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Thema: A Song of Hype and Fire: Game of Thrones

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Katii Gast
    wäre bald ne Idee für ein Rollenspiel :P

  2. #2
    Name it and the Neuland will deliver...

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    Mein Highlight ist klar Carl Drogo...

  3. #3
    Auweia, habe gerade spaßeshalber auf YouTube nach Red Wedding Reaktionen gesucht. Es gibt ja inzwischen ... hunderte oder sogar tausende. Irgendwie faszinierend ...



    So, damit wäre das Thema Red Wedding nochmal aufgewärmt ... musste einfach sein ... geile Folge, beste Serie ever. Punkt.

  4. #4
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  5. #5
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
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    Kommt alles bisher ganz gut hin, bloß bei Littlefinger bin ich mir nicht sicher, ob er wirklich in den "Evil"-Bereich fällt.

  6. #6
    Zitat Zitat
    Discuss (oder lieber nicht ...).
    Good und Evil passen nun wirklich nicht zum Lied von Eis und Feuer (außer vielleicht im Bereich Nachtwache gegen die Gefahr von Jenseits der Mauer). Eddard hat einen Ursupator unterstützt, Dani ist eine Eroberin und Arya lässt sich zur Attentäterin ausbilden.
    Kleinfinger... weiß man bisher überhaupt, was der will? Joffrey ist (soweit er weiß) der rechtmäßige Thronfolger von Robert Baratheon. Cersei ist die einzige, bei der ich nicht widersprechen kann, das Weib legt sich wirklich mit so ziemlich jedem in der Reihe an und baut dabei noch ordentlich Scheiße (wobei es sogar noch Charaktere gibt, die genau das gutheißen).

    Geändert von Liferipper (12.07.2013 um 10:42 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Good und Evil passen nun wirklich nicht zum Lied von Eis und Feuer (außer vielleicht im Bereich Nachtwache gegen die Gefahr von Jenseits der Mauer). Eddard hat einen Ursupator unterstützt, Dani ist eine Eroberin und Arya lässt sich zur Attentäterin ausbilden.
    Kleinfinger... weiß man bisher überhaupt, was der will? Joffrey ist (soweit er weiß) der rechtmäßige Thronfolger von Robert Baratheon. Cersei ist die einzige, bei der ich nicht widersprechen kann, das Weib legt sich wirklich mit so ziemlich jedem in der Reihe an und baut dabei noch ordentlich Scheiße (wobei es sogar noch Charaktere gibt, die genau das gutheißen).
    Ich glaube wir arbeiten hier vom Begriff von Gut und Böse in Bezug auf unser Verständnis von Moral.

  8. #8
    Ja. Es wird ja ziemlich gern gesagt, dass GoT über solche Konzepte hinausgeht, aber ich hab immer noch niemanden gefunden, der Joffrey für sympathisch oder moralisch vertretbar hält.

    Das benannte Gesinnungssystem arbeitet immer mit Verhältnismäßigkeiten (weshalb ernsthafte Diskussionen auch immer etwas mühsam sind).

    Mein größtes Problem da oben ist auch tatsächlich Tyrion, der in meinen Augen eindeutig gut ist, wie, nun ja, ALLE von Martins Hauptcharakteren, Ecken und Kanten hin oder her.

  9. #9
    Zitat Zitat
    Es wird ja ziemlich gern gesagt, dass GoT über solche Konzepte hinausgeht
    Ob es darüber hinausgeht, kann ich nicht wirklich sagen, aber es passt einfach nicht. Praktisch alle Charaktere haben ihre eigenen Ziele, die sich teils überlappen oder wiedersprechen. Hingegen sehe ich keinen einzigen Charakter, der sich entweder für eine friedliche Lösung der ganzen Streitereien einsetzt, oder einfach alles niederbrennen will.

    Zitat Zitat
    aber ich hab immer noch niemanden gefunden, der Joffrey für sympathisch oder moralisch vertretbar hält.
    Ob er sympathisch ist, spielt für eine derartige Einteilung keine Rolle. Er ist ein Kind, dem man eine Krone auf den Kopf gesetzt und gesagt hat "Jetzt führ mal einen Krieg um dein Königreich". Was der Junge gebraucht hätte, wäre eine Vaterfigur gewesen, die ihn mal über's Knie legt und erklärt, dass Politik nicht bedeutet "Mach mal, was du willst". Stattdessen hat er eine Mutter, die ihn verhätschelt, und einen Haufen Berater, von denen jeder sein eigenes Süppchen kocht.

