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Hello from the otter side
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meh, und das gilt für die ganze staffel. Keinerlei Überraschungen, Plotholes noch und nöcher, dumme Dialoge. Man merkt dass ihnen das Material ausgegangenen ist. Vllt hat George absichtlich so dumme Plotpoints verraten um dann mit seinen Büchern besser dazustehen. Schwer wirds nicht werden.
Also ich muss zugeben dass die Folge doch ein wenig Schadensbegrenzung betrieben hat. Es war kein Finale mit Bombast, aber ebenso war es kein Finale mit Bullshit.
Die ganze Staffel hatte mich eher mäßig begeistert und war nur wegen der CGI-Drachen und den paar Schlachten toll anzuschauen, viele Logiklöcher, liegen gelassene Handlungsstränge, schreckliches Pacing... aber das war nichts im Vergleich zu Folge 6 die für mich ein kompletter Totalausfall war und für mich das schlimmste darstellt was Hollywood jemals hätte bieten können, da stimmte vorne und hinten nichts, wichtige Prinzipien der Serie wurden verraten zugunsten von Plot-Convinience und übermäßigen Fanservice.
Folge 7 hingegen hat mich doch tatsächlich wieder ein wenig an die alten Stärken erinnert.
Ja war dann doch wirklich ein angenehmer Change of Pace, aber schon irgendwo traurig dass der Höhepunkt der Staffel das Prädikat: "Hat sich wie eine richtige Game of Thrones Folge angefühlt" bekommen hat.
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Geändert von Klunky (28.08.2017 um 21:51 Uhr)
Nochmal kurz zur Zeitkompression:
Jo, das kam mir auch schon in einigen Diskussionen darüber mit anderen unter >_> Hab darauf genau wie du reagiert: Auch eine Fantasy-Welt muss ihren einmal etablierten Regeln folgen, oder darf diese zumindest nicht ohne gut durchdachten Grund ändern, ohne massiv an Glaubwürdigkeit einzubüßen. Und im Falle von Game of Thrones heißt das nunmal unter anderem, dass weitgehend die fundamentalen Gesetze der Physik gelten wie bei uns in der Realität. Da wir wissen, wie lang die Mauer ist (300 Meilen laut Büchern, in der Serie sagt Sam einmal sogar 500 Meilen), wissen wir auch ungefähr, wie groß Westeros ist. Das ist ein Mords-Kontinent! Die Strecke die da zurückgelegt werden musste, hin und zurück, haben findige Leute mit irgendwas an die 4000 Meilen /6500 Kilometer berechnet! Raben fliegen nicht schneller als 60 km/h. Selbst die schnellsten Vögel schaffen auf Langstrecke höchstens das Doppelte. Und auch ein Drache wird so lange nicht ohne Pause in der Luft bleiben können. Jetzt mal ganz zu schweigen davon, wie lange Gendry gebraucht hat, um zurück an die Mauer zu gelangen.
Wie man es auch dreht und wendet, rein logisch betrachtet muss das auch unter optimalsten Bedingungen und mit großzügigem Spielraum Minimum drei Tage gedauert haben, realistischer wären vier oder fünf oder mehr. In der Folge sah es definitiv nicht danach aus, dass die Gruppe so lange auf dem zugefrorenen See gewartet hat, und selbst wenn es das täte, wäre es ein bescheuerter Plotpunkt, wenn man uns erzählen will, dass die da umzingelt von einer untoten Zombie-Armee ca. vier Tage Däumchen gedreht haben, und zwar auf beiden Seiten (!), ohne dass sich irgendwer mal was anderes überlegt.
