiedene Versionen der Geschichte handelt, scheinen viele nicht akzeptieren zu wollen. Als jemand, der nur die Serie schaut, kann ich nicht behaupten, dass die Qualität stark abgenommen hätte, und das, obwohl die Staffel imho schwächer gestartet ist als jene davor. Der Hänger ist so gering, dass sich das mit ein oder zwei bombastisch guten Folgen direkt wieder ändern kann. Game of Thrones ist für mich noch immer das beste, was Fernsehn derzeit zu bieten hat.
Geändert von Enkidu (19.05.2015 um 17:22 Uhr)