  10. #10
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Ob er sympathisch ist, spielt für eine derartige Einteilung keine Rolle. Er ist ein Kind, dem man eine Krone auf den Kopf gesetzt und gesagt hat "Jetzt führ mal einen Krieg um dein Königreich". Was der Junge gebraucht hätte, wäre eine Vaterfigur gewesen, die ihn mal über's Knie legt und erklärt, dass Politik nicht bedeutet "Mach mal, was du willst". Stattdessen hat er eine Mutter, die ihn verhätschelt, und einen Haufen Berater, von denen jeder sein eigenes Süppchen kocht.
    Da ist sicher was dran aber bei Joffrey spielen auch andere Faktoren ne Rolle. Joffrey ist definitiv auf irgendeine Art und Weise psychopatisch veranlagt und das geht über schlechte Erziehung hinaus. Schon die Tatsache, dass er als Kleinkind ne schwangere Katze aufgeschlitzt hat spricht deutlich für eine Art von Geisteskrankheit, die weit über schlechte Erziehung hinausgeht und eher auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass er das Produkt von Inzest ist.

    Imo ist Joffrey der einzige Charakter in der Reihe, den ich als "böse" bezeichnen würde bzw. für den es absolut keine Vergebung geben kann, vor allem da er auch keine verdient. Littlefinger dagegen ist nicht böse, sondern ausschließlich auf seine eigenen Ziele bedacht und durchaus bereit, über Leichen zu gehen um sie zu erreichen.

    Cersei ist schwer zu beurteilen, finde ich. Einerseits ist sie extrem skrupellos, fast so skrupellos wie Joffrey und auch nicht besonders helle, auch wenn sie sich natürlich für ne Meisterstrategin hält. Andererseits finde ich aber nicht, dass sie bereits so sehr abgedriftet ist, dass sie nicht "gerettet" werden kann, im Gegensatz zu Joffrey. Ich glaube bei ihr ist es eher die Arroganz und die Selbstverliebtheit bzw. der Wille sich irgendwie zu beweisen, die sie zu diesen moralisch zweifelhaften Handlungen treiben.

  11. #11
    Zitat Zitat
    Littlefinger dagegen ist nicht böse, sondern ausschließlich auf seine eigenen Ziele bedacht und durchaus bereit, über Leichen zu gehen um sie zu erreichen.
    Das ist nach D&D-Logik böse. Es geht nicht vorrangig (!) um das Mindset, sondern um die Handlungen.

  12. #12
    Bei Littlefinger geht es denke ich auch vor allem um die Motivation die hinter all seinem Handeln steht. Er geht ihm hauptsächlich um den Ausbau seiner eigenen Macht, nicht um irgendwelche dollen Moralvorstellungen oder um das Allgemeinwohl. Aber ich würde ihn trotzdem eher auf Neutral Böse setzen und dafür Cersei auf Lawful (auch wenn sie ziemlich einen an der Schüssel hat). Cersei steht viel eher für den Status quo als Littlefinger, der gerne auch gegen die althergebrachten Regeln spielt. Am ehesten würde für Lawful aber eindeutig zu Tywin passen (stabile Stütze des Systems, aber pragmatisch rücksichtslos).
    Tyrion sehe ich auch eher bei Neutral Good, einfach weil die Motivation seines Handelns nie bösartig, wohl aber des öfteren zum Wohle anderer ist. Er ist ein cleverer Intrigant weil er intelligent genug ist um zu wissen, dass er keine andere Chance auf Erfolg hat. True Neutral passt viel eher zu Varys, der wohl kaum als loyal und regeltreu genug für Lawful bezeichnet werden kann. Und bei Lawful Neutral ist Stannis einer der wenigen Charaktere der Serie der wirklich ideal in so eine Gesinnungsmatrix passt.

    Zitat Zitat von Loki Beitrag anzeigen
    Imo ist Joffrey der einzige Charakter in der Reihe, den ich als "böse" bezeichnen würde bzw. für den es absolut keine Vergebung geben kann, vor allem da er auch keine verdient.
    Och, mir fallen da noch ein paar andere ein. Ramsay Snow, die Sklavenhalter in Astapor, Walder Frey, Gregor "The Mountain" Clegane...
    Aber Joffrey hat die schlechtesten Ausreden, das stimmt schon.

    Geändert von GFlügel (12.07.2013 um 16:40 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Das ist nach D&D-Logik böse. Es geht nicht vorrangig (!) um das Mindset, sondern um die Handlungen.
    Das ist auch meine Meinung.

    Varys ist ebenfalls viel eher bei "true neutral" einzuordnen, grade weil er später

    Geändert von Daen vom Clan (12.07.2013 um 16:51 Uhr)

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