Was ich daran enttäuschend fand, abgesehen davon, dass ich von Game of Thrones bisher besseres gewohnt war, ist die Tatsache, wie einfach man das hätte verhindern und besser machen können. Schon angefangen bei der Struktur der Episode: Ich hätte gar nichts von dem Marsch der Gruppe in den Norden gezeigt, davon haben wir schon massig in früheren Staffeln gesehen. In welche Richtung es ging, war am Ende der vorangegangenen Folge längst bekannt. Der Kampf mit dem Bär? Unwichtig. Die Dialoge? Nett, aber nicht handlungsrelevant. Warum nicht die Episode gleich dort beginnen lassen, wo sie an dem See ankommen und umzingelt werden, Gendry losschicken? Danach dann alle anderen Handlungsstränge, vor allem Sansa & Arya Gedöns. Dany hätte man im Vorfeld aus welchen Gründen auch immer auch schonmal ein Stück weiter nach Norden verfrachten können. Und erst ganz am Ende der Folge kommt dann der Rest von dem Kram im Norden, wie wir es dann auch gesehen haben. Hätte gewiss nicht alle Probleme gelöst, aber sich zumindest schonmal so angefühlt, als wäre mehr Zeit vergangen als nur wenige Stunden. Vielleicht noch ein paar Dialogzeilen hinzufügen, die andeuten, wie lange die dort tatsächlich schon rumlungerten.
Man kann die Darstellung der Zeit durch die Erzählweise beeinflussen. Bis zu dieser Folge hat das in der Serie für mich immer noch ganz gut geklappt. Mal mehr, mal weniger, aber nie so extrem, dass es meine willentliche Aussetzung der Ungläubigkeit überspannt hätte. Aber das hier? Oh, und um bei der zitierten Argumentation zu bleiben: Es hätte auch überhaupt nichts dagegen gesprochen, irgendetwas anderes als Erklärung hinzuzuerfinden, das in die Welt der Serie hineingepasst hätte. Super-Raben magisch verbessert? Von Bran fernsteuern lassen? Selbst wenn sie nur eine kleine Einstellung von fünfzehn Sekunden eingebaut hätten, in der der Maester an der Mauer vor Ort ganz banal sagt, dass wegen der Dringlichkeit ein ganz besonders schneller Rabe verwendet wird, hätte das zur Glaubwürdigkeit beigetragen. Aber nö, wir bekommen kein Hinweis darauf, dass nicht alles vollkommen standardmäßig abgelaufen ist, und das ist es, was leider überhaupt nicht funktioniert.
Mit den Kommentaren hat der Regisseur der Episode es noch wesentlich schlimmer gemacht imho. Er hat ja nicht nur das gesagt, was Pacebook zitiert hat, sondern im Wesentlichen auch gemeint, dass die Serie sich das leisten könnte, weil sie so erfolgreich sei. Hallo? Hätten die so eine Einstellung von Beginn an den Tag gelegt, wären sie nie so weit gekommen. Game of Thrones ist so beliebt, weil auf solche Logik-Fallen normalerweise geachtet wird. Die Serie ist so erfolgreich, weil sie für das Publikum allgemein so immersiv ist. Das beeinträchtigt man, indem man die Sache mit der Zeitkompression so kompromisslos ignoriert. Einfach schlecht geschrieben, die Folge.
Da lass ich mich auch nicht gern in eine Hater-Ecke stellen. Leute beschweren sich über so etwas, weil sie die Show immer noch mögen oder gar lieben, sich davon unterhalten lassen, aber sich eben auch wünschen, die bestmögliche Version davon zu sehen. Fiktion im Fernsehn mit massivem Worldbuilding muss sich an Fans messen lassen, die den Kram ernst nehmen (aus dem selben Grund kann ich es auch nicht leiden, wenn man bei Star Trek & Co auf den Kanon pfeift). Sorry für den Rant. Ich fand das ganz interessant.
Das Finale, die aktuelle Folge, hat mir hingegen wieder recht gut gefallen. Konnte mich zwar nicht mehr so vom Hocker hauen wie in manchen früheren Staffeln, aber ich hatte meine Freude an den ganzen nostalgischen Begegnungen und Intrigen, ein paar Wendungen die ich so nicht erwartet hatte (Littlefinger) waren auch wieder dabei, yay ^^ Dafür konnte man den großen Clou diesmal natürlich zehn Meilen gegen den Wind riechen (Fall der Mauer, White Walker marschieren gen Süden), aber um fair zu bleiben, das ergibt sich einfach so, jetzt wo es dem Finale der ganzen Serie entgegen geht. Wird zumindest im ganz Groben auch bei GRRM bestimmt nicht anders laufen. Hat für mich aber auch was Befriedigendes an sich, wenn endlich etwas passiert, über das man schon vor diversen Jahren nachgedacht und es praktisch bereits fest erwartet hat.
Naja okay, die Sache zwischen Jon & Dany war ebenfalls von vornherein klar, um das Drama zu pushen, und dem habe ich nun nicht gerade entgegengefiebert xD Seis drum. Außerdem profitierte die Episode von der Spielfilmlänge. Ahjo, da meistens irgendjemand wichtiges stirbt, aber man nicht vorher weiß, wen genau es trifft, haben sie es diesmal clever gemacht und diverse Figuren in ernste Gefahr gebracht (vor allem Tyrion, Theon und Jaime). Nice.
Hat mir Lust auf die letzten sechs Folgen gemacht. Guter, aber nicht überragender Abschluss imho. Der mit Abstand beste Teil der Staffel bleibt für mich "The Spoils of War".
Dito.
Hatte zwar ähnlich wie bei dir und TheGame einen unangenehmen Beigeschmack für mich, aber ich versuche gerade mir einzureden, dass er irgendwann bestimmt einen anderen Weg gefunden hätte. Schließlich kommt ja nun endlich The Long Night Revival Edition xD Aber das hätte den Leuten auf der anderen Seite mindestens noch jede Menge Zeit verschafft, sich vorzubereiten, ja.Zitat
Also die Andeutung /der Monologfetzen im aktuellen Staffelfinale klang für mich total so, als würde da in der letzten Staffel irgendwann noch irgendwas kommen.Zitat
also sandor hat in seinen Visionen ja eindeutig diesen Berg da gesehen und 3 der suicide seven waren vollkommen überzeugt, dass ihr gott (der ja wirklich magische fähigkeiten hat), sie dort hinsendet. ich ear eigentlich davon ausgegangen, dass es dort im norden noch irgendwas anderes gibt als den nk und dem 3eyedraven und mann mehr aufschluss über den herrn des lichts, benjens wiederbelebung und azor ahai (sandor oder jon?) bekommt. stattdessen kriegen sie einen zombie, beschenken den feind und verlieren 2 wichtige figuren...
die visionen wurden danach auch nicht mehr aufgegriffen
was die raben/drachen Geschwindigkeit angeht: problem ist ja nicht nur die dikussion, ob die da jetzt 24 oder 72 stunden ausharren müssen, sondern, dass die option von dracheb rückwirkend keinen sinn ergibt, weil z.b. olenna oder greyworm sich ebensogut von dany hätten retten können und es in der letzten staffel mindestens eine situation gibt, in der nicht darauf zurückgegriffen wird, obwohl man es nach den neuen regeln könnte. i guatantee it
Bei allen Schwächen der aktuellen Staffel muss ich dennoch erwähnen, dass der Sky Atlantic-Trailer wirklich genial ist:
--Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.
Geändert von Rusk (03.09.2017 um 20:11 Uhr)
Für mich die schwächste GoT Staffel bisher.
Gut, bin generell nicht so auf diesen "GoT ist die beste Serie ever"-Trip, aber es ist schon einer der besseren Serien die ich kenne bis Staffel 6.
Was mir gar nicht gefallen hat:
Da schafft man es Jahre lang nicht einige Stories auf'n Punkt zu bringen und jetzt muss alles schnell gehen, ganz mieser Zug der siebten Staffel.
Außerdem fehlte mir im Finale der siebten Staffel ein gewisser Höhepunkt, doch der blieb aus.
--Now: Metaphor: ReFantazio / Done: Clair Obscur Expedition 33
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... anyone?
--Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.
Naja war jetzt auch nicht viel passiert, nur labern, labern, labern. Die Handlung hat keine Fortschritte gemacht, weiße Wanderer sind durch die Wand gebrochen (was Thormund auch offscreen erklärungslos überlebt hat), nur sehen tut man von denen nichts, klar ist ja auch teuer, ungefähr so teuer wie ein CGI-Drachenflug durch die Landschaft was wir bislang ja ebenfalls noch NIE hatten.
Naja ich sag mal so Game of Thrones beruht sich weiterhin auf seinen Stärken und da kann es nach wie vor durchaus scheinen (wobei mir dieses Mal nur die Szenen mit Samwell gefallen haben und interessant waren) wie die ganzen Charaktere hier aber künstlich zusammen geführt werden, fühlt sich schon irgendwie geschummelt an.
Was mich hierbei aber am meisten stört ist, dass eben Game of Thrones das macht, was es am besten kann und wofür Leute es immer geschaut haben, obwohl mitlerweile ein Punkt in der Geschichte und Lauflänge erreicht wurde, wo es das eigentlich nicht tun sollte. Sprich ich habe das Gefühl denen fehlen die "Eier" einfach mal mit Konventionen zu brechen und damit meine ich jetzt nicht unbedingt 1 Stunde lange nur Kampfszenen.
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Wie schon Klunky gesagt hat, waren die einzig guten Szenen voll mit Samwell. Ansonsten ist in der Episode tatsächlich nicht viel passiert.
Der Flug von Jon auf dem Drachen sah qualitativ wie der Flug von Bastian Bux auf Fuchur in Die unendliche Geschichte aus.![]()
Ansonsten ein Lob an Sansa, denn die Frau hat im Gegensatz zu allen anderen Leuten Eier in der Hose (oder dem Rock).
Ansonsten:
Erwähnte ich schon, dass die früher schüchterne Sansa die einzige Person mit Eiern ist? Und Lyanna Mormont, die einfach grandios ist.
Zudem muss man Maisie Williams echt für ihre Figur loben und wie genial schlagfertig sie Arya spielt.
Okay, I get it. GoT ist zur vollkommenen Fan-Service-Serie verkommen.
Mir ist gestern aufgefallen, dass GoT, solange es sich an die Vorlage hielt gut nach folgendem Schema verhielt: bei Andeutung eines Konflikts/Entscheidung man hofft man, dass Situation A eintritt, rechnet eher mit B und bekommt C.
Beispiel (Season 4 Spoiler):
Seit sich die Serie von den Büchern entfernt hat, läuft es meistens nach Schema A und selten auch B, C ist fast immer ausgeschlossen.
Wenn ich auf Fanseiten jetzt lese, dass ja Person X noch nicht sterben kann, weil ihre Geschichte noch nicht AUSERZÄHLT ist, merkt man, wie sehr die Schreiber uns mittlerweile konditioniert haben. Die schokierendsten Tode in den ersten 3-4 Staffeln waren allesamt von Figuren, die nicht auserzählt wurden...
S08E01+02 war dann ein typisches Beispiel dafür, dass wir noch einmal ordentlich A bekommen.
Ich geh deswegen stark davon aus, dass wir noch ein Clegane Bowl bekommen werden.
Meine Predictions zur Folge morgen:
--![]()
Geändert von Itaju (28.04.2019 um 14:34 Uhr)
Also ich glaube ja eher dass der Night King mit seinem Drachen nach Kings Landing rüber düst, dort mal eben alles niederbrutzelt und dann mit einer 2. Armee von Toten den Norden in die Zange nimmt. Ich kann mir nicht vorstellen dass sie da jetzt noch ein großes Trara um den Thron machen. Momentan hat ja Cersei eh nichts großartig zu tun und irgendwie muss man diesen Abschnitt ja noch schnellstmöglich abschließen.
Wegen Melisandre denke ich einfach mal dass das einfach einer weiterer abgebrochener Plotpunkt ist, bei dem man hofft dass sich keiner mehr drum schert.
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Ich befürchte es irgendwie auch... wobei sie in dem Jenny Video sogar den Kometen aus Season 2 noch einmal gezeigt haben, das war da DAS Symbol des Herrn des Lichts.Zitat
Diese Kings Landing Theorie habe ich auch schon gehört, aber das passt irgendwie nicht. In Kings Landing wird man ohne Valyrischen Stahl und Drachenglas überhaupt nichts unternehmen können. Und nie und nimmer wird man einfach so Cersei, mühesam über 7 Staffeln als Bösewicht einfach so sterben lassen ohne weiteren Konflikt mit Jaime und Tyrion.
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